Beiträge von Decima Valeria

    "Ja, das schon...also für ein Mädchen finde ich Magia oder Sabina hübsch. Oder Attica. :) Für einen Jungen...hmm... Ich denke, wenn es ein Junge wird, sollten wir ihm einen Namen geben, der auch seinen Vater und den Großvater stolz macht. Maximus Decimus Maximianus vielleicht. Ich weiß nicht. Aber....wenn ich ehrlich bin, hätte ich lieber ein Mädchen", gestand Valeria und errötete leicht.

    Valeria würde sicher später noch einmal auf das Thema zurückkommen, beließ es aber ersteinmal dabei und schüttelte den Kopf.
    "Manchmal zieht es ein bisschen, aber ich habe noch keinen Tritt gemerkt, falls du das meinst. Und einen Namen...tja...äh...um ehrlich zu sein - nein. Aber Maximian hat da ja auch etwas zu sagen, das kann ich ja nicht allein entscheiden."

    Innerlich verdrehte Valeria die Augen. Arria verblüffte sie immer wieder mal mit ihrer Art. Laut aber sagte sie:
    "Dass du die Prüfung nicht als Popa bestanden hast, bedeutet doch nicht, dass du es nicht wert bist, eine zu sein! Und was die Opfer angeht - selbst als Commentaria musst du das lernen, damit du auch mal Sacerdos werde kannst, meinst du nicht auch?"
    Einen Moment noch schwieg sie, dann seufzte sie und fuhr sich kurz über die Augen.
    "Mir geht es gut und dem Kind auch, soweit ich das beurteilen kann", entgegnete sie matt. Das vorhergegangene Thema wühlte sie noch zu sehr auf.

    "Achwas. So schlimm ist er doch gar nicht. Als ich bei ihm war wegen deiner Krankheit, da hat er mich auch nicht gefressen, oder?" sagte sie und zwinkerte ihr zu.
    "Und ich bin sicher, dass du als Commentaria trotzdem an den Opfern teilnehmen darfst. Helena wird dich sicher nicht außen vor lassen. Und irgendjemand muss ja den Schreibkram erledigen. Da bist du quasi dein eigener Boss, denn soweit ich weiß, gibt es gerade keinen anderen Commentarius in Tarraco..." versuchte Valeria, Arria ihre Tätigkeit schmackhaft zu machen.

    "Hmmm...." machte Valeria und nickte. Angesichts dieser Tatsache wollte sie Arria nicht von selbst von ihrer bestandenen Prüfung zur Popa berichten. Sie wäre sich wohl irgendwie schäbig vorgekommen.
    "Und es hat auch nicht zur Commentaria gereicht?" fragte sie vorsichtig.

    Valerias Gesichtsausdruck wurde bestürzt und sie nahm ihre Freundin kurz in den Arm und drückte sie an sich.
    "Oh...das tut mir sehr leid, Arria. Und nun? Wirst du von jetzt an mit den anderen Schülern unterrichtet werden?" fragte sie, denn sie dachte, sie wäre gänzlich durchgefallen.

    Valeria hingegen dachte kaum an etwas anderes an diesem Tag. Und da sie nicht wusste, dass Arria zur Commentaria ernannt worden war und nicht zur Popa, wie sie sich gewünscht hatte, nickte sie und fragte unbefangen:
    "Ah, das ist gut. Da hast du sicher die Prüfung gut überstanden. Wie war sie denn? Glückwunsch zur bestandenen Prüfung übrigens - du bist doch auch Popa...oder Commentaria?"

    Valeria starrte Arria noch immer verdattert an. Warum wirkte sie irgendwie ertappt? Sie schob den Gedanken beiseite, sprang auf und drückte die Freundin kurz, um dann wieder auf die Bank im milden Sonnenschein zu deuten.
    "Setz dich doch! Wir hatten noch keine Gelegenheit, uns zu unterhalten seit gestern... Wie war deine Prüfung?" fragte sie unbekümmert und neugierig zugleich, während sie sich wieder setzte.
    "Und vor allem: Wie geht es dir?"

    Von dem allen hatte Valeria in ihrem dösigen Zustand nichts mitbekommen. Nun aber, da jemand Gefahr lief, über ihre Beine zu stolpern, rutschte sie hastig beiseite und rief:
    "Heda, pass doch au....ach.....Arria!" meinte sie dann leicht verdattert, die Petronierin anstarrend.

    Valeria sah Arria nicht - zumindest noch nicht. Wenn sie ihr quasi direkt vor die Füße laufen würde, würde Valeria sicher aus ihren Tagträumen schrecken. Am Morgen hatte sie von Helena erfahren, dass sie die Prüfung als Popa bestanden hatte. Darauf war sie stolz. Sie hoffte allerdings, dass auch Arria gut durch die Prüfung gekommen war; und als Helena ihr am Morgen das Ergebnis mitgeteilt hatte, war sie so aufgeregt gewesen, dass sie nicht einmal an Arria gedacht hatte.
    Nun jedoch saß sie im Sonnenschein und genoss die schwache Wärme der Sonnenstrahlen mit halb geschlossenen Augen auf ihrem Gesicht. Das Brot war bereits verschwunden.

    Valeria hingegen hatte bei einem Verkäufer Halt gemacht und sich etwas Brot mit Kräutern der Provinz gekauft, das sie nun auf der Suche nach einer Bank zum Setzen und kauend verzehrte. Als sie etwas aus dem Gewühl des Forums heraus gekommen war, fand sie beinahe sofort eine freie Bank und setzte sich, weiter ihr Stückchen Brot verzehrend und dabei die Sonne genießend.

    Klarer Fall:


    Would the sentence "I want to put a hyphen between the words Fish and And and And and Chips in my Fish-And-Chips-sign" have been clearer if quotation marks had been placed before Fish, and between Fish and and, and and and And, and And and and, and and and And, and And and and, and and and Chips, as well as after Chips? =)

    Zitat

    Original von Marcus Claudius Constantius
    "Filme machen können sie, die Juden." :D


    8o:( Jetzt lass doch solche Anspielungen sein, die helfen niemandem etwas!

    Ich hab das ganze mal mit meinem IR-Namen gemacht...
    -.^
    "While you're leaning forward to smell a pot of cooking soup, a disgruntled relative shoves your head into the pot and holds it there. Your face is quickly cooked as you choke to death on boiling hot soup."


    *sich ängstlich nach Severa umschau*
    Ich wusste, dass es irgendwann soweit kommen würde...*schauder*

    Valeria hatte Apollonius interessiert zugehört. Ja, vielleicht war es wirklich so. Im Grunde war das, was er da erzählte, nichts anderes als das, was das Orakel in seiner Weissagung gesagt hatte. Valeria nickte.


    "Das könnte sein", sagte sie.
    "Doch dann bedeutete dies, dass die Schicksalsgöttin Gefallen oder Missgefallen ausdrückt, indem sie manches zum Guten, oder aber auch zum Schlechten wendet. Allerdings heißt es, dass sie ihre Gaben ohne Ansehen der Person und des jeweiligen Begleitumstandes verteilt..." grübelte sie laut nach. Allmählich verfing sie sich in ihren eigenen Gedanken, das merkte sie schon selbst. Also schloss sie kurz die Augen und deutete ein Kopfschütteln an, ehe sie sich schwunghaft erhob und in den Raum hineinging.


    "Aber lass uns von etwas anderem reden, das verwirrt mich gerade nur allzu sehr", meinte sie.
    Froh darüber, dass Apollonius auch sogleich das Thema wechselte, indem er auf Valerias Dienst für die Götter zu sprechen kam, lächelte sie ihn an.


    "Ja, das stimmt. Allerdings ist es noch nicht ganz bis nach Rom durchgedrungen. Die Pontifex versprach mir, alles nätige zu regeln. Bis dahin gelte ich als Popa Fortunae."