Ein großartiger Soldat verlässt das Spiel.
Schade, dass hier so wenig auf Potential und Engagement gelegt wurde und noch wird. Das aktuelle Beispiel beweist diese bedauerliche Haltung ja auch wieder einmal.
Markus, wir bleiben in Kontakt.
Ein großartiger Soldat verlässt das Spiel.
Schade, dass hier so wenig auf Potential und Engagement gelegt wurde und noch wird. Das aktuelle Beispiel beweist diese bedauerliche Haltung ja auch wieder einmal.
Markus, wir bleiben in Kontakt.
Dann kannst du dir nicht vorstellen, dass es in gewisser Weise frustrierend und enttäuschend ist, wenn man nach ewig anmutendem Engagement für den CD und nach einer freundlichen Verkündung im ICQ dann plötzlich so abgefertigt wird? Und zum Thema Vetternwirtschaft sage ich nur eines: Ich bin mit Sicherheit nicht die einzige, die bemerkt hat, dass manche (auch Ex-)SL ihre T-IDs puschen, was das Zeug hält, während andere dann auf der Strecke bleiben, obwohl sie Engagement gezeigt haben. Das machen nicht alle, das hab ich auch so nie gesagt. Nur bei einigen Mitgliedern fällt es eben auf, wenn sie selbst oder ihre Tochter-IDs die Karriereleiter förmlich hochfallen. Traurig ist, dass sie damit durchkommen.
In diesem Zusammenhang hier auch noch mal was, das mir aufgefallen ist: Einige Leute im CH machen sich die Mühe und denken sich Geschichten aus, um ihre Amtszeit nicht einfach nur abzusitzen. Sie sind präsent. Das gilt auch für einige Leute im Militär. Aber wie wird es belohnt? Gar nicht. Da wrd ein Ursus, ein Corvinus oder ein Gracchus mit einem Marsus in einen Topf geworfen. Im Tabularium sieht man ohne Auszeichnungen später nicht, wer nur anwesend war oder ob derjenige tatsächlich mal was ausgesimmt hat. Woran liegt es, dass der Senat da so träge ist? In Spanien wird man mit Diplomen fast erschlagen, in Germanien purzeln die auch viel häufiger als in Italien.
(Ich weiß, dass ich prvokativ schreibe, aber das ist auch wieder so ne Sache, über die ich mich aufregen könnt (und es tu).)
*SOIFZ*
Corvus, ich dachte eigentlich, diese Sache hätte damals genug für Furore gesorgt?
Die Tatsache, dass die Diskussion (wieder einmal!) in diese Richtung geht, zeigt doch deutlich, dass Bedarf an ihr besteht, oder sehe ich das falsch?
@ Adria/Venusia: Ja, natürlich. Aber ihr selbst hattet höhere Posten inne, wart Senator bzw. Comes in Germanien. Ich bin auch nicht dafür, dass den Frauen der Einstieg in den Senat wieder zugedacht wird, das ist quatsch, aber wenn ich sowas wie in dem oben verlinkten Thema lesen muss, könnte ich echt kotzen (sorry für den Ausdruck, ist aber so). Da hätte ich mich selbst zu Wort gemeldet, wenn es dabei nicht um meine ID gegangen wär.
ZitatOriginal von Decius Germanicus Corvus
Diese 10 Leute repräsentieren meiner Meinung nach ein durchaus weites Meinungsspektrum
Tatsächlich? Da muss mir was entgangen sein. Oder wie kommt es sonst, dass einige Mitglieder der "erweiterten SL" ihr eigenes Süppchen kochen und noch in Schutz genommen werden, wenn sie Mist bauen? Ich glaube kaum, dass alle Mitglieder der "erweiterten SL" das bewirken wollten, was tatsächlich bewirkt wurde, nämlich die Ausgrenzung und radikale Einschränkung von Frauen-IDs in ALLEN Bereichen des IRs, sehen wir vom langweiligen Vestakult und dem öden Civis-Dasein einmal ab. Oder war das doch Sinn der Sache? Wenn da jeder hinter stand und noch steht, der seinen Hintern irgendwie in diese "erweiterte SL" gehievt hat, dann würde mir das stark zu denken geben. Euch fehlen Frauen in der Spielleitung. Solange dort nur Herrn der Schöpfung sitzen, reden hier ohnehin alle gegen eine Wand.
Und ich sehe das im Übrigen genauso wie Falco und Serapio: Ihr seid am Zug gewesen, der Thread ruhte in gespannter Erwartung. Resignation sollte man wirklich nicht als stummes Einvernehmen deuten.
Es ist soweit, diese ID geht auch. Erstmal ins Exil, vielleicht kommt sie ja irgendwann noch mal wieder, man wird sehen.
Bitte zuvor noch die Betriebe abhandeln. Simon ist Valeria einfach verschwunden und man weiß nichts über ihren Aufenthaltsort.
Macht's gut.
Valeria
Thema bitte dicht machen, danke.
Meine Betriebe bitte an Caius Aelius Archias überschreiben. Ausgespielt wurde das hier.
Das betrifft folgende Betriebe:
Emblemae Decima: Mosaikenleger
Mali et Baccae Decima: Obstbauer
Mercatura Longinquitatis Decima: Fernhandel
Oviculae et mastrucae: Schäfer
Danke.
Valeria war keinesfalls bereit gewesen, eine Strafgebühr für die nicht gemachte Meldung ein Edikt betreffend zu zahlen, das ihr nie zugegangen war. Sie hatte den Cursus Iuris seinerzeit als Weiterbildungsmaßnahme angesehen und nicht, um sich damit noch mehr Arbeit aufzuhalsen als sie ohnehin schon hatte, daher nahm sie das amtliche Schreiben des Tiberiers und warf es ganz einfach fort.
Da sie von Tag zu Tag eingespannter im Museion war, hatte sie sich bald dazu entschlossen, ihre Betriebe anteilig zu verkaufen. Ein aufstrebender junger Mann aus guter Familie, der ihr recht anständig vorkam, sollte die Verwaltung und Koordination der Betriebe übernehmen und ihr regelmäßig Bericht erstatten, sie selbst würde an den Einnahmen noch beteiligt sein, aber keine weiteren Scherereien mehr haben. Deswegen hatte sie einen Termin mit ihm vereinbart und einen Vertrag aufgesetzt, den er nur noch unterschreiben musste, sie selbst hatte das bereits getan, und als ihr Treuhänder es ebenfalls getan hatte, war der Vertrag rechtsgültig und Valeria hatte vier Sorgen weniger.
Seit heute zu den üblichen Konditionen auf dem Markt.
Es braucht nicht zufällig jemand 13 Einheiten Werkzeug? Hab die noch herumliegen von vor der Umstellung der Mosaikenleger, aber öffentlich darf ich sie ja wegen der fehlenden Lizenz nicht verkaufen.
Da wähnt man sich ganz arglos bereits halbvergessen, versteckt in der Versenkung... und dann....so viele... Und so schön eingeleitet, auch noch von Vals liebem, pensioniertem Mentor! Bin immer noch ganz baff.
Habt alle ganz, ganz herzlichen Dank!
Geschenke gab es bisher noch nicht so viele, aber das macht ja nichts. Da freue ich mich umso mehr auf das Steak. Ach und Lucilla: Ich soll dir sagen, dass er den Stier doch mitbringt und auf deinem Sofa opfert.
ZitatOriginal von Herius Hadrianus Subdolus
Suche Seide.
80 Einheiten stehen drin...
Ich bin, war und werde es wohl auch noch eine Weile sein - inaktiv.
Emblemae Decima - Wunderbare Mosaike
Bunte Wimpel hängen von dem hölzernen Gestell herunter und schützen den Mosaikenleger Flavius Carius vor der brennenden Sonne des Fremdenmarktes. Im farbenfrohen Licht, welches durch die Stoffbahnen hindurchscheint, bietet Flavius Carius seinen interessierten Kunden sehr viele Pergamente mit Entwürfen für Mosaike an. Meistens sitzt er auf einem Schemel unter dem Stoffdach oder in der Sonne und arbeitet an einem neuen Entwurf. Manchmal fertigt er allerdings auch Schmuckfliesen an oder verziert Vasen und Krüge mit besonders kleinen Mosaiksteinchen.
Kunden sind stets willkommen und werden schnell und freundlich von dem fachkundigen (und geschwätzigen) Carius beraten.
Mercatura Longinquitatis Decima - Erlesene Güter aus der Ferne
An der nördlichsten Ecke des Marktes befindet sich ein kleinerer Marktstand. Hier lagern Holzkisten, gefüllt mit Datteln. Feine, zartweiche Stoffballen aus tylusischer Seide glänzen im Sonnenlicht und Amphoren mit dem besten Importwein, der hier zu bekommen ist, stehen gesichert am Stand. Hier kaufen neben Stammkunden auch Kunden, die ein Stück Luxus kosten oder sich etwas gönnen wollen.
Mali et Baccae Decima - Fruchtige Frische aus dem Norden
Vorzugsweise germanische Äpfel und Birnen, aber auch frisches Obst aus Hispania wird hier feilgeboten. Eine rundliche Nubierin namens Lotos steht dem unentschlossenen Kunden gern beratend zur Seite, wiegt ab und empfiehlt. Manchmal ist hier seltenes Obst oder ein Sonderangebot zu ergattern.
Oviculae et mastrucae Decima - Feine Wolle, würziger Käse und kleine Lämmer
Direkt neben der nubischen Lotos hält der junge Iosephus ein Auge offen und erspäht interessiert wirkende Kunden mit geübtem Blick. Er bietet dem Gourmet milden bis würzigen Schafskäse in allen erdenklichen Variatonen und ab und an ein Lamm. Weber und Schneider beziehen bei ihm ihre Wolle.
ZitatOriginal von Decima Valeria
Baupläne
Ich kaufe auch gern gleich mal mehrere....
Flink huschten ihre Augen vom Kinn über die Wangen zu den Augen hin. Die Augen. Das Blau. Wunderschön. Und außer Übung oder nicht - sein Lächeln verfehlte die Wirkung nicht. Valeria stieg eine zarte Röte auf die Wangen. Zum Glück wirkte die sachte Brise etwas kühlend.
"Ach, da bin ich aber froh. Weißt du, ich bin erst seit gestern hier in Alexandria, ich komme eigentlich aus Rom. Ich war auch noch nie hier voerher. Und jetzt, naja, ich weiß nicht wie..." Die Röte vertiefte sich nochmals. Es war Valeria so peinlich!
"Alles ist mir fremd... Ich habe mich verlaufen. Könntest du mir sagen, wie ich zum Museion zurückkomme?" Hoffnungsvoll sah Valeria den Römer an. Er sah ganz so aus, als wäre er wichtig oder zumindest von der Stellung her ein höherer Beamter. Das helle Blau stand ihm prima zu Gesicht und Valeria entschloss sich kurzerhand dazu, ihm noch eine Frage zu stellen.
"Falls du mir einen Weg nennen kannst, auf dem eine Taverne liegt, könntest du mir auch dort erklären, wie ich zurück finde - ich lade dich ein. Leider ist auf meiner Karte dieser Portus Mareotis nicht einmal eingezeichnet", sagte sie. Valeria hielt ihm die Pergamentzeichnung hin, die Antigonos gehörte, und zuckte mit den Schultern.
"Ich bin übrigens Valeria. Freut mich, dich kennenzulernen, mein Retter", fügte sie an und strahlte ebendiesen herzerfrischend an.
"P-o-r-t-u-s M-a-r-e-o-t-i-s", buchstabierte Valeria den in verwitterten Lettern prangenden Schriftzug auf einem Schild. Die angenehme Brise ließ es sachte hin und her schwingen. Sie sah auf das zerknitterte Pergament herunter und verzog das Gesicht. Portus Mareotis stand dort nicht. Hilflos sah sie sich um. Dabei war sie doch nur geradeaus gegangen! Gut, wenn man davon absah, dass sie den schönsten Häusern hinterher gelaufen war...
Seufzend ließ sie die handgezeichnete Karte sinken und lehnte sich an die hüfthohe Mauer aus Sandstein, die das Wasser vom Kai trennte. Gedankenverloren strich sie sich das ährenblonde Haar zurück und befestigte es erneut mit einer Haarklemme. Ihr Blick fiel auf einen Mann, der so aussah, als würde er sich hier auskennen. Entgegen der landläufigen Meinung, dass es Männer waren, die ungern nach dem Weg fragten, traf dieser Umstand auch auf Valeria zu. Dennoch stieß sie sich nach einem Moment des Nachdenkens entschlossen von der Mauer ab und ging auf den Mann zu. Der leichte Wind zupfte an ihren Haaren und der tiefroten Tunika.
"Salve!" sprach sie ihn an. "Hast du einen Moment Zeit, um einer Römerin in Not zu helfen?" fragte sie und lächelte dabei so charmant wie nur möglich.
vorgemerkt
An
Caius Flavius Aquilius
Villa Flavia in Rom
ITALIA
Was mag da in den flavischen Postkasten flattern, dem der Geruch der Ferne anhaftet, ein Hauch Sandelholz und etwas Orangenduft? Lieber Aquilius, ich sende dir Grüße aus Alexandrien, dem Stolz Ägyptens!
So lange ist das Treffen des Marspriesters und der Iunopriesterin her, im stickigen, beengten, bedrückenden Herzen Roms. Es erscheint mir wie eine Ewigkeit, die seitdem verstrichen ist. Geht es dir gut? Der Lauf der Zeit und vor allem die Geschehnisse seit unserer unbeschwerten Begegnung haben zumindest bei mir ihre Spuren hinterlassen. Ich schreibe dir heute nicht als Priesterin der Iuno, sondern als Iatros des alexandrinischen Museion. Noch kann ich es selbst nicht glauben. Ich gebe zu, dass mein Aufbruch überhastet und undurchdacht war. Dennoch bereue ich ihn keinesfalls. Doch erzähle, wie ist es dir seither ergangen? Am Morgen erst trafen Nachrichten aus Rom ein, und ich erfuhr, dass du nun Vigintivir bist? Ein großes Ziel, das du anstrebst, doch ich wünsche es dir von ganzem Herzen, und ich weiß, dass du es erreichen wirst. Dir werden gewiss auch im Cultus die Türen offen stehen, ohne dass du einen Fuß dazwischen zwängen musst und doch nur eine willenlose Marionette jener spielen sollst, die sich für etwas Besseres halten und die doch nie ein Opfermesser in der Hand gehabt haben. Aber genug davon, dieser Abschnitt meines Lebens ist vorbei. Ich bin in Ägypten!
Wenn du nur das goldene Land und die Stadt sehen könntest - du wüsstest, warum es mir die Würze zurückgegeben hat, die meinem Leben seit längerem fehlte. Einzig die Nächte sind einsam und kühl. Meine Familie weilt fern von hier, und an eine wärmende Umarmung im Kerzenschein ist nicht zu denken. Es mag vielleicht allzu melancholisch klingen, doch wenn die Kerze neben meinem Lager allmählich herunterbrennt, frage ich mich, was wohl gewesen wäre, wäre ich damals mit dir gegangen.
Mit diesem Gedanken und den besten Wünschen für dich schließe ich für heute und warte gespannt auf deine Antwort. Ich bin derzeit auf der Suche nach einer angemessenen Bleibe, sende daher die Antworten vorerst direkt an das Museion.
Mögen dich die Götter segnen.
Valeria
10 Sz entrichtet
Lachend nickte Valeria über die Bemerkung Hippokrates betreffend. Sie bezweifelte zwar, dass ihm ein paar zerknitterte Pergamentseiten einer schlechten Abschrift besonders gestört hatten, aber diese Bemerkung verriet den guten Humor, den ihr Gegenüberzu haben schien. Die Tatsache, dass er sie einen kurzen Moment regelrecht anstarrte, bemerkte sie nicht. Viel zu neugierig sah sie sich nämlich um, da ihre Umgebung sie ein ums andere Mal fesselte. Eben lief ein Händler mit schreiend buntem Aufzug, aber grimmiger Miene an ihnen vorbei. Er hielt ein Seil, an dessen anderem Ende ein Maulesel befestigt war, der träge mit dem Schweif die Fliegen verscheuchte und auf dessen Rücken haushohe Töpferwaren gestapelt waren. Erst Antigonos' Einwilligung zum Rundgang holte sie ins Jetzt zurück.
"Ja, das mit dem Kai..." begann sie und wollte von ihrer Begegnung mit Lyros, dem Schreiber, berichten, als Antigonos eine Skizze hervorzog und ihr hinhielt. Interessiert sah sie darauf hinunter. Das Pergament (welches ebenso verknittert war wie einige Seiten des Corpus Hippocraticum) zeigte eine Miniaturansicht der Stadt. Die Maßstäbe stimmten nicht ganz, und an der rechten Ecke überdeckte ein Tintenfleck den Namen eines Gebäudes, aber insgesamt war diese Karte doch recht brauchbar.
"Na, das ist ja klasse", rutschte es ihr heraus. "Via Aspendia. Das muss ich mir merken, die kennt sicherlich jeder hier. Es sei denn, er ist wie ich eben erst angekommen und mit ägyptischen Städten noch nicht so vertraut. Ich komme übrigens aus Rom, da hast du Recht, aber trotzdem erscheint mir Alexandria doch ziemlich, naja, fremd eben. Hoffentlich stimmt deine Vermutung und ich werd mich bald auskennen." Sie sah nun ernst auf. "Gut, dass du es sagst. Bei meinem Glück wäre das sicher das erste Viertel gewesen, in das ich mich verirrt hätte."
Das freche Grinsen Antigonos' wirkte ansteckend, und so lächelte auch Valeria nun wieder etwas, auch wenn die Erwähnung des ausbleibenden Glücks sie wieder etwas nachdenklich hatte werden lassen. "Ja, sehr gern, mein Fremdenführer", erwiderte sie gut gelaunt und hakte sich sogleich bei dem etwas jüngeren Mann unter. "Wohin geht's zuerst? Ach, und weil du es vorhin sagtest - Fremdenmarkt...gibt es auch einen ganz normalen Markt? Also, nicht nur für Fremde?" fügte sie in ihrer Unwissenheit an.
Dass Theodoros etwas sonderbar wirkte - warum nur? - entging Valeria nicht. Schmunzelnd hob sie eine Braue. Schon hallte der Ruf nach einem Sklaven durch das Gebäude, der auch gleich erschien. Während der Iatros ihm seinen Kittel reichte, studierte Valeria noch immer das Gesicht des Mannes. Ihr fiel besonders seine Kinnlinie auf. Fast erinnerte er sie etwas an Lucius, doch... Nein, diese Episode ihres Lebens war eindeutig vorbei. Sie war ohne ihn besser dran, alles war einfacher, unbeschwerter, freier....einsamer.... Unmerklich seufzte sie, das Lächeln wirkte für einen Moment unecht, und schnell sah sie von Doros zu Theo-Doros. Ob die beiden zweieiige...nein. Sicher nicht. Nun grinste sie.
"Das klingt prima. Danke für alles, Theodoros, ich denke, wir sehen uns später", erwiderte sie auf die Einladung hin und ging an dem Iatros vorbei. Nach ein paar Schritten allerdings wartete sie, denn sie hatte keine Ahnung, was ihr Doros zuerst zeigen und wo er überhaupt hin wollte.
"Bist du schon lange hier? Am Museion? Ich bin heute erst angekommen, weißt du. Es ist alles noch sehr aufregend und unbekannt. Ich habe mit Müh und Not das Museion überhaupt erst gefunden", gestand sie und kicherte kurz.