Beiträge von Marcus Fabius Colonius

    Tribun, was Befehle hast du für mich? Deshalb wirst du doch gekommen sein.


    "Ich brauche zwei bis drei fähige Reiter, die sich nach Tarraco durchschlagen und zwei Männer, sowie eine Frau herbringen." begann Colonius

    Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius

    Sim-Off:

    *räusper*


    Der Ranghöhere geht einfach so rein. Ich glaube nicht, dass er fragen muss, oder? ;)


    Sim-Off:

    Das stimmt, aber es schien mir vom simulationstechnischen Plot her ungeschickt, das gespräch zu unterbrechen.

    Um seinen Auftrag zu erfüllen brauchte Colonius Hilfe von der Reiterei. Er ging darum durch das Lager, um den Decurio zu finden. Als er dessen Zelt erreichte, wartete bereits Anderes auf Einlass.

    Sim-Off:

    Ich hatt doch blos irgendeine Idee, was im Winter noch tun könnte, ausser Palisarden zu bauen und sich an den Eiern zu kratzen. Wenn ihr das nicht wollt, auch gut :p


    "Man kann schwerlich eine Legion durch den Winter bewegen oder Krieg zu führen, aber es wird uns wohl gelingen, drei Männer aus Tarraco herzubringen. Und auch wenn der Transport nicht gelingt, haben wir dabei nichts verloren."

    Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Meridius hörte sich die Ausführungen an.


    "Gut, das könnte man so machen. Nur ein Haken hat die Sache. Wir sind hier in Numantia und Tarraco ist weit weg. Wir haben unser Lager ausserhalb der Stadt und werden sobald das Wetter es wieder erlaubt auch weiterziehen. Die Erkenntnisse, die hier gewonnen werden dürften für den weiteren Verlauf der Kampagne kaum von Bedeutung sein. Wichtiger ist, dass wir eine lückenlose Aufklärung beim Vormarsch haben und kein zweites mal in eine Falle tappen. Auf offenem Feld hat uns Sertorius nicht viel entgegen zu setzen..."


    Genau darum soll es bei der Aktion gehen, pflichtete Colonius bei.

    Zitat

    Original von Gaius Pontius Geta


    Der Primus Pilus schien nicht glücklich.


    "Tribun. Es ist natürlich die Entscheidung des Stabes, doch, wie Du selbst sagst, der Feind ist hier in der Bevölkerung verankert. Er wird also auch hier seine Spione haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass er UNS auspioniert, dürfte höher sein, als die Wahrscheinlichkeit, dass einer von ihnen uns helfen wird."


    Das ist richtig, darum will ich die Männer ja nicht von hier nehmen, sondern aus Tarraco. Ich werde einen guten Freund fragen, ob er bereit wäre das zu tun. Es wird sehr gefährlich sein, aber falls es uns gelingt einen Spitzel einzuschleusen wüßten wir wann und wo sie zuschlagen wollen und es könnte uns sogar ein Enthauptungsschlag gelingen.

    Nun mischte sich Colonius in das Gespräch ein. "Es ist zwar Winter, aber ich glaube nicht, dass wir während dessen komplett untätig bleiben müssen. Mein Vorschlag wäre, das wir eine großangelegte Geheimdienstoperation starten. Der Feind ist hier in der Bevölkerung verankert und nur so können wir an ihn herankommen. Ich habe während meiner Zeit bei der Flotte für den schnell expandierenden Hafen Spanier eingestellt und mit Aufgaben betraut, weil ich dringend Personal brauchte. Einigen davon vertraue ich. Vielleicht ließen sie sich für eine solche Operation gewinnen und es gelänge uns, im Laufe der Monate einige wichtige Informationen zu sammeln und einzelne und im Verborgenen gegen das Netzwerk vorzugehen."

    In diesem Moment betrat Colonius den Raum. "Legatus! Ich melde mich zurück zum Dienst!" sagte er und nicht den Anderen zu. "Der Arzt sagt ich solle noch ein wenig aufpassen, sei aber im Prinzip voll belastbar." ergänzte er. Dann sah er sich die Pläne an.

    Gegen Abend erreichte Colonius erschöpft das Feldlager. Er sah einige Soldaten, die in seiner Cohorte gewesen waren dasitzen und reden. Darum trat er einen Schritt näher. Einer der Soldaten erblickte den wiedergenesenen Tribun.

    Colonius hatte nach dem Attentat lange Zeit im Feldlazarett liegen müssen. In den letzten Tagen war es ihm jedoch schon besser gegangen und er war ein wenig im Lager spazieren gegangen. Die Wunde schmerzte noch, aber der Arzt hatte keine Einwände mehr, Colonius gehen zu lassen.


    Er wollte so schnell wie möglich zurück zu seiner Einheit, die ohne ihn hatte weitermarschieren müssen. Jemand half ihm auf sein Pferd, denn ganz sicher und stark fühlte er sich auch noch nicht. Dann ritt er los und verließ. Vielleicht war es gefährlich allein zu reiten, doch andererseits hatte die Legion diesen Punkt ja schon passiert.


    -> Was ich damit sagen will: Ich bin wieder da :)

    Nabend (hier ist noch Mittag)


    Ich wollte euch alle mal schoen aus Amerika gruessen. Naechste Woche bin ich auch wieder in Deutschland und wieder online. (es sei jedem ueberlassen, dies als Ankuendigung oder Drohung zu verstehen) :)

    Colonius trat auf den Mann zu und blickte ihn an. Dieser saß regungslos auf dem Boden. Plötzlich, völlig unerwartet sprang er auf und auf Colonius zu: "STIRB RÖMISCHER BASTARD!!" brüllte er, zückte einen Dolch und hechtete auf Colonius zu. Dieser konnte sich gerade noch zur Seite drehen und der Klinge die Seite zuwenden. In diesem Moment hatte bereits einer der Soldaten den Mann gepackt und warf ihn zu Boden. Colonius sackte zu Boden. Er bluetete stark. Sofort wurden zwei Sanitäter geholt, die den verletzten Tribun auf eine Trage legten.


    Sim-Off:

    Ich bin über Weihnachten und Sylvester nicht da, darum legt einfach in ein Zelt und lasst den Centurio erstmal das Kommando übernehemn. Ansonsten könnt ihr Colonius auch als NPC mitspielen. Am 16.1. wenn ich wieder da bin, ist der Tribun dann genesen.

    So, ich fahre morgen nach Hause, bin dann Weihnachten da und fliege danach nach Amerika, um in Washington an einem Symposium über die US amerikanische Außenpolitik teilzunehmen. Ich bin dann am 16.1. wieder da.


    - Der VEXPO Pavillon ist soweit fertig: Anton hat die Adresse.
    - Die Führung der Factio geht in der Zwischenzeit auf meinen Stellvertrerter über.
    - Die Sache mit dem Feldzug löse ich simon
    - Die Weihnachtswette habe ich nicht mehr geschafft. Mit der Wettbank geht es dann im Januar richtig los.


    Euch also allen ein schönes Fest und ein gutes neues Jahr.