Beiträge von Medicus Germanicus Avarus

    "Dem der toskischen Berge.


    Zeit ist nicht unser Hindernis, wir leben mit ihr und wir arbeiten für sie.


    Mir ist eine gewissenhafte Arbeit bei Weitem lieber als ein würdelos hingekrizeltes Etwas. Sie soll natürlich gut entlohnt werden.


    Ich gehe davon aus, das du mehrere Pergamente machen mußt, um die Stationen alle groß genug darstellen zu können und die Karte nebenbei nicht zu überladen ausschauen zu lassen."


    Sim-Off:

    Sie sollte auf eine normale Threadbreite passen.


    Er schenkte in zwei Becher ein, hatte er doch glatt heute Morgen vergessen bei seinem Vorgesetzten um einen persönlichen Lakai zu bitten.


    "Du hast schon eine Vorstellung wie es zeichenbar wäre?"

    "Sie soll nicht den Rahmen sprengen."


    Sim-Off:

    Es reichen die drei Provinzen + ein Abstecher nach Tylus.


    "Ich stelle mir die Provinzen Hispanien, Germanien und Italia mit je den größeren Städten und den Legionslagern vor. Immerhin bringen wir Privatkorespontenz auch dahin.
    Kleine Häuschen könnten dann in den jeweiligen Landstrichen größere wie kleinere Poststationen markieren. Sie soll zur Übersicht dienen, drum wäre eine leere Karte eher hinderlich."


    Greift hinter sich.


    "Möchtest du einen Becher Quellwasser?"

    Zitat

    Original von Aurelia Verina


    Ich war bisher doch tatsächlich deswegen der Annahme, dass in diesem Staat gar keine Vestalinnen existieren. Kann man denn nicht die Lockerung oder Halböffnung des Vestalinnenforums diskutieren? :verbeug:


    Ich halte das durchaus für sinnvoll. Bislang können sich wahrscheinlich nur die Wenigsten etwas unter den Vestalinnen vorstellen. Das Dokumente weiter unter Verschluss bleiben und es einen geschlossenen Versammlungsort gibt ebenfalls. Aber das allgemeine Leben könnte schon offen dargestellt werden. Ich denke es gibt römische Schlafzimmer die weitaus ungenießbarer zum Lesen sind. ;)

    "Hm das ging ja schnell... schenk mir etwas in einen Becher und schau darauf, das nichts daneben geht."


    Er achtete genaustens auf jede Bewegung.


    "Na hast du durch den weiten Weg in die Küche doch etwas Lust bekommen, mir zu sagen, was für Fähigkeiten dein erzeuger dir mit gab? Nebenbei könntest du mir etwas von dir erzählen und nicht nur trotzig drein schauen."

    Zitat

    Original von Vincento
    Der Herr schien es ja gemütlich zu haben. Ich hatte nochnie den Luxus gehabt Trauben zu essen oder auf weichen Kissen zu sitzen.
    "Nun...Treten, Beißen, Fluchen"
    Ich grinste kurz, sehr kurz. Innerlich lachte ich auch. Nach einer kurzen Pause sagte ich dann:
    "Sonst nicht viel. Nur Lesen und Schreiben, dies allerdings nur auf germanisch. Latein kann ich nur teilweise sprechen. Vielleicht kann man laufen auch noch dazu zählen."Ich zuckte kurz mit den Schultern.


    "Was deine Frechheiten betrifft, so kennst du meine Antworten darauf. Die Sklaven werden sich freuen...


    Lesen und Schreiben brauchst du hier nicht können, dafür habe ich weisere Sklaven als dich. Da du laufen genannt hast, gebe ich dir vorerst die Aufgabe, die Bewohner und Besucher dieser Casa zu bewirten. Welche Getränke oder Essbarkeiten sich wo befinden, wird dir die Magd Helena zeigen. Nebenbei kannst du dich auch bei ihr in der Küche nützlich machen. Mitunter sind hier zwanzig Leute zu verköstigen. Mit einem Schälmesser wirst du sicher umgehen können, wenn nicht lernst du es.


    Um zu sehen, wie geschickt du beim Laufen bist, bringe mir eine Kanne verdünnten Wein aus dem Speicher. Für jeden vergossenen Schluck gibts einen Rohrstockhieb."


    Avarus wandte sich wieder genüsslich den Trauben zu, Helena wußte nun, das sie den Buben mitnehmen könnte und trichterte ihn schon auf dem Weg zur Küche so allerlei brauchbares Wissen über die Casa und ihre Bewohner ein.

    Der Bub stolperte mehr über den Mamor, als das er lief, na wenigstens hatte der Weg bis hierher seine Wirkung gezeigt.


    "Das wird dein Heim sein für die nächsten Monate. Du wirst in den Sklavenbehausungen wohnen und dir einen Verschlag mit drei weiteren Sklavenjungen teilen. Wie ich schon erwähnte, mag ich keinen Ungehorsam. Sie werden dich als Sklave achten, genau wie du sie als solche achten wirst.


    Die Casa wirst du vorerst nicht verlassen dürfen, aber die Ketten kannst du dir abnehmen lassen."


    Er nickte einen der anderen Begleitersklaven zu und beobachtete die gerissenen Wunden des Jungen.


    "Du weißt nun, wie ich mit dir verfahre, wenn du dich mir widersetzt."


    Eine Magd kam herbei schaute mitleidig aber auch neugierig drein.


    "Vincento, du wirst mit Helena der Magd gehen, sie wird dich entlausen und waschen, danach erhältst du Sklavenkleidung und ein paar Sandalen. Zu guter Letzt bringt der hauseigene Schmied dir einen Armreif an. Du wirst ihn immer tragen und auch nicht lösen können. Er zeigt den Menschen vor dem Tore deinen Besitzer an."


    Er nickte ihr zu, das sie ihn verlassen konnten.


    "Bring ihn wieder her, wenn ihr fertig seit, ich will sehen für welche Arbeit er brauchbar ist."