ZitatAlles anzeigenOriginal von Marcus Vinicius Lucianus
Die Tage waren vergangen wie im Flug und ich konnte alles Nötige regeln, nun war es an der Zeit, alles weitere zu fixieren.....
So kam ich ans Tor, geleitet von ein paar Sklaven, aber nicht mehr als Consul....
Deshalb hielt ich an der Wache, wie es sich für einen einfachen Besucher gehörte und verlautbarte mein Begehr...
"Ich möchte zum Kaiser!"
Der Soldat nickte und wies dem frischen Consular den Weg zum Magister Officiorum.
Der Praetorianer führte Helvetius Falco zum Officium des Magister Domus Augusti. Dort klopfte er an die Tür und trat ein.
"Verzeihung, Senator, aber hier ist ein Mann, Helvetius Falco. Er wünscht den Kaiser zu sprechen." sagte er.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Lucius Helvetius Falco
Zielstrebig steuert der Exgardist auf den wachhabenden Praetorianer zu.
"Kamerad! Mein Name ist Lucius Helvetius Falco, bis vor kurzem Praefectus Praetorio Deines Herrn. Melde mich dem Magister Domus Augusti oder dem Magister Officiorum. Wer immer auch derzeit die Audienzen des Kaisers vergibt."
Der Mann schaut mehr als skeptisch. Falco gilt in Rom als tot. Man kann dem Gardisten diesen Gedanken im Gesicht ablesen.
"Ich bin weder ein Toter, noch ein Hochstapler. Julian wird mit mir sprechen wollen, wenn er von meiner Ankunft hört. Also melde mich, Soldat."
Der Miles schaute noch immer etwas verdutzt rein und winkte einen älteren Kameraden zu sich. Dieser, schon seit sehr vielen Jahren bei den Cohorten, staunt nicht schlecht, kennt er den ehemaligen Praefecten doch nur zu gut.
"Na los, lass den Praefecten schon durch, ich kenne ihn." sagte er zu seinem Kameraden und dieser nickte nur.
"Bitte folge mir." sagte er und führte ihn zum Officium des Magister Domus Augusti
Sein Kamerad kümmerte sich unterdessen um den kleinen Jungen. "Dann möge deine Herrin eintreten." antwortete er ihm.
“Du kannst hinein gehen, Consul.“, sagte einer der Wachposten und machte den Weg frei.
ZitatOriginal von Caius Furius Helios
Wieder einmal stand Helios nun vor den Toren zum Palast und begab sich sogleich zu den Wachen.
"Salvete. Ich bin Caius Furius Helios, Praefectus Castrorum der Vigiles, und komme auf Bitten des Quaestor Principis in seinem Officium zu erscheinen."
Crotilo nickte dem Mann zu, trat beiseite und ließ ihn passieren.
"Zum Officium des Qaestor Principis geht es dort entlang."
Der Miles betrachtete sie einen Moment lang und fragte sich, was sie wohl hier wollte. Doch dann liess er sie, nachdem sie nach Waffen durchsucht worden war, eintreten und zum Officium des Princeps begleiten.
An diesem Tag war viel los, daher dauerte es, auch für Senatoren und Volkstribune, etwsa länger.
Doch dann wurden beide von Milites zu ihrem Ziel gewiesen.
ZitatOriginal von Manius Matinius Fuscus
Seinen Scriba im Schlepp trat er an die Wachen heran, die ihn ja nun schon von seiner tagtäglichen Arbeit kannten. "Salve, mein Scriba und ich wollen heute mal ausnahmsweise nicht in mein Officium, sondern zu den Aeliern. Ist bekannt, ob sie zugegen sind und Gratulationsbesuch empfangen?"
Crotilo blickte zunächst den ihm bekannten Matinier an, dann den ihm unbekannten Begleiter.
"Zu den Aeliern? Du kannst passieren." waren seine einzigen Worte.
ZitatOriginal von Quintus Germanicus Sedulus
Salve Soldat. Wie schaut`s, kann ich meine Waffen wieder haben?
Meinte Sedulus gut gelaunt.
"Natürlich, wir wollen dich ja nicht von deinen Pflichten bei der Kriminalitätsbekämpfung abhalten..."
Crotilo gab seinem Kameraden ein Zeichen, dieser verschwand in dem kleinen Wachraum beim Tor und kam kurze Zeit später mit den Waffen des Soldaten zurück, welche er ihm ohne weiteres aushändigte.
ZitatOriginal von Tiberia Livia
Eines eher verregneten Tages begibt es sich - wie so häufig -, dass eine Sänfte vor dem Eingang des Palastes eintrifft. Mit der Unterstützung eines Sklaven entsteigt die noch nicht sichtbar schwangere Livia dem Gefährt und lässt sich zur Palastwache geleiten und anmelden.
"Salvete. Meine Herrin, die Senatorin Tiberia Livia, wünscht um eine Audienz beim Kaiser zu ersuchen."
Ein wenig Schwermut liegt in ihrer Miene, als sie während des Gesprächs des Sklaven mit dem Soldaten still das imposante Gebäude betrachtet.
"Sie darf passieren, ich muss sie allerdings vorerst an den Magister Domus Augusti verweisen."
ZitatOriginal von Tiberia Albina
Diese Frage hatte sie leider erwartet.
"Nein, ich habe keine Einladung, denn ich bin noch kein Mitglied der societas verneris. Ich habe einen Aushang auf dem Markt gesehen. Dort stand, dass Interessenten sehr gern gesehen sein. Deshalb habe ich mich in Begleitung meiner Sklavin hierher bemüht." antwortete sie wahrheitsgemäß. Sie sah ihn freundlich aber bestimmt an und hoffte darauf, endlich eingelassen zu werden.
"Ah, ts, so ist das also... naja, du kannst passieren. Zur Versammlung geht es dort entlang."
ZitatOriginal von Appius Tiberius Iuvenalis
Nach dem der Alte sein Post weg gebracht hatte, ging die Prozedur mit dieser Anmeldung wieder los.
Salve Soldat. Ich arbeit hier im Palast, kann ich durch?
Crotilo versperrte dem Mann wichtigtuerisch den Weg, schaute sich sein Gesicht an.
"Du arbeitest hier, soso. Als was denn? Und dein Name?"
Da zeigte sich plötzlich Erkennen auf dem Gesicht des Prätorianers ab, und er trat grinsend zur Seite.
"Ach, dich hab ich hier doch schonmal gesehen. Das Bewerbungsgespräch war wohl erfolgreich, was? Na, dann mal herein in die gute Stube."
Und damit machte er den Weg frei.
ZitatOriginal von Tiberia Claudia
Claudia entstieg ihrer Sänfte und erklomm dann die Stufen zum Palast. Sie ging auf die Wachen zu und sagte: "Salve, Soldat. Ich bin Tiberia Claudia, Amata der Societas Veneris und bin wegen deren Versammlung hier."
Crotilo schaute die Frau kurz an, hörte sich ihr Anliegen an und trat beiseite.
"Salve, du darfst passieren. Zur Versammlung geht es dort entlang."
ZitatAlles anzeigenElegant zog ich folgendes Dokument aus der Tasche und hielt es dem Soldaten grinsend unter die Nase.
Amica
Antonia Annaea Minervina
Casa Annaea, Mantua
Salve Amica,
die Societas Veneris trifft sich ANTE DIEM VIII KAL FEB DCCCLVII A.U.C. (25.1.2007/104 n.Chr.) im Domus Augustana zu einer Vollversammlung. Um dein Erscheinen wird gebeten.
Vale bene
Decima Valeria
Crotilo studierte den ihm vorgehaltenen Wisch und nickte schließlich zufrieden.
"Alles klar, du kannst eintreten. Zur Domus Augustana geht es dort entlang."
ZitatOriginal von Tiberia Albina
In Begleitung ihrer Sklavin Aesara schritt Albina auf den Palast zu. Sie hatte den Aushang der societas veneris gelesen und hatte sich daher die Zeit genommen, der Versammlung beizuwohnen und sich das ganze vorerst einmal anzuschauen. Auf dem Aushang stand immerhin extra "für Mitglieder und solche, die es noch werden wollen" und da sie das ersnsthaft in Erwägung zog schien ihr dieser Schritt richtig.
Vor den Toren des Palastes erblickte sie einen der Wachen und sprach ihn an.
"Salve!Mein Name ist Tiberia Albina. Ich möchte zur Vollversammlung der societas veneris."
Sie hoffte, der Wächter wäre sich der Tatsache, dass sie dies in Begleitung ihrer Sklavin zu tun gedachte, bewusst.
Abwartend blickte sie in freunlich lächelnd an.
"Salve. Bist du zu der Versammlung geladen?" antwortete Crotilo der Dame.
Während Crotilo der soeben im Palast verschwindenden Dame nachschaute fiel ihm auf, dass diese ja keine Vestalin war und er daher womöglich doch... aber da erinnerte er sich wieder an den Codex Militaris, laut dem Soldaten nicht heiraten durften. Er drehte sich um und dachte verträumt darüber nach, welche Vorteile ein Tribunendasein hätte, da kam schon die nächste nett anzusehene Dame an das Tor und verlangte Einlass. Er schreckte aus seinen Tagträumereien auf und wandte sich an die Frau:
"Und wieso solltest du zu dieser Versammlung eingeladen sein, junge Dame?" fragte er streng.
ZitatOriginal von Decima Valeria
Früh an diesem Tage fand sich Valeria erneut am Tor zum Palast ein. Sie grüßte die Wache knapp nickend und trug ihr Anliegen vor.
"Salve, mein Name ist Decima Valeria. Ich bin Sacerdos und Mitglied in der Societas Veneris, deren Vollversammlung heute auf Geheiß der Kaiserin im Domus Augustana stattfindet - deswegen bin ich hier."
Crotilo musterte die übsche Dame kurz und bedauerte sofort, dass sie Priesterin war. Dann trat er jedoch beiseite udn machte das Tor frei.
"Natürlich darfst du passieren, zur Domus Augustana geht es dort entlang."
ZitatOriginal von Lucius Octavius Detritus
Erneut betrat der Octavier den Palatium Augusti doch diesmal wollte er zur domus aeliana denn er wollte sich ja mit dem Comes Aelius Callidus treffen um über die lex de administratione zu diskutieren.
"Salve, mein Name lautet Octavius Detritus und der Comes Aelius Callidus erwartet mich bereits."
Crotilo machte, nachdem er Namen und Anliegen des Besuchers erfahren hatte, zufrieden den Weg frei und zeigte dem Mann den Weg.
"Zur Domus Aeliana geht es dort entlang."
ZitatOriginal von Gaius Prudentius Commodus
Der noch immer alte Senator stieg, gehüllt in eine standesgemässe Toga, vor den Stufen des Palastes aus seiner Sänfte. Im Gegensatz zu seinem letzten Besuch hier, reichte es jedoch aus, dass er sich auf seinen Gehstock stützte. Lediglich ein Sklave begleitete ihn die Stufen hinauf und dies auch nur aus Gründen der Vorsicht.
Während er langsam auf die Wache zuschritt, schaute er sich ein wenig um und zählte die Wachen, denn dies war für einen alten Mann wie ihn ebenso wichtig wie alles andere was es zu sehen gab.
Als die zwei den Soldaten am Eingang erreicht hatten, erhob der Sklaven die Stimme: "Mein Herr, Senator Prudentius Commodus, wünscht zum Domus Aeliana vorgelassen zu werden."
Crotilo schaute vom Sklaven zu seinem Herrn und dachte nach, woher ihm der Name bekannt vor kam... ach ja richtig, ein Prudentier! Der Princeps Praetorii war ja auch ein Prudentier.
"Er kann passieren. Zur Domus Aeliana geht es dort entlang."
ZitatOriginal von Quintus Tiberius Vitamalacus
Mit festen Schritten und gewohnt militärisch, trat Tiberius Vitamalacus wiedermals auf den Posten von dem Palast zu.
"Miles !" grüsste er wie immer knapp und stellte sich wieder im gleichen Atmenzug vor. "Tiberius Vitamalacus, ich wünsche zum Magister Domus Augusti vorgelassen zu werden."
Crotilo begutachtete den vor ihm stehenden Mann und erkannte an dessen Toga, dass e einen Senator vor sich hatte. Er machte den Weg frei und antwortete: "Diesen Weg, Officium XXIV."
