ZitatOriginal von Marcus Decimus Mattiacus
Mattiacus kam zum Officium des Magister Officiorum und klopfte.
*klopf klopf*
Er wurde herein gebeten.
Zu Helvetia Fabia gewandt sagte ich: Du entschuldigst kurz.
ZitatOriginal von Marcus Decimus Mattiacus
Mattiacus kam zum Officium des Magister Officiorum und klopfte.
*klopf klopf*
Er wurde herein gebeten.
Zu Helvetia Fabia gewandt sagte ich: Du entschuldigst kurz.
ZitatOriginal von Decimus Artorius Corvinus
Bedächtigen Schrittes stellte sich Corvinus vor das Officium, klopfte an und trat ein. Er straffte sich etwas und neigte sein Haupt vor den Leuten im Officium, ehe er seine Stimme erhob.
"Salvete. Mein Name ist Decimus Artorius Corvinus, ich bin der Scriba der Praetrix Tiberia Livia. Fälschlicherweise hat ein Jüngling bei uns in der Basilica Ulipa einen Berufungsantrag abgegeben. Bin ich hier richtig, um ihn weiterzuleiten?"
Salve, begrüßte ich ihn.
Nein, hier bist du falsch. Das Officium des Quaestor Sacri Palatii ist gleich neben an, er wird sich darum kümmern.
ZitatOriginal von Marcus Aurelius Antoninus
Antoninus trat an die Tür und klopfte an.
Der Quaestor wurde in das Besprechungszimmer geschickt, um dort auf den Magister Officiorum zu warten.
Das ist richtig , bejahte ich. Unten an der Porta hängt der Postkasten für die Brief in den Palatium. Wenn du ihn noch nicht gesehen hast, kannst du die Wachen fragen, er hängt direkt in Sichtweite.
Generell kommen in diesen Kasten nur Briefe an die Administratio oder den Kaiser oder die Kaiserin direkt. Deine Aufgabe ist es unteranderem die Briefe durchzusehen und an die entsprechenden Abteilungen weiter zugeben. Die Briefe an den Imperator kommen zu mir.
Ich nahm einen Schluck Wasser.
Der Magister Domus Augusti hat dir ein Officium zugewiesen. Das Schild wurde bereits angebracht. Es ist das Officium XXIII.
Ich nahm den Krug Wasser, der auf meinem Schreibtisch bereits einen Stammplatz gefunden hatte und goss beide Becher voll. Einen stellte ich ihr hin.
Du wirst dich in der nächsten Zeit verstärkt um die Post an die Administratio und den Kaiser kümmern. Jetzt wo der Magister Memoriae weggefallen ist, wirst du einige seiner Tätigkeiten in der Verwaltung übernehmen.
Während ich auf die Antwort von ihr wartete kam ein Scriba herein, der mir die Unterlagen für den Tag und sonstige Neuigkeiten brachte. Ich überflog flüchtig, was da stand. Bei den neuesten Bekanntmachungen stutze ich...schon wieder jemand neues am Hof. In einer solchen Position und ich hatte noch nichteinmal seinen Namen gehört. Der Magister Domus Augusti schien mir in seinen Erhebungen zu voreilig. Ich an seiner Stelle hätte es auf jeden Fall mit dem Princeps abgesprochen, wenn ich einen neuen Advocatus Imperialis einsetzen wollte...
Der Magister Domus Augusti hat dich in den Dienst der kaiserlichen Verwaltung eingestellt. Damit bist du jetzt ein Mitglied der kaiserlichen Kanzlei, die ich leite.
Ich denke du wirst dich schon im Vorfeld ausreichend über die Tätigkeit als Primiceria Notariorum informiert haben?
Etwas zu tinken?, fragte ich sie und holte zwei Becher unter dem Schreibtisch hervor.
Ah Helvetia Fabia!, begrüßte ich sie. Wie ich sehe, hast du den Weg gefunden.
Komm und setz dich doch erstmal, sagte ich mit einem Wink zu dem Stuhl vor meinem Schreibtisch.
Herein, es ist offen!, rief ich und ward gespannt, wer da eintreten würde...
Ich sah auf, als die Tür aufging und der Praetorianer eintrat. Ich streckte meine Hand aus und er gab mir den Brief.
Ich überflog diesen kurz und bedankte mich bei der Wache, die sich dann auf den Rückweg zur Porta machte.
Ich nickte.
So soll es sein, ich werde sie in der Kanzlei unter meine Obhut nehmen. Desweiteren kann ich alle Papiere vorbereiten, wenn du es noch nicht getan hast.
An dir liegt es nur den Princeps zu benachrichtigen, sobald er aus Germanien zurück ist.
Ich stimmte dem Applaus ein, dachte mir aber meinen Teil dabei und nahm mir vor den jungen Senator auf seinen Wechsel in die Russata anzusprechen...
Ich lächelte auf seine Worte.
Ich muss sagen, ich kenne den Senator nicht gut und kann deshalb nichts in der Sache sagen. Aber wenn es dich so verwundert, dass er eine Tochter hat, wird es schon etwas besonderes sein...
Aber ich kam liebr zurück zur Sache:
Nun es ist nicht zu leugnen, dass sie die Voraussetzungen zu diesem Beruf mitbringt.
Dennoch würden mich einige Sachen noch interessieren, betreffend ihrer Arbeit in der Regioverwaltung: Weißt du wie lange sie schon dort tätig ist und ob der Comes und die Curia Provoncialis mit ihrer Arbeit zufrieden war? Wenn nicht würde ich diese Informationen gerne noch einholen.
Wenn auch überraschend schnell kam die Antwort Quartos.
Ich glaubte leichte Unsicherheit in ihrem Blick zu sehen, die aber gleich wieder verflog...
Man würde sich beraten müssen, bevor etwas beschlossen wurde.
Nach der Rede des Aureliers klatschte ich ein paar mal in die Hände und wartete bis der Octavier, den ich im Gegensatz zu dem Aurelier schon kannte mit seiner Rede beginnen würde.
In der Zeit in der die Redner wechselten wurde wieder eifgrig getuschelt. So tat es auch ich und sagte zum Qaestor:
Leider muss ich dich enttäuschen, der Kaiser ist noch nicht von seiner Reise zurück. Ich werde dich aber unterrichten sobald dies der Fall ist.
Ich hörte der Anwärterin zu und als sie fertig war sah ich zum Magister um seine Reaktion abzuschätzen. Was er wohl sagen würde? Würde er es mir empfehlen sie in die Kanzlei zu integrieren?
Theoretisch könnte ich eine neue Mitarbeiterin nach dem Verscheiden des Magister Memoriae gebrauchen...
Salve!, begrüßte ich sie, nachdem sie sich vorgestellt hatte.
Eine Helvetia also? Und auch die Tochter des Senators Geminus, den ich aus der Administratio kannte. Bildung würde sie als Tochter eines Senators und Assistentin des Comes mit Sicherheit haben...dennoch war ich nicht wirklich überzeugt.
ZitatOriginal von Decima Verina
Ein sachtes Lächeln umspielte ihre feinen Lippen, als sie dem Wink von Mattiacus folgte und näher trat. Sie wartete, bis er ausgesprochen hatte, ehe sie ihren Blick dem Manne zuwandte, dem sie vorgestellt worden war.
"Salve." sagte sie höflich und strich ihr Haar ein wenig beiseite, als es ihr ins Gesicht zu fallen drohte. Neugierig betrachtete sie ihn aus den nachtblauen Augen und blickte dann zu Mattiacus.
"Ich dachte es wäre angebracht, hier zu sein, wenn hier schon eine Festlichkeit stattfindet." sagte sie leise zu ihm.
Gerade wollte ich antworten, als Deandra das Wort am Pult ergriff und alle, so auch ich verstummten. Ich deutete der Unbekannten, dass wir uns nach den Reden weiterunterhalten würden.
Ich lächelte der Frau zu und wartete geduldig, bis sie ihr Anliegen vorgetragen hatte.
Als dies geschehen war runzelte ich die Stirn. Primiceria Notariorum wollte sie werden und war derzeit Magistra Scriniorum? Auch wenn ich noch nie etwas von ihr gehört hatte, welch ungünstiger Zug sich von einem gutbezahlten Amt in der Regioverwaltung zum Schreiber mit einem lausigen Wocheneinkommen machen zulassen...
ZitatOriginal von Marcus Aurelius Antoninus
"Eine hervorragende Idee."
Antoninus nahm den Becher dankbar an.
"Wäre es nicht gerade eine Feier, die ein Gensmitglied oder mein Amt betrifft, dann hätte ich gewiss keine Zeit gefunden. Sieht es bei dir ähnlich knapp um dieses wertvolle Gut aus?"
Wie du siehst, Quaestor, kann sogar ich es mir mal erlauben für andere Beschäftigungen den Palst zu velassen und meine Arbeit eine Weile ruhen lassen.
Ich hob meinen Becher, um mit ihm anzustoßen.
Auf dich und dein hoffentlich erfolgreiches durchschreiten des Cursus Honorum!
ZitatOriginal von Marcus Decimus Mattiacus
Mattiacus war für einen Moment in seinem Zimmer gewesen um sich eine andere Toga anzuziehen. Als er wiederkam war auch Maior da zudem er sofort ging.
"Salve Maior, ich dachte wir hätten noch ein wenig Zeit die Casa vorzubereiten, aber Aurelia Deandra hat das kurzerhand vorgenommen."
Dann trat Mattiacus, den ich zuvor gesucht hatte hinzu.
Ah da bist du ja...ich habe dich schon gesucht, Mattiacus.
Ich denke du hast Recht in dem was du sagt, antwortete ich.
Das hier ist Aurelius Antoninus, der derzeitige Quaestor Principis, stellte ich ihn vor.