ZitatOriginal von Marcus Tiberius Antoninus
OK hier sichtbar, aber nicht in Rom !
Du musst erst einen neuen Beitrag SimOn schreiben, dann ist es auch dort sichtbar.
ZitatOriginal von Marcus Tiberius Antoninus
OK hier sichtbar, aber nicht in Rom !
Du musst erst einen neuen Beitrag SimOn schreiben, dann ist es auch dort sichtbar.
"Nicht, wenn man weiß, wo man sich das besorgen kann, woran es einem mangelt", entgegnete Valeria und zwinkerte Callidus zu. Hispania allerdings stimmte sie wieder ernst.
"Ja, aus diesem Grund hat es mich auch nicht groß geschmerzt, dass ich vor dreieinhalb Jahren Tarraco hinter mir gelassen habe und hergekommen bin. Einzig die Arbeit in der Schola fehlt mir noch manches Mal, und in kalten Winternächten das spanische Klima, aber sonst... Na, ich bin mir sicher, dass der Aufstand zerschlagen und die Schuldigen gercichtet werden."
Mit einer Handgeste deutete sie an, dass für sie das Thema erledigt war.
"Jetzt müssten wir nur noch Helena finden. Weißt du denn, warum sie nach Mogontiacum wollte?"
Prima, dann mach ich das glatt mal.
Ausspielen geht leider nicht, bin ja in Germanien.
Mir geht es ähnlich.
Seit Urzeiten lagern 2 Einheiten Perlen in meinem Warenkorb, die ich aufgrund fehlender Konzission nicht los werde. War ein dummer Fehlkauf damals.
Ich würde sie gern zum Einkaufspreis (80 Sz)wieder loswerden, hat jemand privat Interesse?
Alles Gute nachträglich, Kaiser...
Deine Ländereien werfen automatisch Gewinn ab in jeder neuen Runde.
"Du hältst mich nicht ab, gehen wir ruhig ein Stück", stimmte sie Callidus zu und setzte sich auch gleich in Bewegung. Mit ihr an seiner Seite würde er ohne Probleme in den Tempelgarten hineingehen dürfen, schließlich kannte man Valeria hier recht gut. "Wie ergeht es euch allen in Hispanien? Man hört grausige Dinge, der Kaiser soll ein Militäraufgebot nach Spanien geschickt haben, um Rebellen aufzureiben. Der Artikel in der Acta war auch sehr deutlich. Deutlich und beängstigend." Sie führte Callidus am Marstempel vorbei und durch ein kleines Tor, hinter dem sich eine kleine Gartenanlage erstreckte, in der bereits die ersten Frühblüher ihre Köpfe aus der Erde reckten. Flieder blühte ebenfalls und verströmte einen lieblichen Duft. "Ich könnte meinen Onkel fragen, Decimus Meridius, vielleicht weiß er etwas über Helenas Verbleib. Hat sie denn niemandem gesagt, wo sie hin wollte? Ansonsten fiele mir nur der Duumvir ein. Hier weiß glaube niemand von deiner Schwester." Sie sah sich suchend um und erspähte eine junge Frau, die gerade frische Blumen für Mars abschnitt, und winkte sie heran. "He, Violentilla, du hast nicht zufällig von einer Priesterin aus Hispania gehört?" Das Mädchen verneinte und Valeria schickte es hinein, um sich bei den anderen umzuhören.
Kein Ding
Valeria betrachtete den Mann, hörte aber schon gar nicht mehr hin, als er nach der Erwähnung des Namens noch weitersprach, sondern starrte ihn nur vollkommen perplex an. Degandklich abwesend schüttelte sie ihm die Hand und entgegnete: "Helena...?" Obwohl sie gar nicht so hieß. Dann erwachte sie aus ihrer Starre, blinzelte zerstreut und sagte: "Ich meine, ich bin Valeria. Aber... Helena ist in Germanien? Wir kennen uns, ich habe bei ihr meine Ausbildung zur Priesterin gemacht, damals in Tarraco. Irgendwann riss der Kontakt ab....und du bist ihr Bruder?"
Happy Birthday, Corvus!
Von mir auch herzlichen Glühstrumpf nachträglich, du Aprilscherz!
Still dir einfach mal vor, du müsstest mit Durus deinem Amt im CH nachgehen, zig Opferungen "nebenbei" leiten, Familiengeschehen aussimmen und dann abseits des IR noch ein Reallife haben. Das wird schwer. Ich finde diese Trennung sinnvoll. Man weiß ja, dass es historisch nicht korrekt ist und nur der Spielbarkeit hilft.
Der Mann schien überrascht, doch Valeria lächelte ihn nur an und betrachtete seine Statur. Er war nicht klein, ein Stück größer als sie selbst, und sah ganz nett aus, wenn auch recht jung - jünger als sie, sofern sie das beurteilen konnte. Sein Anliegen schien ein eher sinnloses Unterfangen zu sein. Von einer neuen Priesterin einer einer, die die Tempel besucht hatte, wusste Valeria nichts. Aber wie es so war, konnte sie auch nicht alles wissen, also würde sie nachfragen. Doch zuerst einmal galt es, den Namen der zu Suchenden in Erfahrung zu bringen.
"Wie heißt denn deine Schwester?" wollte sie wissen.
"Es kann gut sein, dass sie hier war oder noch hier ist, wir können gern fragen gehen, aber dazu brauche ich ihren Namen und eine vielleicht eine kurze Beschreibung wie sie aussieht."
Es war zwar ein blondes Wesen, was dem Suchenden begegnete, aber vom mittleren Alter war es noch etwas entfernt. Die Mittzwanzigerin betrat soeben den Tempelbezirk und steuerte das Capitolinium an, als sie einen Mann erkannte, der suchend wirkte. Sie hielt an, legte den Kopf schräg und beobachtete den Mann eine Weile, gab sich dann einen Ruck und trat an ihn heran.
"Salve", begrüßte sie ihn fröhlich.
"Kann ich dir vielleicht irgendwie behilflich sein?"
ZitatOriginal von Quintus Matinius Valens
Man schreibt einfach und sieht dann, was herauskommt.
Also doch so, wie ich es mir gedacht hab. Ist ja klar, dass jeder dann gewinnen will.....oder?
Na, mal sehen was ihr daraus macht.
ZitatOriginal von Quintus Matinius Valens
Jede ID in Hispania ist herzlich eingeladen, mittels eines NPCs oder auch selber mitzumachen!
Wie soll denn dann ein Gewinner ermittelt werden?
Eine Weile sagte niemand etwas, und sowohl Valeria als vermutlich auch Meridius hingen ihren eigenen Gedanken nach. Dann räusperte sich die Decima und stellte einige erneute Fragen.
"Weißt du denn schon, wann der Consular Vinicius hier eintreffen wird? Wie viel Zeit haben wir denn zum Packen und derlei Dinge? Und kommen Maior und Mattiacus auch wieder mit zurück nach Rom? Die sind doch gerade im freien Germanien, nicht? Wissen sie denn überhaupt schon von deiner Abberufung?"
Für Valeria war die Aussicht einer erneuten Reise nach Rom nicht gerade erbaulich, aber es würde vermutlich für lange zeit die letzte sein, die sie tätigen würde, daher war es nicht so schlimm. Und wenn sie wirklich mit Sack und Pack und Kind und Kegel reisten, würden sie nicht mit einem kleinen Schifflein über Flüsse schlängeln und nach den Alpen irgendwo östlich von Cemenelum auf ein Schiff umsiedeln und den letzten Rest mit dem Schiff zurücklegen, sondern vermutlich die Reise komplett trockenen Fußes machen. Das beruhigte.
Eine Priesterin niederen Ranges. Valeria seufzte tief.
"Das ist es ja", murmelte sie und nahm sich dann wieder zusammen.
"Na, es geht nicht darum, eine einfache Priesterin abzuberufen, es geht eher darum, dass es meine zweite Versetzung innerhalb vier Jahre ist. Aber ich will dir gern glauben, wenn du meinst, dass er nichts einwenden wird", sagte sie. Davon, dass sie in Colonia administrative Aufgaben übernommen und den Dienst der Tempel koordiniert hatte, sagte sie ebenso nichts. Meridius' Worte rangen ihr ein Lächeln ab. Es freute sie, dass Zwist und Streitigkeiten beigelegt und sich alle mit der existierenden Situation abgefunden hatten, wenngleich einige sie sicherlich auch nicht gut hießen.
"Na dann bin ich mal gespannt. Sicherlich wird Severa sie schön einrichten", meinte sie, froh darüber, vermutlich nicht in Rom direkt wohnen zu müssen.
"Oh", machte Valeria und nickte. Von Politik und Verwaltung hatte sie keine Ahnung, einfach daher, weil es sie nicht interessierte. Aber die Erklärung ihres Onkels klang ziemlich logisch, also hatte sich die Frage damit erledigt und Valeria ließ es darauf beruhen.
"Ja gern, aber nur Wasser, bitte", entgegnete sie auf seine Frage nach dem Wein hin. Die weiteren Worte stimmten sie leicht nachdenklich. Sollte sie Meridius erzählen, dass sie nun schon sehr lange Sacerdos publicus war und nach höherem strebte? Valeria entschied sich dagegen. Es wäre besser, zu warten. Vielleicht waren dem Kaiser nicht nur diese Komplikationen mit Iulianus in Erinnerung geblieben sondern auch die Art, wie sie ihre Arbeit hier verrichtete, seit sie in Germanien angekommen waren. Eine andere Frage war es, die sie außerdem beschäftigte, während sie an dem Becher nippte, den sie inzwischen in der Hand hielt.
"Dann würde ich ohnehin nachkommen oder hier darum bitten müssen, dass man mich vertritt, denn wenn der Imperator wider Erwarten nicht zustimmen sollte, wäre ich umsonst nach Rom gereist und müsste zurück. Was meinst du?" fragte sie ihn. Und:
"Würden wir in der Casa in Rom wohnen oder außerhalb? Ich nehme an, dass sonst niemand hier zurückbleiben wird?"
Natürlich zielte diese Frage indirekt auf Maximian ab, der ja eigentlich den Truppen beitreten wollte.
Valeria hätte erwartet, dass Meridius wenigstens noch etwas dazu sagen würde, und wenn es nur ein bedrücktes Dankeschön gewesen wäre. Dass er nichts sagte, war für sie ein Hinweis darauf, dass ihm der Tod seiner Schwester doch mehr mitngenommen hatte, als Valeria vermutet hätte. Aber selbst der angebrühteste Soldat und Legat war eben auch nur ein Mensch. Sie sah darüber hinweg und machte große Augen, als Meridius von der Abberufung erzählte. Das wiederum hatte sie nun auch nicht gedacht.
"Ähm....aber, warum? War deine Art der Provinzführung dem Kaiser denn nicht gut genug?" vermutete sie perplex, auch wenn sie nicht glaubte, dass das der Grund für die Abkommandierung war. Während sie Meridius Zeit genug zum Antworten ließ, dachte sie darüber nach, was sie selbst wohl nun tun würde. Wenn Maximian mitging, würde sie auch darum bitten, mitgehen zu dürfen. Allerdings musste das an anderer Stelle geschehen.
"Weißt du... Ich bat dich vor einiger Zeit, um meine Versetzung nach Mogontiacum zu ersuchen. Wenn wir nun aber nach Rom gehen - und ich würde gern mitkommen - dann muss das zuerst mit dem Collegium abgeklärt werden. Ich kann dir nicht sagen, wie sie diese Versetzungsbitte auffassen werden. Vermutlich wollen sie mich gar nicht in Rom sehen", dachte Valeria und fügte in Gedanken hinzu: und vermutlich erst recht nicht in einem Collegium. Auch, wenn das ihr Wunsch gewesen wäre, doch dies lag nicht in ihrem Ermessen sondern in dem des Kaisers.
Valeria schenkte Meridius ein erfreutes Lächeln, als er sie derart begrüßte, und strich das blonde Haar zurück.
"Oh, Rom...frag besser nicht. Die Versammlung der Societas Veneris war das reinste Desaster. Von den Mitgliedern erschein lediglich ein Drittel und dabei herausgekommen ist schlichtweg gar nichts. Ich hatte den Eindruck, ich sei die einzige, die sich im Vorfeld Ideen gemacht hat. Nunja, nicht zu ändern. Man hat mich zwar als Magistra vorgeschlagen, aber ich hielt es für klüger, Tiberia Claudia das Amt zu überlassen, da sie ja in Rom weilt und ich nicht", entgegnete Valeria, die noch im Unklaren über den bevorstehenden Wechsel des Legatus Augusti vor Ort war.
"Allerdings, und das wird dich vermutlich sehr interessieren, habe ich einiges über die Umstände von Tertias Tod herausgefunden. Die Virgo Vestalis Maxima erklärte, dass sich Tertia einige Tage zuvor an einem unsauberen Messer geschnitten hatte, während einer Kulthandlung. Die Wunde hat sich entzündet, und lange Zeit stand es schlecht um sie. Dann aber war sie auf dem Weg der Besserung und führte auf eigenen Wunsch hin wieder selbstständig Kulthandlungen durch, bis sie Tage später erneut fiebrig zusammenbrach und sich nicht mehr erholte", erklärte Valeria ruhig und schwieg dann einen Moment.
"Flavia Agrippina sagte, dass sie die verschiedensen Ärzte zu Rate gezogen haben, aber niemand die Krankheit zu deuten vermochte. Die Schnittwunde sei harmlos gewesen, wurde aber trotzdem gereinigt. Entzündet hat sie sich allerdings trotz der Reinigung. Das Fieber stieg immer weiter an, bis man ihr eines Morgens frische Tücher ans Bett brachte und dabei feststellte, dass Tertia während der Nacht ins Elysium gegangen sein musste. Sie wurde den Riten nach dem Feuer übergeben. Es tut mir leid, Meridius."
Valeria legte die Hände im Schoß zusammen und sah ihren Onkel an. Sicher war es nicht leicht, eine Schwester zu verlieren, auch, wenn man sie lange nicht gesehen hatte.