"Voilá.", sagte der Sklave in bestem gallischem Dialekt
"Ich hoffe, es ist alles zu deiner Zufriedenheit, Herr?"
Beiträge von Saldir
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Nach kurzer Zeit erschien der Ianitor erneut.
"Herr, dein Zimmer ist fertig."
Er bedeutete dem Germanicus ihm zu folgen und folgte einmal mehr den Gängen der Casa. -
Zitat
Das Cubiculum von Sextus Germanicus Sollianus
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Einmal mehr nickte der Ianitor.
Und schon trabte er in Richtung Atrium voran. -
Von der Porta kommend, führte der Ianitor den Neuankömmling ins Atrium.
"Wenn du willst, kannst du dich hier ein wenig ausruhen, bis ein Zimmer für dich fertig ist, Herr. Soll ich dir etwas bringen lassen?" -
Er überlegte kurz, welcher der Herren gerade in Rom war.
"Der Herr weilt derzeit in Germanien. In Rom befinden sich gerade dessen Sohn Reverus und der Sohn des Germanicus Sedulus. Allerdings dürften diese im Moment in der Castra Praetoria und der Castra Vigillum sein...aber komm doch erst einmal herein."
Der Ianitor trat einen Schritt beiseite und gab den Weg frei. -
Wie immer erschien kurze Zeit später der Ianitor und lugte aus der Tür.
"Salve. Wer bist du und was möchtest du?" -
Bei der allgemeinen Hausdurchsuchung, kam der Ianitor schließlich zu Avarus´ Arbeitszimmer, wo er anklopfte und dann den Kopf hineinstreckte.
"Herr, ein Soldat der CU wartet im Atrium. Er sagt, es gehe um den Einbruch." -
"Oh, ja, sicher. Bitte folge mir."
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Der Ianitor brachte den Soldaten ins Atrium und verschwand mit den Worten:
"Bitte warte einen Moment hier. Ich werde den Herrn holen." aus dem Raum. -
Sim-Off: Muddu klopfen
ich dachte, du marschierst einfach so durch
ZitatOriginal von Sebastianus Germanicus Reverus
Nach einem anstrengenden Tag in seinem Officium hatte Sebastianus sich auf den Weg zur Casa Germanica gemacht, wo er nun endlich einmal wieder seinen Vater besuchen wollte.Auch hier erschien der Ianitor umgehend.
"Oh, der junge Herr! Komm doch herein.", begrüßte er Reverus gestenreich und machte die Tür frei. -
Zitat
Original von Caius Octavius Sura
Ich kam nach einer Zeit wieder zur Casa Germanica. Ich klopfte an. Es hießt, Avarus sei zurückgekehrt.Kurze Zeit später stand auch schon der Ianitor an der Tür.
"Ja? Wer bist du und was möchtest du?" -
Sie nickte und zog von dannen.
Aus dem Haus. Pfft. Den Fehler würde sie sicher kein zweites Mal machen. Vor ein paar Wochen hatte sie sich erstmals allein aus dem Haus gewagt...wollte sich nur ein bisschen umsehen.
Grob geschätzt fünf Stunden später hatte sie wieder nach Hause gefunden. Und dabei war sie nur bis zur nächsten Straße gegangen -
"Ja. Nein.", antwortete sie, redegwandt und gesprächig wie eh und je.
"Finger...", wiederholte sie nun schon zum x-ten Mal. Jeder andere hätte vermutlich versucht sich dumm zu stellen. Saldir hatte dergleichen nicht nötig. Sie war es bereits. -
Die Germanin blickte in Richtung Decke und dachte nach. Ein sichtbarer und äußerst langwieriger Prozess.
"K...och. Gä...Männer für Hortu...dings. Und noch ein paar.", erklärte sie, mangels besseren Wissens. Für sie war nur wichtig, dass sie jeden Tag etwas zu essen bekam
"Finger? Alles gut."
Demonstrativ bewegte sie ihren angeritzten Finger in sämtliche menschenmöglichen Richtung, um zu beweisen, dass sie noch einsatzbereit war -
"Nur gesagt, keiner der Herren da.", verbesserte Saldir. Etwas, das selten genug in ihrem Leben vorkam: Sie berichtigte jemand anderen.
Auf die nach der Verletzung ihres Fingers hin sah sie verlegen zu Boden. Der neue Herr musste ja nicht unbedingt erfahren, dass sie etwas für sich selbst abgezweigt hatte und sie sich bei der Gelegenheit geschnitten hatte -
Ob das eine Fangfrage war? Saldir beschloss, erstmal nicht auf Syrus´ erste Frage einzugehen und widmete sich der Zweiten.
"Nicht ich gelegt. Dicker Mann in Küche gemacht. Äh....K...Koch?!" -
Wo war denn der Unterschied zwischen essen und vernaschen?
Irgendwann sollte sie wohl doch mal besser Latein lernen.
Sie folgte seinem Blick auf ein rötliches Etwas. Wie meist in Fällen wie diesem, spulte sie ihre Standartantwort ab.
"Weiß nicht."
Es gab nicht viele Menschen, die mit so viel Stolz so viel Nichtwissen ausdrücken konnten, wie Saldir. -
Saldir tat zunächst das, was sie am Besten konnte: Sie machte ein dummes Gesicht.
Anschließend sah sie ein wenig verwirrt auf ihren Finger. Worin bestand nun der Unterschied zwischen dem was sie getan hatte und dem was der wunderliche Herr getan hatte? Sie wusste es nicht und würde es wohl nie erfahren.
"Lecker.", wiederholte sie einmal mehr. Wollte der sie etwa kochen? Erschrocken riss sie die Augen auf und wich einen Schritt zurück.
"Ich nicht schmecken. Ich ganz zäh...", beeilte sie sich zu sagen. -
Diese nahm den Finger aus ihrem Mund, betrachtete ihn nochmals prüfend und streckte ihn schließlich mit einem Schulterzucken Syrus entgegen. Diese Römer waren wirklich ein sonderbares Volk, aber ihren Finger hatte bisher noch keiner sehen wollen