"Ich...aber...WARUM?"
Valeria sah ihn nur fassungslos an. Sie zitterte, riss ihre Hand aus der seinen. Was tat er ihr damit an? Den Schein wahren, das Kind nicht akzeptieren, der Weg...ein Skandal!
Sie igelte sich ein, nicht nur körperlich, sondern auch gefühlsmäßig. Er war feige, so feige! Wollte sie so einen Mann? Wollte sie ihn ehelichen, wenn er bereit dazu war? Wollte er denn sein eigenes Kind adoptieren? Valeria presste die Augen zusammen und ihre Hände gegen ihre Brust. Nein. Da wollte sie nicht drüber diskutieren. Warum wollte er den Weg der Lüge gehen? Warum nicht nur öffentlich diesen Weg einschlagen? Nie wieder würde sie ihn spüren, mit ihm glücklich sein, allein sein! Was tat er ihr an, mit diesen wenigen dahergesagten Worten!
Und doch....tief in sich drin wusste sie, dass es wohl die einzige Möglichkeit war. Dass es logisch und sinnvoll war.
Sie öffnete die Augen wieder und sagte:
"Erwarte nicht von mir, dass ich mich jetzt entscheide."