Beiträge von Decima Valeria

    Das erste, was Valeria in den Kopf kam, war "Und dafür veranstaltet er ein solches Abendessen?" Das konnte sie nicht verstehen. Gut, er wollte kandidieren, doch hätten es ihrer Ansicht nach auch ein paar Worte der Erklärung getan. Sie lächelte aber nur und sagte nichts, Politik war sowieso nicht so ihr Ding.

    Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus

    "Doch warum sollte ich dich nicht einladen wollen ? Schenken doch du und Decima Valeria dieser Versammlung von Soldaten etwas Eleganz und halten uns davon ab, diesen Abend nur mit Gesprächen über den Krieg zu verbringen...."


    Valeria musste verhalten schmunzeln ob dieses indirekten Kompliments und sah zu Livianus. Sie selbst hatte sich eines der Krustentiere genommen und aß das äußerst delikate Fleisch heraus. Spargel war nicht ihr Dinge. Sie wartete lieber auf den weiteren Gang.

    Zitat

    Original von Iulia Livilla
    Ich hob meinen Kopf und erblickte das Lächeln einer fremden, aber überaus hübschen und sympatischen Frau. Es wärmte mich und nahm mir auch ein wenig die Furcht. Daraufhin erwiderte ich es.


    Valeria fand es etwas schade, dass die andere Frau so weit entfernt Platz genommen hatte, aber gegen die Sitzordnung wollte sie nichts sagen und es stand ihr auch nicht so. So sah sie die Fremde in Begleitung des Decurio nur leicht bedauernd an und folgte dann Livianus, der auf eine der Klinen zusteuerte. Sie setzte sich hin und fand es wieder einmal schade, dass man die alten Sitten aufgegeben hatte, nach denen die Damen auf Stühlen Platz nehmen durften, doch auch hierzu sagte sie nichts, war es doch inzwischen allgemein so. Interessiert musterte sie die anderen, besonders den jungen Optio, der sie nur als Schwangere kannte und seit der Geburt nicht mehr gesehen hatte. Kurz schweifte der Blick leicht unsicher zu Livianus, dann sah sie wieder zu der jungen Frau hinüber und lächelte.

    Sim-Off:

    *hihihihi* :D


    Valeria nickte.
    "Es freut mich."
    Etwas unsicher sah sie zu Livianus, entdeckte dann eine weitere Frau. Sie wusste nicht, was der Anlass dieses Essens war, aber es waren nur Offiziere und Unteroffiziere im Raum. Da war es schon etwas tröstlich, dass auch eine weitere Frau, eine jugne Frau, anwesend war. Freundlich lächelte Valeria sie an, nachdem sie ins Triclinum getreten war.

    Valeria schaute Livianus glücklich an und ließ den Blick dann nocheinmal schweifen. Leicht schüttelte sie den Kopf und musste schmunzeln.
    "Du bist wahnsinnig", murmelte sie.
    "Als ich das sah, dachte ich zuerst, die Augusta selbst würde erwartet werden. Ich hoffe doch, dass du dich nicht zu sehr in Unkosten gestürzt hast?"

    Valeria lächelte erfreut und schloss kurz die Augen, als Livianus sie auf die Wange küsste. Ganz verwundert ließ sie sich zu dem Stuhl führen und ließ sich dann darauf nieder. Ihr Blick glitt zurück zu dem Gang, durch den sie eben gekommen war, und zu den ganzen Blütenblättern. Dann sah sie Livianus wieder an und ihre Augen glänzten.
    "Aber...so viele Blumen... Und du bist so gut angezogen und ich.."
    Sie sah an sich herunter und dann wieder zu Livianus.

    Valeria war sich nicht sicher, ob sie Livianus' Hand ergreifen sollte oder nicht. So stand sie nur dicht bei ihm und lächelte leicht, als Livianus sie den anderen vorstellte. Sie erkannte die Optiones Crispus und Lupus und lächelte ihnen freundlich zu. Diesen Tribun mochte sie nicht so sehr, aber das konnte sie gut verbergen; und so lächelte sie auch ihn kurz an.

    Valeria war den ganzen Morgen in ihrem Übergangs-Officium gewesen und hatte es dann nur kurz verlassen, um eine bestimmte Schriftrolle nebenan zu suchen. Mit dieser in der Hand kam sie dann zurück und blieb verwundert stehen. Die Stirn runzelte sich leicht. Komisch, wo kamm der denn plötzlich her, eben war doch noch niemand... Naja. Valeria lächelte den Neuankömmling an und wechselte die Schriftrolle von der Linken in die Rechte.
    "Salve. Kann ich dir helfen?"

    Valeria war Cicero neugierig und verwundert gefolgt, doch nun wurde sie immer langsamer und ihre Augen wurden immer größer. Das Bild, das sich ihr bot, war atemberaubend, sodass Valeria schließlich sogar ganz stehen blieb und sich umsah. Livianus nahm sie erst gar nicht war. Die Fackeln ließen ihr flackerndes Licht über die bunten Blütenblätter auf dem Boden gleiten. Somit wirkte das Spiel der Farben der Blütenblätter im Licht und Schatten der Fackeln noch geheimnisvoller und verzauberter. Als Valeria den Blick hob, entdeckte sie auch Livianus, der eine wunderbare Tunika trug und sie bereits erwartete. Damit hätte sie nicht gerechnet. Das war ein Empfang, den man der Augusta bereitet hätte, aber doch nicht ihr! Ein schöner Sternen


    Schließlich warf sie Cicero ein kurzens Lächeln zu und nickte sachte, dann setzte sie sich mit glänzenden Augen wieder in Bewegung, bis sie zwei Schritt vor Livianus zum Stehen kam.


    "Ich glaube mich in einem Traum", sagte sie leise und mit einem warmen Lächeln auf den Lippen.

    Valeria runzelte überrascht die Stirn.


    "Marcus?" fragte sie überrascht. Kurz fragte sie sich, ob Cicero wohl auch schon mitbekommen hatte, was zwischen den beiden war. Valeria gab sich keine Mühe, es zu verbergen, doch konnten Livianus und sie sich doch meist erst abends sehen, da er tagsüber im Castellum bereit sein musste und sie selbst im Tempel gebraucht wurde.


    Valeria legte die Schriftrolle fort und stand auf. Kurz sah sie zu Cicero.
    "Wo ist er denn?"

    Valeria saß gerade mit angezogenen Beinen in einem Korbsessel und las etwas über germanische Götter. Allerdings blieb es eher bei einem Versuch, denn sie konnte sich nicht konzentrieren. Immer wieder schweiften die Gedanken ab und glitten zu Livianus. Da war das Klopfen, das plötzlich die Stille zerriss, auch nicht weiter schlimm. Sie ließ das Papyrus sinken und sah zur Tür.


    "Ja?" rief sie.

    Die Umarmung hatte etwas wunderbar Tröstendes an sich. Valeria lächelte ihren Marcus an und ließ sich mit zum Bett ziehen. Die Decke war noch kühl, würde aber schon bald wärmer werden. Bevor Marcus die Kerze auslöschte, griff Valeria noch einmal nach dem halbvollen Becher und leerte ihn. In ihrem Bauch breitete sich eine wohlige Wärme aus und die Lider wurden schwerer. An Livianus gekuschelt seufzte sie leise und schlief schließlich ein.

    Valeria nickte.
    "Dann ist er sicher gut aufgehoben. Im Moment fällt mir nichts weiter ein. Aber wenn ich Fragen habe, werde ich sicher noch einmal auf euch beide zurückkommen. Und Loki? Ich hoffe, dass wir uns ab und an wiedersehen", sagte sie und lächelte.


    Sim-Off:

    Ups, vergessen... :D

    Es tat gut, seine Wange an der ihren zu spüren, wenngleich sie seine Worte nur wie durch einen Nebel warhnahm. Zeit lassen bis dahin... Das bedeutete, dass er sie wirklich wollte. Dass er wirklich wollte, dass sie heirateten...irgendwann einmal. Der Boden schien unter ihr nachzugeben. Sie hatte ihm noch nie gesagt, dass sie ihn liebte. Aber nicht, weil das nicht der Fall war sondern....weil sie es nicht wusste.


    Da war dieses Kribbeln im Bauch, wenn er da war. Da war auch die Zärtlichkeit, die sie empfand, wenn er in der Nähe war. Und da war die Begierde, die sie sich letztendlich hingegeben hatte. Und doch wusste sie nicht, ob sie Livianus liebte oder ob es nur Dankbarkeit war, die sie emfpand, weil er da war und sie tröstete. Weil er auf sie aufpasste und mit ihre redete. Und weil er auch erst vor Kurzem jemanden verloren hatte. Sie seufzte unmerklich.


    Aemilia schien noch allgegenwärtig. Wie konnte sie da nur daran denken, dass sie vielleicht ihren Mann liebte? Aemilia war noch nicht lange über den Styx gegegangen; und schon hatte Valeria sich einverleibt, was einst ihr gewesen war. Das war nicht rechtens. Und doch glaubte Valeria, dass Aemilia es so gewollt hätte. Dass sie nicht gewollt hätte, dass Livianus traurig war.


    "Danke", flüsterte sie. Denn das war es, was sie in diesem Moment zutiefst empfand. Dankbarkeit. Valeria drehte sich zu Livianus herum und lehnte sich an ihn. Sie atmete seinen Duft ein und seufzte tief.

    Valeria starrte Livianus erschrocken an und wurde ganz weiß im Gesicht. Plötzlich war ihr heiß und kalt.


    "Ver...lo...bung?" krächzte sie.
    Ungläubig und fassungslos war ihr Blick, als sie Livianus ansah. Ihre Hände erstarrten zu Eis. Sie musste die Augen schließen um die Flut an Gedanken und Empfindungen niederzukämpfen, die auf einmal auf sie einprasselten. Als sie die Augen wieder öffnete, konnte sie Livianus nicht ansehen. Sie musste aufstehen, etwas Abstand gewinnen. Das ging so nicht.


    Also stand Valeria schnell auf und ließ Livianus allein auf dem Bett liegen. Sie ging zum Fenster und sah lange Zeit hinaus, ohne etwas zu sagen. Verlobung... Das Wort klang harmlos und verlockend zugleich. Aber Valeria war sich nicht sicher. Wenn sie ja sagen würde... Liebte sie Livianus? Aber Aemilia... Das tote Kind... Das Abenteuer im Bad und die gemeinsamen Dinge, die sie erlebt hatten.. Valeria senkte den Kopf.


    "Ich...weiß nicht, Marcus. Das kommt so...hm...plötzlich", murmelte sie, zum Fenster gewand.

    Valeria schluckte. Offiziell bekanntgeben, dass sie eine Lügnerin war. Der Kloß in ihrem Hals war doch recht groß. Sie lächelte Livianus unsicher an und legte dann den Kopf ab, sah zu ihm auf.
    "Mmmh..." machte sie.
    "Was wird das für mich bedeuten?"

    Zitat

    Original von Iulia Helena
    Wer immer schonmal wissen wollte, wie die Geschichte um Darth Vader zwischen Ep. IV und V weiterging ... hier reingucken und totlachen :P achja, Englisch sollte man können ^^


    http://www.youtube.com/watch?v=VO9zwhersfk


    ...didn't mean to snap...
    *Tränen aus den Augen wisch*


    Also der Imperator trinkt Cherry Coke und isst bei Turkey Hill? *rofl*
    Genial! Gibts da noch ne Fortsetzung? :D