Beiträge von Appius Silurius Crotilo

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    Original von Lucius Aelius Quarto
    Der Magister Domus Augusti räusperte sich vernehmlich.


    “Es ist gut, Miles. Ich kenne den Mann.“, sagte er zu dem Prätorianer.


    Crotilo bedachte den Quaestor nochmals mit einem finsteren Blick. Dann zog er sich aber doch wortlos zurück und bezog wieder seinen Posten am Haupteingang.

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    Original von Caius Furius Helios
    Noch einer kleinen Reise durch das Wirrwar Roms, erreichte Helios nun endlich den Palst und trat zielisicher vor die Wache.


    "Salve, Caius Furius Helios ist mein Name - Praefectus Castrorum der Vigiles. Ich bin hierher gekommen, um den Quaestor Principis zu sprechen."


    Crotilo trat gleichmütig beiseite und bedeutete dem Vigilen, dass er passieren könne.


    "Officium XVII."

    Crotilos Gesicht verdüsterte sich, und auch das seines Kameraden nahm einen bedrohlichen Ausdruck an. Wie sprach dieser auf Zeit gewählte Beamte mit einem Soldaten des Kaisers, der immerhin im Auftrag eben desselben hier seinen Dienst tat?


    "Consul oder nicht, hier kann man nicht so einfach nach eigenem Gutdünken hereinspazieren. Jede Palastexterne Person hat sich bei der Wache zu melden und darauf zu warten, dass ihr der Zugang gewährt wird. Befehl ist Befehl, oder möchtest du behaupten, dass du über den Anweisungen des Imperator Caesar Augustus stehst?"


    Crotilo schaute den vor ihm stehenden Mann erwartungsvoll an.
    Er konnte sich nur über diese Zivilisten wundern, die das hier alles für Kinkerlitzchen hielten. Aber wenn mal was passierte, dann mussten er und seine Kameraden es ausbaden. ;)

    Crotilo blickte den vor ihm stehenden Mann mißtrauisch an und hob eine Augenbraue.


    "Naa, privat oder nicht, die Identität aller Besucher des Palatins muss festgestellt werden. Und das Tragen von Waffen auf dem Palastgelände ist für Nichtangehörige der Garde unzulässig.


    Er wartete, bis sein Kollege die Waffen in Empfang genommen hatte, dann trat er beiseite udn machte den Weg frei.


    "Du kennst den Weg?"

    Crotilo und eine weitere Wache folgten dem unangemeldetem Besucher und sahen gerade noch, wie er die Tür des Officiums des Magister Domus Augusti ohne anzuklopfen öffnete und in dem dahinterliegendem Raum verschwand. Sie legten eine Zahn zu und erreichten das Büro, klopften kurz an und betraten es ebenfalls. Crotilo trat auf den Mann zu und stellte ihn zur Rede:


    "Bürger, was erlaubt ihr euch hier einfach so ohne offizielle Genehmigung hereinzumarschieren?"

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    Original von Manius Pompeius Trimalchio
    Trimalchio erreichte den Eingang des Palatium Augusti und reihte sich erstmals ein, dann nach einer knappen halben Stunde kam er auch dran.


    "Salve, ein Equites Singulares hat mir diesen Brief gebracht." Er gab den Wisch der Wache. "Ich möchte also deshalb zum quaestor principis vorgelassen werden."


    Crotilo warf einen flüchtigen Blick auf das Schreiben, dann gabe er es zurück und antwortete:


    "Aha, zum Quaestor Principis. Officium XVII, dort entlang."


    Er trat beiseite und ließ den Mann passieren.


    Crotilo msuterte den vor ihm stehenden Mann, er trug die Uniform eines Soldaten der Cohortes Urbanae.


    "Name? Dienstgrad? Und deine Waffen gibst du hier am Tor ab."


    Er deutete auf seinen Kollegen, der diese in Empfang nehmen würde um sie in der Wachstube ordentlich zu verwahren.

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    Original von Lucius Octavius Detritus
    Der amtierende quaestor urbanus meldete sich bei der Palastwache.


    "Salve, mein Name lautet Lucius Octavius Detritus, amtierender quaestor urbanus und ich möchte eine Audienz beim Kaiser beantragen."


    Crotilo nickte dem Quaestor zu und machte den Weg frei.


    "Dann darf ich dich an das Büro des Magister Domus Augusti verweisen, Büro XXIV."

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    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    Mit festen Schritten und gewohnt militärisch, trat Tiberius Vitamalacus auf den Posten von dem Palast zu.


    "Miles !" grüsste er knapp und stellte sich im gleichen Atmenzug vor. "Tiberius Vitamalacus, ich wünsche zum Magister Domus Augusti vorgelassen zu werden."


    “Officium XXIV.“, antwortete die Wache recht einsilbig und machte den Weg frei.

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    Original von Narrator Italiae
    Der Botschafter von Tylus erreichte das Palatium Augusti in einer Sänfte, umringt von einigen Gefolgsleuten und stieg aus. Er war wie ein Römer gekleidet, in Toga und diese wurde ihm nach dem Verlassen der Sänfte entsprechend gerichtet, damit er eine gute Falle mache. Dann schritt er die Treppen hoch und meldete sich bei der Wache.


    Der Botschafter von Tylus erbittet eine Audienz beim Kaiser mit einer dringenden Meldung aus Tylus!


    “Bitte geh hinein, Botschafter. Wende dich an den Quaestor Principi. Sein Officium hat die Nummer XVII.“

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    Original von Secundus Flavius Felix
    Gemächlich betrat ich den kaiserlichen Palast und sah mich um. Natürlich, man erwartete mich nicht mehr... wer würde auch damit rechnen, dass ich mich um Wochen verspätet hatte? Schulterzuckend deutete ich Sica, dass er mich anmelden möge. Dieser wusste auch gleich, was er zu tun hatte: er trat zum nächsten Wachposten.


    Mein Herr wünscht den Magister Domus Augusti zu sprechen.


    Der Gardist hörte die Worte des Sklaven und musterte dessen Herrn. Kannte er ihn...?


    Oh ja, nach einem kurzem Moment fiel es ihm wieder ein. Das war doch der ebenso einflussreiche, wie geheimnisumwitterte Flavius Felix. Selten sah man ihn in letzter Zeit in Rom und noch seltener im kaiserlichen Palast. Man munkelte, dass er sich oft und lange auf einem abgeschiedenen Landgut auf der Insel Sardinia aufhielt, wo er – aber das war nur ein Gerücht – absonderlichen Interessen nachging und höchst exotische Orgien gefeiert wurden. Doch der Miles wusste natürlich nur zu genau, dass dieser Mann jederzeit Zutritt zum Palatium Augusti genoss.


    “Dein Herr wird den Magister Domus Augusti im Officium XXIV finden.“, sagte er deshalb schnell, damit sein anfängliches Zögern nicht zu sehr auffiel.

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    Original von Spurius Purgitius Macer
    Mit einem Brief in der Tasche, einem Sklaven an seiner Seite und ein paar Klienten um sich herum erreichte Macer den Wachposten, den man immer passieren musste, wenn man den kaiserlichen Palast betreten wollte. Während er noch die gerade geführten Gespräche mit seinen Klienten zu Ende brachte, meldete ihn der Sklave an.


    "Mein Herr, der Senator Purgitius Macer, möchte zum Magister Domus Augusti."


    Der Wachposten, der den Senator Purgitius Macer innerhalb seiner Klientenschar natürlich erkannt hatte, antwortete dem Sklaven: “Selbstverständlich. Er muss in das Officium XXIV, aber das wird ihm sicherlich bekannt sein.“

    Die Kampflienien waren nun hoffnungslos ineinander verkeilt, udn weder die eine Seite noch die andere konnte nennenswerte Erfolge verbuchen: Die Truppe stieß im Zentrum auf starken Widerstand und konnten nicht durchbrechen, während zumindest an den Flanken die Sache für den Gegner nicht ganz so rosig aussah. Den Soldaten gelang es einige Männer an der Flanke zu isolieren und zu "töten". Allein das Zenrum machte dem "Kommandeur" noch arge Sorgen, und schließlich stürzte er sich noch entschlossener in das Gefecht. Es musste doch zu schaffen sein, seine Männer wollten sich natürlich nicht die Blöße geben gegen eine vorwiegend aus "Frischlingen" bestehende Gruppe zu verlieren.

    Crotilo war froh endlich mal wieder einen normalen Menschen vor sich zu haben, der auch genau artikulieren konnte, was er wollte. So war er fast versucht zu lächeln, unterdrückte dies jedoch.


    "Salve Flavius Furianus, Architectus Provincialis des fernen Hispanias. Dein Wunsch soll dir gewährt werden." sagte er nach einem kurzen Kontrollblick, ob der Patrizier irgendwelche Waffen oder ähnliches bei sich trug.


    "Bitte folge meinem Kameraden hier. Er wird dich an dein Ziel geleiten."

    Als die Milites gegen den Gegner stürmten, wankte dessen Linie bedrohlich, und die Gruppe glaubte ihren Sieg so gut wie sicher. Durch diesen Glauben angespornt, verdoppelten sie ihre Anstrengungen, die feindliche Linie zu durchbrechen, und die hinteren Reihen drückten unablässig nach.


    Plötzlich ließ der Widerstand in der Mitte nach, und den Milites im Zentrum gelang es, den Feind weit zurückzudrängen. Doch was die in der Mitte kämpfenden Sodlaten nicht wahrnahmen, traf die an den Flanken fechtenden um so mehr: Die gegnerischen Flanken traten etwas zurück, bewegten sich weiter nach vorn und versuchten, sie in die Zange zu nehmen! DIe soldaten stießen Warneufe aus und suchten ihre Kameraden über diese bedrohliche Situation aufzuklären, was ihnen auch gelang.


    Der Komandeur sah die Gefahr, in der seine Gruppe schwebte, und gab Befehle, den Druck im Zentrum unbeiirt zu verstärken, die gegnerischen Reihen zu durchbrechen und so die Reihen zu spalten. Da sie in 3 Reihen gestaffelt waren, konnten dievormals im Hintergrund stehenden Soldaten nun Rückwertig gegen den Feind kämpfen. Wichtig war, dass seine Männer den Druck weiter hielten und sich nicht zruückdrängen ließen, denn sollte dies geschehen, so wären sie eingeschlossen. Es war also ein gewagtes Manöver, von dessen Erfolg er selbst nicht ganz überzeugt war.