Beiträge von Gaius Decimus Maior

Auch mein Name fand einen Platz auf der Liste.

Ich notierte und danach sah meine Wachstafel schön vollgeschmiert aus, aber soweit ich alles überblicken konnte hatte ich alle Punkte abgehackt.

Ich werde alles weitere in die Wege leiten mein Kaiser und dich in Kürze über alle Einzelheiten nocheinmal informieren, indem ich dir ein kleines Schreiben zukommen lasse.

Von meiner Seite aus war das alles, wenn du nichts mehr zu besprechen hast, mein Kaiser würde ich mich jetzt zurück ziehen, um die Vorbereitungen zu beenden.

Ich sehe, du hast verstanden, Germanicus!, antwortete ich ihm.
Aber bevor du dich an deine Arbeit begibst, zeige ich dich erst deine Räumlichkeiten, wo du wohnen wirst.

Danach mache ich dich mit den anderen Dienern bekannt. Einer von ihnen werde ich den Auftrag geben, dich in deine Arbeit anzuweisen, da ich selbst nicht sehr in die Arbeit der Dienerschaft eingegliedert bin

Ich erhob mich von meinem Schreibtisch und bat dem Cubicularius mir zu folgen und ging voraus in den Domus Augustana...

Minturnae, mein Kaiser., antwortete ich.
Es ist nur eine kleine Stadt und ich habe entsprechende Stellen informiert und die Anweisung gegeben alles im Bedeckten zu halten. Ich denke es ist besser, wenn die Bevölkerung des Orts nicht so viel davon mitbekommt.

Mein Griffel flog währenddessen über die Wachstafel und ich notierte mir alles Wichtige.

Nun denn. Aurelius Cicero werde ich über den Termin der Abreise informieren und ihn bitten sich dann hier im Palatium einzufinden. Was den dakischen Prinzen angeht. Wo kann ich ihn erreichen? Ich bin darüber nicht informiert. Und...werden wir einige Praetorianer benötigen, die sich nur um ihn kümmern?

Zu Staärke der PRaetorianergarde wollte ich auch noch einige Fragen stelln, aber ich belies es erstmal, damit der KAiser antworten konnte.

Du musst verstehen, fuhr ich fort. als Cubicularius bist du einer von denen, die dem Kaiser am nächsten sind. Du erhältst Einblicke in sein privates Leben, die dem Hauotteil der Bürger verschlossen bleiben.
Ich räusperte mich.

Aus diesem Grund ist es auch wichtig für den Princeps, wer ihn umgibt.

Ja das meine ich mein Kaiser.antwortete ich.
Die Reise auf dem Landweg kürzer zu gestalten ist selbst bei besten Willem nicht möglich.

Der momentane Kommandant der Flotte hat sich ebenfalls schon per Post gemeldet. Er wird alles nötige Veranlassen und die Truppe auf deine ankunft vorbereiten, mein Kaiser., sprach ich weiter, meinen Blick kurz auf die Aufzeichnungen gerichtet.

Er wollte gerne wissen, ob du spezielle Wünsche hast und ob du schon sagen kannst, welche Bereiche des Flottenstützpunkts du genau ansehen möchtest.

Gut., sagte ich und warf einen Blick auf die Notizen, die ohnehin auf dem Schreibtisch lagen.

Die Reise findet auf dem Weg über Land statt. Ansonsten gibt es nichts wichtiges dazu.
Wenn du Fragen hast, kannst du dich auch an die Oberdienerin wenden. Diese ist aber derzeit nicht im Amt, sondern fungiert als Aedil. Ichweiß auch nicht, ob sie danach wieder zurückkehren wird...

Ich dachte nach...was musste ein Diener sonst noch wissen? Natürlich! Wo sind die entsprechenden Zimmer!

Das wäre von meiner Seite aus erstmal alles. Wenn du noch etwas wissen möchtest, hast du jetzt die Gelegenheit zu fragen. Ansonsten...hätte ich geschaut, ober der Kaiser einen Moment für uns entbehren kann.

Ich nahm auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch Platz und holte auch meinerseits die Aufzeichungen hervor.

Ich habe als Abreisetermin den ANTE DIEM IV NON OCT DCCCLVI A.U.C. (4.10.2006/103 n.Chr.) festgelegt, aber ich bin auch hier, um nachzufragen, ob dieser Tag dir genehm ist. Wenn auf dem Landweg gereist wird, gehe ich davon aus, dass du einen Tag später in Misenum eintreffen wirst.

Ich sprach weiter:

Annaeus Florus wurde bereits informiert und für ihn ist der Termin in Ordnung, er hat mir bereits brieflich geantwortet.

Der Bote des Palastes stigt abgehetzt von seinem Pferd und gibt einen Brief ab:

Danach begibt er sich zur nächsten Versorgungsstation, wechselt das Pferd und macht sich wieder auf den Rückweg.

So...dann sehen wir mal., began ich mit meinen Erklärungen für den neuen Diener.

Quarto hat dich also hergeschickt. Der Mann denkt mit, das kann ich dir sagen., lobte ich den Magister Domus Augusti.
Es gibt einiges für dich zu tun, ich denke das ist auch in deinem Sinne?

Als Cubicularius wirst du für die Gaderobe des Kaiser zuständig sein. Ich weiß noch nicht genau, wie lange die Reise dauern wird, aber es sollten Gewänder für mindestens sechs Tage mitgenommen werden. Nur zur Vorsorge., sprach ich weiter.
Genaueres erfährst du aber noch von mit.
Ich habe den Begin der Reise auf den ANTE DIEM IV NON OCT DCCCLVI A.U.C. (4.10.2006/103 n.Chr.) festgelegt. Bis dahin solltest du fertig sein. Am besten wird es sein, wenn ich dich davor mit dem Kaiser bekannt mache.

Fragen bis jetzt?

Die Türen öffneten sich und ich trat in das geräumige Officum. Der Kaiser saß wie fast immer am Schreibtisch vor seinen Dokumenten. Hinter mir schlossen sich die Türen und ich began zu sprechen:

Sei gegrüßt, mein Kaiser!, begrüßte ich den Princeps.

Ich bin, die Reise zur Classis Misensis betreffend, mein Kaiser. Quarto übertrug mir die Organisation dieser.

Vale bene!, erwiederte ich die Verabschiedung und schüttelte ihm die Hand.

Ich bin mir sicher, es war heute nicht das letzte Mal, dass wir uns treffen.

Betrefend der Reise des Kaiser nach Misenum kam ich an das Officium und klopfte an.

Der Name des Germanicus kam mir gleich bekannt vor und ich erinnerte mich. Es war jener Mann, der eine Anstellung am Hof gesucht hatte. Octavius Detritus hattemir davon erzählt, erinnerte mich und war froh, dass alles geklappt hatte wie sie wollten, da ich vergessen hatte mich wie versprochen schlau zu machen.

Salve!, begrüßte ich den neuen Angestellten.

Ich bin Gaius Decimus Maior, komm herein und setze dich.

Meine besten Wünsche sind dir sicher, Tribun., machte ich ihm Mut., Ich bin mir sicher, alles wird sich so entwickeln, wie du es dir vorstellst.

Es war schon einige Zeit verstrichen und das Gespräch mit dem Iulier hatte sich ganz schön in die Länge gezogen, aber das kannte ich ja...wer sich einmal verquatschte konnte nicht mehr aufhören zu plaudern.

So weit so gut., sagte ich.

Meine Anliegen bezüglich der Palastwache habe ich dir also mitgeteilt, kann ich auch noch etwas für dich tun?

Zitat

Original von Titus Germanicus Pilatus
Wie ihm geheißen wurde klopfte Pilatus an die Tür des Officums des Magister Officiorum...

Nach enigen Sekunden des Wartens ertönte von innen das HEREIN!

Ein Bote kam in das Officium des Cursus Publicus und gibt einen privaten Brief nach Corduba ab. In seiner Hand hält er einen Beutel mit den abgezählten zwanzig Sesterzen und legt diese auf den Tisch.

Als der Princeps Senatus eintrat erhob ich mich sofort und ging einige Schritte auf ihn zu, war er doch eine Persönlichkeit, der man mehr Respekt entgegenbringen sollte als einem x-beliebigem Besucher.

Salve Princeps!, begrüßte ich den Vinicier und zog im gleichen Zuge meine Wachstafel unter der Toga hervor. Die Termine des Kaisers waren zum Glück noch darauf und so sah ich gleich, dass er momentan keine Termine hatte.

Ich werde dich selbst in die Aula Regia geleiten, Princeps. Meine Zeit lässt dies heute ausnahmsweise zu. Wenn du mir bitte folgen möchtest.