Valeria schlang also ihre Beine um Livianus' Hüften und streckte sich ihm entgegen. Mit kraftvollen Bewegungen brachte er sie beinahe wieder an den Rand des Wahnsinns; und als er sich dann zurückzog, brauchte sie einen Moment, um zu realisieren, dass er scheinbar auf etwas wartete. Valeria sah sein anzügliches Grinsen und schüttelte spöttisch grinsend den Kopf, ehe sie eine beleidigte Geste vortäuschte und sich an Ort und Stelle herumdrehte, nur um Livianus dann eine der Rundungen einladend entgegenzustrecken, in die er so vernarrt war. Die Unterarme Valerias ruhten nun auf dem Beckenrand, die Knie waren auf den Boden des Bassins aufgestellt und das lockige Haar kringelte sich nass auf ihrem Rücken. Dampfschwaden durchzogen den Raum und Valeria warf Livianus einen verführerischen Seitenblick zu und wartete schmunzelnd.
Beiträge von Decima Valeria
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Wow Livia, da hast du ja Punkt 12 erwischt!
Auch von mir alles Liebe und Gute, o Herr der WiSim!

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Valeria grinste und beobachtete Livianus' strategischen Vormarsch mit einem Schmunzeln. Und dann tauchte der Legat plötzlich unter und verwöhnte sie unter Wasser. Zuerst kitzelten sie die kleinen Luftblasen, die dann und wann aufstiegen, doch dann begann sie, diese Art von Liebkosungen zu genießen, lehnte sich weit zurück und griff sogar nach seinem Haar, auf dass er sich auch ja nicht vom Fleck bewegte. Zarte Schauer liefen über ihren Rücken und sie ließ ihn kraftlos los, als sie auf einer Welle der Leidenschaft hinwegglitt, kommentiert durch einen langgezogenen Seufzer, als Livianus soeben auftauchte und nach Luft schnappte. Valeria sah ihn glückselig an und empfing ihn umarmend und seinen Kuss liebevoll und leidenschaftlich erwidernd. Livianus war für Valeria ein Meister seines Fachs; und so öffnete sie sich ihm willig, damit auch er als Ziel ihres Liebesspiels kommen würde.
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Livianus stellte sich als ein zärtlicher und ausdauernder Liebhaber heraus, der Valerias Puls immer schneller werden ließ. Seine Hände waren überall, genau wie seine Zunge und die Lippen, die jede Stelle liebkosten, die sie erreichten. Valerias Empfindungen erlebten ungeahnte Höhenflüge. Es war nicht wie mit Maximian; und doch war es nicht weniger Zärtlich. Livianus war einfach erfahrener als Männer in Valerias Alter. Das machte sich mehr als deutlich bemerkbar. Und die Vereinigung war ganz gewiss nicht leise. Valeria musste an sich halten und ermahnte sich immer wieder, nicht zu laut zu sein. Hinterher störte ein Sklave Livianus sie beim Baden...
Als sie es kaum noch aushielt, schlug sie die Augen auf und flüchtete auf die andere Seite des Beckens, wo sie sich bis zum Hals ins Wasser sinken ließ, die Beine aufgestellt und den Rücken an der Wand des Bassins lehnend. Aufreizend wiegte sie die Beine hin und her, ein verschmitztes Grinsen auf den Lippen.
"Komm her", flüsterte sie sehr leise, aber nicht befehlend sondern bittend, und warf Livianus einen Blick zu, der mehr sagte als jedes Wort es vermocht hätte. -
Zitat
Original von Helvetia Messalina
Decima Valeria, ich ernenn dich hiermit zur Wächterin der deutschen Sprache. Ich find es aber so schöner. Villeicht ist es nach irgendeiner Rechtschreibereform dann richtig so.
Ich danke sehr!
Mit der Reform könntest du recht haben...
[SIZE=7]Ich glaub trotzdem, das Furi nur nicht noch mal an die Arbeit wollte...*fg* So, genug gespammt...*grins*[/SIZE] -
Valeria räkelte sich unter Livianus' Berührungen und genoss es sichtlich, dass ihre Badeabsicht eine vollkommen andere Wendung genommen hatte, als sie zuerst geglaubt hatte. Livianus' Streicheleinheiten und Liebkosungen machten sie trunken und ließen in ihr den Wunsch nach mehr aufflammen. Das Wasser um sie herum streichelte sie zusätzlich bei jeder Bewegung; und die kleinen Wassertröpfchen auf Gesicht und Hals, die Livianus immer wieder fortküsste, ließen nicht nur ihre eigene Haut verführerischer wirken. Auch bei Livianus hatten sie diesen Effekt. Livianus ließ bald von ihr ab und lehnte sich zurück; und Valeria nahm dies als Anlass dazu, nun ihrerseits seinen Körper zu erforschen und erkunden. Sie tat dies mit großer Hingabe und brachte ihn nicht nur einmal an den Rand der Erlösung. Immer wieder strichen ihre Hände und Finger über empfindliche Stellen, liebkosten sie und erregten nicht nur Livianus.
Valeria versank in einem leidenschaftlichen, fordernden Kuss mit Livianus. Ihre Schenkel streiften seine Erregung; und kurz darauf fand er sich in Gefilden wieder, in denen er sich wohl gern wägte...
Sim-Off: edit: Rechtschreibung

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...und Valeria ließ es geschehen. Die mahnende Stimme hinter ihrer Stirn war stumm und blieb es auch. Schließlich gab es nun keine Wenn und Abers mehr, die sie von etwas abhalten konnten. Sie fühlte sich unbefangener und freier als noch vor wenigen Augenblicken; und das schlug sich auch in ihrem Verhalten nieder. Sie lehnte sich von sich aus zurück, sodass die Haarspitzen im Wasser hingen; atmete rascher und strich über Livianus' Brust und Nacken. Schließlich sah sie ihn an, die Augen halb geschlossen und ihn verführerisch anblickend. Ihre Hand fand die seine und ihre Finger verflochten sich. Valeria sah Livianus in die Augen.
"Bitte....sei vorsichtig... Ich möchte nicht...dass...du weißt schon..." flüsterte sie leicht heiser, während sie mit ihrem Zeigefinger über seine Lippen strich.
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Valeria blickte auf und lächelte leicht. Sie hob eine Hand und legte sie in Livianus' Nacken, um ihn sanft zu sich zu ziehen.
"Nein", hauchte sie, nachdem sie kurz sein Gesicht gemustert hatte. Sie führte ihre Lippen zu den seinen und küsste ihn zärtlich, dann fordernder. Die freie Hand legte sie auf seine Brust. Leichte Gänsehaut überzog ihren Körper.
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"Die Wahrheit", sagte Valeria.
"Meine Mutter sagte mir, dass Praetorianus mein Vater sei. Also reiste ich nach Tarraco, wo er mich als seine Tochter akzeptierte. Dann begann das Ganze mit Maximian...und meine Mutter wurde immer kränker. Ich reiste zurück nach Rom, pflegte sie und wachte neben ihr, als sie auf dem Sterbebett lag."Valeria verstummte und ließ Livianus los, um sich zurück in das wärmende Nass zu senken. Im Wasser rutschte sie so herum, dass sie verkehrtherum neben Livianus saß und ihn so anschauen konnte.
"Sie verriet mir, dass sie nur das Beste für mich wollte. Sie hat mich angelogen. Praetorianus war nicht mein Vater. Sie wollte mich nur behütet wissen und suchte die Gens der Decimer dafür aus. Außer dir wissen das nur ein paar andere...Meridius, Severa...Maximian inzwischen auch. Drei Freundinnen... Ich durfte es niemandem erzählen. Meridius verbot es mir. Er sagte, er wollte nicht, dass man schlecht über die Decimer redete. Also tat ich weiterhin, als sei ich eine von euch."
Valeria senkte den Blick."Es tut mir leid, dass ich auch dich in dem Glauben gelassen habe, ich sei deine Großcousine."
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Zitat
Original von Helvetia Messalina
Kannst du ihn doch "Messalina´s Färberei" nennen.Muss mich mal einmischen: Auf Deutsch wäre "Messalinas Färberei" korrekt; das "Apostroph-S" ist Englisch.

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Valeria hörte das leichte Plätschern des Wassers, als Livianus zu ihr kam. Sia sah auf und lächelte ihn an. Und in diesem Moment fällte das Herz die Entscheidung. Sie seufzte tief und machte sich dann von ihm frei, griff nach einem kleinen Fläschchen Rosenöl und deutete Livianus, dass er sich herumdrehen sollte. Hinter ihm hockte sie sich nun auf die Knie, öffnete das Fläschchen und verteilte Öl auf seinem Rücken und ihren Händen. Dann stellte sie das Fläschchen weg und begann, ihn in kreisenden Bewegungen und vorsichtig zu massieren. Sie sagte eine ganze Weile lang nichts. Das verhinderte schon der Kloß in ihrem Hals. Dann, als sie eine Weile kräfter massiert hatte, beugte sie sich mit dem Mund zu seinem Ohr, massierte langsamer an seinen Schultern weiter.
"Ich muss dir etwas sagen, Marcus", flüsterte sie; und ihr Atem streifte seine Ohrmuschel.
"Ich bin keine Decima."So, nun war es raus. Valeria schloss die Augen und küsste Livianus' Ohrläppchen. Die Hände fuhren von seinem Rücken über seine Schultern zu seiner Brust, sodass Valeria ihn also von hinten umarmte.
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Valeria sah ihm bedauernd, aber auch zu einem kleinen Teil erleichtert zu, wie er sie losließ und sich zurückzog. Es war nicht nett von ihr, das nun so gesagt zu haben. Zumal sie schließlich wusste, dass seine Bedenken und eigentlich auch die ihren vollkommen umsonst waren. Sie blieb dort sitzen wo sie war und zog die Beine an den Körper, dachte nach und legte das Kinn auf die Knie, während sie die Beine mit den Armen umschloss. Sollte sie es ihm sagen? Dann stünde wieder einer mehr auf der Liste der Eingeweihten. Und je mehr es wurden, desto größer war die Gefahr, dass es früher oder später herauskam und Meridius davon erfuhr. Dann blieb ihm nur eines zur Wahl, nämlich Valeria aus der Gens auszuschließen.
Wie sie dort hockte, sah sie nicht gerade glücklich aus, sondern eher betrübt-nachdenklich. Livianus nahm sie in diesem Moment gar nicht einmal wahr, so versunken war sie in Grübeleien.
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Valeria wusste nicht, wo ihr der Kopf stand. Ihr Körper, der mittlerweile genug Zeit gehabt hatte, sich von den Strapazen der Geburt zu erholen, wollte etwas anderes als ihr Verstand, der ihr immer wieder sagte, dass das nicht das war, was sie jetzt tun sollte. Und doch: Valeria ließ sich auf Livianus' Schoß ziehen und sah nun auch deutlich seine Erregung. Sie seufzte leise, als er ihren Kopf nach hinten bog und ihren Hals küsste. Heiße und kalte Schauer liefen ihren Rücken herunter und intensivierten sich noch mehr, als er begann, ihre Brust zu liebkosen.
In diesem Moment war Valeria alles egal. Sie lebte nur für diesen Augenblick und den wollte sie mit aller Macht auskosten. Eine Hand glitt von Livianus' Nacken herab ins Wasser, strich über seine Brust und wanderte auf die Seite seines Körpers, nur um an einer bestimmten Stelle leicht über etwas hinwegzustreichen und sich dann wieder der Brust zu widmen. Ihr Atem ging nun schneller und die Augen waren nur noch halb geöffnet.
"Marcus..." hauchte sie nun doch, leicht zitternd vor Verlangen.
"Wir...wir sollten das nicht..." -
Valerias Körper reagierte recht schnell auf Livianus' Zärtlichkeiten. Sie hob eine Hand und legte sie auf seine Wange, während sie sich küssten. Mit der anderen Hand fuhr sie durch sein nasses Haar und dann über seinen Nacken und den Rücken hinunter. Irgendwie machte sich ihr Körper selbstständig, während der Verstand immer wieder sehr demonstrativ den Kopf schüttelte und ihr einflüsterte, dass sie das besser nicht tat. Aber Valeria schaffte es recht gut, diese beharrliche Stimme zu ignorieren und ließ die Hand an Livianus Seite wieder hinaufwandern, um ihn dann zu umarmen.
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Am Anfang spritzte Valeria Livianus immer noch weiter nass und versuchte, ihren Fuß seinem zärtlichen Griff zu entwinden. Aber als er sie diesmal nicht mehr kitzelte sondern küsste, stellte sie das Wasserschaufeln ein und sah ihn nur glücklich lächelnd an. Küsschen um Küsschen arbeitete er sich ihr Bein entlang; und Valeria entspannte sich zusehends mehr. Sie schloss die Augen und ließ ihn gewähren. Livianus löste ein behagliches Gefühl in ihr aus, wie sie es schon sehr lange nicht mehr verspürt hatte.
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Valeria runzelte die Stirn und fragte sich, was er da nur vor hatte, als er auch schon nach ihrem Fuß griff und kurzerhand hineinbiss. Im ersten Moment sah Valeria Livianus nur mit großen Augen an, dann musste sie kichern. Sie war verdammt kitzelig und zappelte jetzt ein bisschen herum, weil er sie kitzelte.
"Marcus!" brachte sie lachend hervor und spritzte kurzerhand Wasser nach ihm. -
Valeria grinste. Das begann, ihr Spaß zu machen und sie legte schnell ihre Scheu ab.
"Na sowas", sagte sie unschuldig und setzte einen forschenden Gesichtsausdruck auf. Zeitgleich bewegte sie ihre Zehen so, dass sie Livianus' Haut immer wieder stupsend berührten.
"Hm, ich glaube, sie führen ein Eigenleben und wollen mich nur in Verlegenheit bringen", sagte sie. Die ganze Zeit nahm sie den Blick nicht von Livianus. -
"Brrr", machte Valeria, um ihr Befinden zu verstärken und auszudrücken, was sie von kalten Temperaturen hielt. Sie ließ die Arme nun langsam sinken. Was brachte es schon, wenn sie sich vor Livianus genierte? Nichts. Also konnte sie es auch gleich lassen. Sie genoss das warme Bad und auch die Gesellschaft, die sie in Livianus gefunden hatte. Irgendwann berührten ihre Füße unter Wasser die von Livianus und sie erschreckte sich kurz, grinste ihn dann aber herausfordernd an.
"Willst du mit mir füßeln oder war das ein Versehen?" fragte sie breit grinsend. -
Valeria überlegte. Schließlich machte sie einen zaghaften ersten und einige schnelle weitere Schritte, um sie schließlich ins warme Bad sinken zu lassen. Nun saß sie also mit angezogenen Beinen gegenüber von Livianus und musterte ihn. Sein Gesicht, auf dem weinige Wasserperlchen schimmerten, sein Hals und seine Brust, die muskulös war, sein...
Valeria zwang sich, ihm wieder in die Augen zu sehen und brachte ein zaghaftes Lächeln hervor. Dann schloss sie die Augen und stieß einen tiefen Seufzer aus, sich dabei weiter ins Wasser gleiten lassend.
"Mmh....tut das gut... Draußen ist es so kalt wie im hispanischen Winter." -
Valeria schluckte und war sich mit einem Mal klar, dass sie immer noch nackt herumstand und Livianus musterte. Doch statt rot anzulaufen zwang sie sich zur Ruhe und hob nur die Hand, um sich zumindest etwas zu verdecken.
"Ja, ich es...regnet und ich bin ganz nass geworden. Mir ist kalt und ich dachte, das Balneum wäre frei. Ich..hm...gehe wohl besser wieder. Tut mir leid, dass ich so reingeplatzt bin"; stammelte sie.