Beiträge von Gaius Decimus Maior

    Ich erhob mich, nachdem der Magister fertig gesprochen hatte.


    Dann wäre alles geklärt, Quarto.


    Ich werde dich, wenn die Planungen abgeschlossen sind über alles informieren und ir einen genauen Plan zukommen lassen.


    Vale bene!, verabschiedete ich mich und verließ das Officium.

    Über den Kriegseifer des Iuliers war ich erstaunt, lächelte aber trotzdem. Ich für meinen Teil hatte noch nie viel vom Krieg gehalten, hatte mich deshalb auch letzendlich entschieden nicht in die Legion einzutreten. Aber die Hingezogenheit zum Krieg kannte ich ja schon von zahlreichen meiner Verwandten, wie z.B. Meridius, Livianus oder Proximus.


    Es freut mich, dass du mit Eifer in der Legio gedient hast, Iulius, ergriff ich wieder das Wort.


    Aber ich denke auch die Praetorianergarden werden sich fit halten müssem, wennauch nicht die Offiziere aber die Möglichkeit bestünde ja auch für dich. ;)

    Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    “Er nannte keinen genauen Termin, aber ich nehme an, dass er gerne so bald als möglich aufzubrechen wünscht, sobald es seine Verpflichtungen hier in Rom zulassen. Allerdings sagte er ausdrücklich, dass auf Annaeus Florus Rücksicht genommen werden soll. Du solltest also klären, wann dieser zum Aufbruch bereit sein wird.“


    Ich notierte mir die weiteren Informationen, die ich von Quarto erhielt auf meine Wachstafel und fragte anschließend:


    Gibt es noch etwas, das ich wissen sollte? Ansonsten würde ich mich gleich an die Reiseplanungen machen.

    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Hungi kannte sich im Palast natürlich sehr gut aus und fand daher schnell zum Büro des Magister Officiorum.


    Er ließ anklopfen.


    Anschließend wurde der Princeps Senatus in das Officum gebeten und ich wies den zuständigen Scriba an niemanden vorzulassen, bis jener das Officum verlassen hatte.

    Zitat

    Original von Ancius Duccius Munatianus
    Geduldig wartete er, bis er dran war und schaute sich dabei ein wenig um.


    Sim-Off:

    Kein Problem :)


    Sichtlich erbost über die Unhöflichkeit des Mannes aus Germanien nahm ich das Schreiben der Augusta entgegen. Ich überflog es kurz und registrierte, dass es sich um die letzten Zeilen handelte, die die Sache betrafen.


    Ich gab ihm eine kurze Wegbeschreibung, merkte aber, dass es viel zu komplieziert für jemanden war, der noch nie im Palst war in den Domus Augustana zu gelangen. Deshalb lies ich mir einen aus der Dienerschaft hereirufen und wies ihn an den Duccier in die Gemächer der Augusta zu führen.


    So folge dem Scriba, dieser war in der Zwischenzeit eingetreten. in die Aula Regia.


    Ahh, der Architectus Urbi und der Quaestor Urbanus!, begrüßte ich die beiden Neuankömmlinge.


    Immer herein mit euch! Darf ich fragen, worum es geht oder möchtest du vom Kaiser nur über deine Aufgaben informiert werden?, richtete ich die Frage an den Quaestor.



    Sim-Off:

    @Hungi und Munatianus: Bitte um ein wenig Geduld, ich möchte nur, dass sich das hier alles ein bisschen auflöst...

    Ich hatte es ja wie gesagt bereits abgestellt noch großartig nachzufragen, wenn ein Magistrat eine Audienz wollte und so kam bei Durus das Übliche und nach einigen Minuten ging ihm der Scriba in die Aula Regia voraus.


    Vale bene, Durus!, verabschiedete ich mich von ihm.

    Ich sezte mich erstmal auf den mir angebotenen Stuhl und hörte mir an, was Quarto zu sagen hatte. Danach huschte mir ein Lächeln über das Gesicht und ich dachte mir: 'Endlich wieder Abwechslung im manchmal sehr tristen Officiumalltag!'
    Eine Reise für den Kaiser, auch wenn es keine große werden würde zu organisieren wäre mit Sicherheit ein anspruchsvollere Arbeit, als sich ständig um die Audienzen und Buchführung zu kümmern.
    Ich zückte meine Wachstafel und notierte mir gleich das Wichtigste mit, um später nicht allzuviel nachfragen zu müssen.


    Zu den Personen, die den Kaiser auf der Reise begleiten werden, gibt es ja dann nicht mehr viel zu sagen, ich werde alles nötige einleiten, damit sie rechtzeitig informiert werden.
    Nur eine Sache...der dakische Prinz...soll er im Vorherein brieflich informiert werden und wenn ja, wo kann man ihn dann erreichen?


    Um eine geeignete Unterkunft kümmere ich mich, ich werde dazu schon früh in Kontakt mit der misenischen Stadtverwaltung treten.


    Dem Praefectus Praetorio werde ich vorschlagen, die Leitung der Mission einem seiner Männer zu überlassen. Er herißt Flavus Valerius Severus. Er hat diese Aufgabe bereits bei der von mir organisierten Reise der Augusta nach Spanien und Germanien übernommen. Ein fähiger Mann.


    Hat der Augustus erwähnt, bis wann er spätestens in Misenum gewesen sein möchte?

    Ich hatte es mir extra so organiesiert, dass ich kurz nach den Wahlen zum Cursus Honorum einige Zeit, die der Kaiser für Audienzen aufwendete nicht auszufüllen, sondern sie genau für solche Gelegenheiten aufzusparen. Nach den Wahlen, vorallem seitdem die Amtsantrittsaudienz für die neuen Magistrate nicht mehr existierte stömten diese fast alle in den Palast und ersuchten um eine Audienz.


    Der Scriba kam, es folgte die übliche Abfolge. Danach verabschiedete ich mich.


    Vale bene, Quaestor! Der Scriba bringt dich in die Aula Regia und kündigt dich beim Princeps an.

    Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus
    So trat er denn ein.
    "Salve, Magister Officiorum. Flavius Gracchus ist mein Name, ich bin der gewählte Quaestor Principis."
    Im Grunde genommen sollte der Magister dies wissen, doch Vorgreifen war besser als Nachfragen.
    "Ich benötige eine Audienz beim Imperator Caesar Augustus."


    Der Mann, der eintrat war mir nicht gänzlich unbekannt, ich hatte vor seiner Wahl zum Quaestor seine Rede angehört und so wusste ich schon was mich erwartete.


    Salve Quaestor!, begrüßte ich den Flavier.


    Deine Audienz werde ich dir verschaffen, als Quaestor Principis werde ich dich auch jetzt sofort dazwischenschieben können.

    Es ist nicht so, dass das Reich nur durch die Politik zusammen gehalten wird, sagte ich und dachte dabei an meine zahlreichen Verwandten, die im Exercitus dienten.


    Die Soldaten an der Front leisen eine riesige Aufgabe und ohne sie wäre das Imperium schon längst untergegangen, deshalb denke ich, kann ein verdienter Tribun wie du ruhig warten, bis er durch das Alter nicht mehr für Kampfeinsätze da ist. Und...der Cursus Honorum läuft nicht weg.


    Der Iulier machte mir einen duraus positiven Eindruck und ich mochte ihn gleich. Vieleicht würde sogar neben dem Kontakt in der Arbeit eine Freundschaft entstehen...