Beiträge von Postumus Equitius Licinius
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AnLucius Flavius Furianus
Villa Flavia Felix, Rom
Provincia ItaliaSalve,
Wie du dir sicher denken kannst liegt mir nicht nur das Wohl meiner Nichte Claudia am Herzen sondern auch das des Gens der Tiberer.
Auch wenn persönliche Interessen nicht ohne Bedeutung sind ist doch eine Heirat ein Politikum.
Ein solches bedarf natürlich des Gesprächs zwischen dem Pater Familias und mir.Nicht desto trotz kann ich mir grundsätzlich eine Verbindung zwischen der Gentes der Flavier und den Tiberiern vorstellen.
Aus diesem Grunde erlaube ich dir, sofern Claudia nichts dagegen einzuwenden hat, um sie zu werben.Über eine mögliche Verlobung können wir nach einem Gespräch zwischen mir und deinem Pater Familias reden.
Hochachtungsvoll
Marcus Tiberius GermanusLager der IX Legion.
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Lucius Didius Crassus
Casa Didier
Carthago Nova, HispaniaSalve du alter Lump,
hoffe es geht dir gut. Ich wurde zum Centurio befördert. Schick Cato her.
Mit der anderen Sklavin mach was du willst.Vale,
Quintus Tiberius Vitamalacus
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Der Postbote begrüßte den diensthabenden Miles, nahm das Geld und den Brief und verließ wieder das Castellum.
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Die Wachen ließen den Postboten passieren.
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Ein Postbote passierte schnell das Stadttor.
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"Salve Agilis, ah gut du hast die Briefe der Soldaten mitgebracht."
Licinius nahm die Briefe und teilte sie auf.
"Agilis du wirst Italien übernehmen, beide Briefe gehen an Lucius Aelius Quarto. Ich übernehme Spanien."
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"Wie unachtsam von mir, entschuldigung."
Licinius nahm das Geld und bedankte sich beim Kunden.
"Vale bene."
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"Salve, soll es ein Normalbrief oder ein Eilbrief sein?",fragte Licinius den Boten
Sim-Off: Das Officum für den PV Germanias befindet sich doch in Mogontiacum. Die Auslebung des Briefabgabe RPG's sollte also auch dort geschehen. <--- So Avarus' Meinung.
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Licinius hatte nicht mal die Zeit etwas dazu zu sagen, da war der Chef schon verschwunden.
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An Germanica Aelia
Casa Germanica Roma
Im Bezirk Circus Flaminius in RomVon Decius Germanicus Corvus
Castellum der Legio II Germanica
Mogontiacum, Germania SuperiorLiebste Aelia,
ich schreibe Dir aus dem Legionskastell in Mogontiacum, denn mittlerweile habe ich mein Ziel erreicht. Der neue Legat der Zweiten hat mich sehr freundlich empfangen und mir meine Ernennung zum Tribunus Angusticlavius ausgehändigt. Ich weiß, wie sehr du es bedauerst, dass ich den Cohortes Praetoriae und Rom den Rücken gekehrt habe. Doch mich erfüllt mein neuer Rang mit Stolz und ich brenne darauf, mich auf diesem neuen Posten zu bewähren.
Doch vorerst versuche ich mir ein Bild vom Zustand der Legion zu machen, worauf ich in diesem privaten Brief natürlich nicht näher eingehen kann. Aber was ich berichten darf ist wohl, dass sich doch einiges verändert hat, seid dem ich damals die Zweite verließ. Viele Gesichter erkenne ich hier nicht mehr wieder.
Doch was langweile ich Dich mit meinem Gerede über die Armee. Viel mehr wird dich interessieren, was mit Land und Leuten ist.
Leider muss ich zugeben, dass Germanien noch immer unter den Folgen des letzten Krieges zu leiden hat. Überfluss ist nur wenig vorhanden und die Versorgungslage ist nicht die Beste.
Aber Grund zur Besorgnis gibt es momentan keine und für die Offiziere und ihre Angehörigen wird ohnehin ausreichend gesorgt.
Das Wetter ist gewohnt kalt, aber beständig und die befestigten Straßen sind frei. Solltest Du also kommen wollen, dann stünde dem nichts im Wege.
Im Augenblick wohne ich in den Offiziersunterkünften des Kastells, aber wenn Du kommst und Dich entschließt zu bleiben, dann werde ich uns hier in Mogontiacum ein ordentliches, festes Haus kaufen.
Ich wünsche mir so sehr das Du bei mir bist und das ich gutmachen kann, was ich in den letzten Monaten in Rom versäumt habe.
Wie froh bin ich, jetzt hier zu sein, wo ich mich beweisen und wo ich den Duft der Heimat wieder in tiefen Zügen atmen kann. Aber vollkommen wird mein Glück nur mit dir sein, meine Geliebte.Dein [Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/ImperiumRomanum/Bilder/CorvusUnterschrift.png]
PS: Du musst dringend mit Avarus über unsere Verlobung sprechen. Bitte frage ihn und erbitte seine Zustimmung für unsere Verbindung.
MOGONTIACUM - ANTE DIEM VI ID DEC DCCCLV A.U.C. (8.12.855/102 n.Chr.)
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Officium | Eheregistratur
Regia des Cultus Deorum - Roma
Provincia ItaliaSPONSALIA
Hiermit gebe ich Maximus Decimus Meridius als Pater Familias der Gens Decima Meridius die Verlobung zwischen Maximus Decimus Meridius und Iulia Severa - Tochter des Marcus Iulius Subaquatus - bekannt und bitte um Eintragung in die Eheregistratur.
Die Verlobungsfeier findet am ANTE DIEM XVI KAL IAN DCCCLVI A.U.C. (17.12.2005/102 n.Chr.) in der CASA DECIMA in Tarraco statt.
gezeichnet
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________________________________gezeichnet
Maximus Decimus Meridius
ANTE DIEM VI ID DEC DCCCLV A.U.C. -
Iulia Severa
Casa Decima - Tarraco
Provincia HispaniaGeliebte Iulia,
ich habe Dein Schreiben an Bord des Schiffes erst geöffnet, nachdem es den Hafen bereits um eine halbe Tagesreise verlassen hatte. Die Versuchung umzukehren, wäre sonst zu groß gewesen und in der Tat wünschte ich mir nichts sehnlicher, als wie ein Hektor jeden Tag in seines Weibes Armen zu erwachen. Mein Schicksal indess vergönnt mir diese Gunst nicht und so bleibt mir nichts anderes übrig, als bis zu unserem Wiedersehen all meine Sehnsüchte den Göttern im Gebet zu überbringen.
Das Schreiben trage ich im Übrigen tagtäglich in einem kleinen Seidenbeutelchen an meinem Herzen.
Anbei befindet sich im Übrigen ein Schreiben an die Eheregistratur in Rom. Ich bitte Dich das Schreiben gründlich durchzulesen und mit Deiner eigenen Handschrift zu unterzeichnen. Sende es dann umgehend nach Rom, damit unsere Verlobung dort als rechtsgültig eingetragen werden kann.
Ich harre im Schlaf und träume von Deinen Augen, welche mich auf Schritt und Tritt begleiten. Mögen die Götter mit Dir sein und das ganze Haus segnen.
gezeichnet mit eigener Hand
Maximus -
Schnell eilte Licinius zum nächsten Postofficium.
"Vale bene Milites!!!"
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Licinius nahm die beiden Eilbriefe...
"Dieser Meridius schreibt aber auch nur Liebesbriefchen."
...und ging wieder.
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Licinius begrüßte seinen Arbeitskollegen, gab die Acta Diurna dem schweigenden Soldaten und passierte das Tor.
"So wird's gemacht Vortex, folge mir."
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Ein Soldat übergab Licinius den Brief und das Geld, dieser nahm es und ging wieder.
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Licinius bedankte sich und ging weiter.
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Licinius ging zu einer der Wachen und sagte:
"Ich habe die neuste Ausgabe der Acta Diurna mitgebracht, kannst Du sie Camillus Matinius Plautius zukommen lassen? ... Habt ihr Post zu verschicken?"