Beiträge von Marcus Fabius Colonius

    Auf meinen Streifzügen über den Markt habe ich zwei hervorragende Künstler getroffen, die Bilder aus ihrer Heimat verkaufen. Sie nenen sich Gaius Iulianus Felix (GIF) Und Julius Pablius Germanicus (JPG) (simoff: War das nicht nen geiler Flachwitz???? :D )


    Ich habe unter anderem folgendes Werk erworben:


    http://www.codexarq.com/codex/images/present/virtual.jpg


    Weitere gibt es unter:


    http://www.porttarragona.es/gaudir/cemapt/tarracoi.htm


    zu sehen.

    Marcus Fabius Colonius hat sich sein Büro in der Hafenkommandantur eingerichtet und beobachtet das emsige Treiben im Hafen durch sein Fenster. Er ist wahrlich erfreut, daß der Prokonsul sich so schnell um die Umsetzung gekümmert hat. So kann der eigentliche Umbau schon bald beginnen. Dann widmet er sich wieder seinen Bauplänen und Zeichnungen. Von Zeit zu Zeit betreten Vorarbeiter das Büro um weitere Instruktionen abzuholen.


    Am Nachmittag kommt der Architekt, den Colonius für den Bau engagiert hat, um anhand von Colonius Vorgaben das neue Hafenbecken und neuen Gebäude zu entwerfen und einen konkreten Bauplan zu erstellen.

    Er nimmt einen weiteren Schluck Wein


    Ich verstehe euer Mißtrauen und ihr habt natürlich recht, dies ist mein erster Auftrag dieser Größenordnung. Allerdings fühle ich mich diesem durchaus gewachsen. Ich habe als Sohn der Gens Fabia eine gute Ausbildung genoßen und strebe eine politische Karriere in Rom an.


    Dennoch hielt ich es für angebracht, für eine Zeit zu den Streitkräften zu gehen, denn ich denke jeder Römer sollte dort einmal dem Imperium gedient haben, auch um zu wissen, wie es ist unter Entbehrungen zu leben.


    Ich habe um eine Verwendung in einer anderen Provinz als Italia gebeten, da ich auch dies sinnvoll erachte, um seinen Horizont zu erweitern.


    Was meine Ziele hier angeht, so möchte ich hier Erfahrungen sammeln, aber auch aktiv dabei helfen, diese Provinz mit aufzubauen, so gut dies in meinen Möglichkeiten liegt.


    Für den Stützpunkt speziell angeht, habe ich aufgrund des mir zur Verfügung stehenden Karten und Datenmaterials erste Entwürfe für den Ausbau des Hafens erstellt.


    Er reicht dem Proconsul eine Schriftrolle


    Langfristig sollte der Stützpunkt nach Möglichkeit mit eigenen Ressourcen versorgt werden können. Das betrifft Material, Baukapazitäten und auch Personal. Dazu will ich mich um die nötige Infrastruktur kümmern.


    Denkt bitte bei diesem Projekt nicht nur an die kurzfristige Gefahr durch Piraten. Ein solcher Stützpunkt ist auch langfristig sinnvoll, um die Macht dem Imperiums im westlichen Mittelmeer zu festigen.


    Er beendete seinen Vortrag und aß wieder einen Bissen

    Er trinkt einen Schluck


    Ich werde den Aufbau leiten. Oberster Verterter der Flotte in Hispania wird Lucius Domitius Industrius sein, der Stellvertreter von Präfekt Secundus Claudius Felix.

    Auf dem Markt trifft Colonius seinen alten griechischen Leher, um ihn zu befragen, ob es bereits Neuigkeiten wegen einer Behausung gibt.


    In der Tat Marcus. ich habe fünf freie Villen für dich aufgetrieben. Sie liegen im Preis allerdings sehr unterschiedlich.


    http://gens-fabia.piranho.com/haus1.jpg
    http://gens-fabia.piranho.com/haus2.jpg
    http://gens-fabia.piranho.com/haus3.jpg http://gens-fabia.piranho.com/haus4.jpg http://gens-fabia.piranho.com/haus5.jpg

    Sehr gerne Prokonsul!


    Er folgt dem Prokonsul zum gedeckten Essenstisch. Sie legen sich auf die Liegen und beginnen von hervorragenden hispanischen Köstlichkeiten zu essen


    Es ist wahrlich eine Freude, nach der langen Reise endlich wieder solche Speisen zu genießen. Der Verpflegung auf den Schiffen wird man auf Dauer überdrüssig.


    Er nimmt einen Schluck Wein


    Ich hatte vor meiner Abreise eine Unterredung mit Präfekten Secundus Felix. Und er hat mich mit einem Auftrag nach Hispania geschickt. Das Flottenkommando macht sich Sorgen um das offensichtlich wiedererstarken von Piraten im Raum der Balearen im Laufe der letzten Monate. Wir haben allein seit dem Sommer mehr als ein Dutzend Handelsschiffe verloren. Der Wert der gestohlenen Waren ist enorm. Dies stellt für den Handel mit Hispania eine zunehmende Gefahr dar.


    Er nimmt erneut einen Schluck und ißt eine Weintraube


    Darum bin ich hier. Der Präfekt ist der Meinung, wir sollten die Präsenz der Flotte im westlichen Mittelmeer verstärken und hier in Hispania einen Stützpunkt aufbauen.


    Damit ist er fertig und wartet auf die Reaktion des Prokonsuls

    Nach seinem Besuch in den Thermen machte sich Colonius auf zum Amtssitz des Proconsuls. Am Tor wurde er von den Wachleuten aufgehalten und nach seinem Anliegen gefragt


    Ave! Mein Name ist Marcus Fabius Colonius. Ich bin so eben aus Rom eingetroffen und ich habe eine wichtige Botschaft für den Proconsul vom Präfekten der Flotte. Ich würde ihn gerne sprechen, oder zumindest bald einen Termin machen.

    Nach einer langen und anstrengenden Reise (simoff: lol :D ) erreicht das Kriegsschiff endlich den ersehnten Hafen von Tarraco. Für Marcus Fabius Colonius war es seine erste Überfahrt und seine Ausbildung an Board war hart und anspruchsvoll gewesen. Nun freute er sich wie alle Besatzungsmitglieder, endlich wieder Land zu sehen und sich vor allem wieder weltlichen Genüßen hingeben zu können.


    Zunächst musste er jedoch an seine Befehle denken. Darum wollte er noch heute versuchen den Prokonsul zu sprechen, oder wenigstens einen Termin zu bekommen. Auch würde er sich mit seinem griechischen Lehrer treffen, um möglichst bald ein Haus zu finden. Zunächst würde er im castellum wohnen.


    Nachdem er seine Sachen verstaut hatte, ging er zunächst in ein Gasthaus um endlich mal wieder etwas richtiges zu essen zu bekommen. Danach wollte er sich für den Besuch beim Proconsul frisch machen und entschloss sich daher, die örtlichen Thermen zu besuchen. Dort würde er sicher auch die Gelegenheit haben, einige ortsansässige Römer kennenzulernen.

    Nachdem alles erledigt ist, verabschiedet sich Colonius höflich und begibt sich zu seinem Schiff, welches noch am Abend den Hafen verlassen soll. Er räumt seine Sachen an Board und meldet sich beim Kapitän, der die wichtigen Dokumente in seiner Kajüte einschließt. Einige Zeit später verlässt das Schiff den Hafen und Colonius bereitet sich auf seine ersten harten Tage auf See vor.