Wie schon die letzten beiden Wochen etwas später durchgeführt.
Beiträge von Medicus Germanicus Avarus
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Er erhob sich und begann die Anklage zu vertreten, nachdem er den Gebührüberweisungsschein eingereicht hatte.
Wertes Gericht, liebe Anwesenden ich gehe in Klage zur imperialen Zeitung Acta Diurna, welche sich mit einem unüblichen Verhalten zu mir und einer kaiserlichen Organisation, dem Cursus Publico, in meinen Augen strafbar gemacht hat.
-Vortragung der Anklage-
Die Acta Diurna hat mit dem Abdrucken des Artikels...:
Anlage:
Der Cursus Publicus - Ein Privatbesitz?
er Legatus Augusti Curso Publico hat seine ihm unterstellten Praefecti und Tabellarii angewiesen die Senatsberichte der Provincia Hispania nicht nach Rom zu transportieren. Wir lassen das jetzt einen Moment unkommentiert so stehen.Danke für Ihre Geduld.
Hier soll nicht von Selbstherrlichkeit gesprochen werden, nicht von Amtsenthebung, Unfähigkeit, Blasiertheit oder Idiotie. Hier soll aber wohl an den Sinn einer Einrichtung erinnert werden, an den Sinn des Cursus Publicus. Dieser ist nicht das Werkzeug eines kranken Egos, sondern der Sinn besteht im Dienst an der Gemeinschaft. Im Schaffen von Kommunikationsverbindungen, nicht in deren Verhinderung. Wer dies nicht versteht, sollte lieber mit Tonwaren, Pferden, Schuhen oder Glas handeln statt dem Imperium Romanum auf der Tasche zu liegen.
...sowohl dem Cursus Publico, als auch mir in der Person als Senator des Imperiums und beauftragter Legatus Augusti Cursu Publico unseres geschätzten Kaisers, schweren, wie öffentlichen Ansehensschaden zugefügt.
Daraufhin habe ich im Ansinnen darauf, ein Redakteur -nämlich dieser der diesen Text verfasste- sei durch unwidere Umstände dazu gekommen, den Artikel in die Redaktion und in die Druckabteilung der Zeitung zu bekommen auf den Auctor der Acta Diurna, Marcus Didius Falco am ANTE DIEM XVII KAL IUL DCCCLV A.U.C. (15.6.2005/102 n.Chr.) zugegangen und habe ihn in einem Schreiben meinen Unmut über dieses Verhalten kund getan. Zudem forderte ich ihn zu einer Entschuldigung der Zeitung in der nächsten Ausgabe auf.
Anlage:
An den Auctor,Wenn die Acta meint, sie könne weiter Hetze betreiben, irrt sie sich.
Sollte in der nächsten Ausgabe keine Entschuldigung für diese Frechheit, Verdrehung von Tatsachen, wie öffentliche Anklage meiner Person :
Der Legatus Augusti Curso Publico hat seine ihm unterstellten Praefecti und Tabellarii angewiesen die Senatsberichte der Provincia Hispania nicht nach Rom zu transportieren. Wir lassen das jetzt einen Moment unkommentiert so stehen.
Danke für Ihre Geduld.
Hier soll nicht von Selbstherrlichkeit gesprochen werden, nicht von Amtsenthebung, Unfähigkeit, Blasiertheit oder Idiotie. Hier soll aber wohl an den Sinn einer Einrichtung erinnert werden, an den Sinn des Cursus Publicus. Dieser ist nicht das Werkzeug eines kranken Egos, sondern der Sinn besteht im Dienst an der Gemeinschaft. Im Schaffen von Kommunikationsverbindungen, nicht in deren Verhinderung. Wer dies nicht versteht, sollte lieber mit Tonwaren, Pferden, Schuhen oder Glas handeln statt dem Imperium Romanum auf der Tasche zu liegen.
Spurius Sergius Sulla... erscheinen, findet sie sich vor Gericht wieder. Der Schadensersatz wird sich dann nicht um einige lächerliche 100 Sz. drehen.
Dieser mein Versuch einer friedlichen Stilllegung dieses Versehens wurde völlig ignoriert, weder setzte man sich aus der Redaktion heraus mit mir in Verbindung, antwortete gar auf meinen Brief oder kam meiner berechtigten Forderung nach.
Es tut mir leid, aber daraufhin muß ich davon ausgehen, es sei gar kein Versehen der Zeitung gewesen oder man ist gewillt den Cursus Publico oder meine Person in den Dreck zu ziehen und unverfrorene, wie falsche Aussagen abzudrucken und zu veröffentlichen.
Nun stehe ich also hier, vor dem Gericht und der Schmutz wird weiter produziert, eine Einigung wäre wohl zu einfach gewesen, eine Weitere wird es hingegen nicht geben. Der Zenit der Verbreitung von Unwahrheiten, öffentlicher Anschuldigungen und Verbreitung durch die Acta Diurna gegen den Cursus Publico und meine Person ist erreicht.
Hier vor dem Gericht stehe ich in der Klage, ob und wie der Staat der Verunglimpfung eines seiner Reichsorgane, den Cursus Publico entgegen zu wirken hat oder wird, entscheiden andere Gremien.
Ich klage somit auf Paragraph 84/ Codex Iuridicialis (DELIKTE GEGEN DIE EHRE).
Anlage:
§ 84 Üble Nachrede
(1) Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe von 1 bis 3 Monaten oder mit Geldstrafe von 200 bis 800 Sz. bestraft.
(2) Wird gegen eine im politischen Leben des Volkes stehende Person öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften eine üble Nachrede aus Beweggründen begangen, die mit der Stellung des Beleidigten im öffentlichen Leben zusammenhängen, und ist die Tat geeignet, sein öffentliches Wirken erheblich zu erschweren, so ist die Strafe Freiheitsstrafe von 3 bis 5 Monaten oder Geldstrafe von 400 bis 1.600 Sesterzen.Die Anklage legt sich auf Absatz II fest.
Zudem vertritt sie die Auffassung nur mit einer geltlichen Ausgleichszahlung sei diese Verunglimpfung und Verdrehung sämtlicher Tatsachen zu entschädigen. Desweiteren fordert sie die gezahlte Gebühr vom Angeklagten "Acta Diurna" in Höhe von 500 Sz. zurück.
Ich danke für die Aufmerksamkeit.
Er bleib stehen und wartete auf eine Weiung des Gerichts.
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Geduldsam ließ er die Kunst über sein Haupthaar fegen, machte sich dabei aber anderweitige Gedanken und kam erst beim Anstimmen des Chors wieder zum Kunstobjekt zurück...
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Natürlich der Aufstieg, da war noch etwas zu verdienen.
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Und schwupps der Becher war leer. Der nächste Diener der kam, füllte diesen und bekam auch gleich den Auftag etwas Herzhaftes herbei zu schaffen. Mit einigen Sesterzen bestochen, würde dieser den Abend diese Ecke als Anlaufziel bevorzugen. Gut er würde zu schaffen haben, aber er sollte auch nicht schlecht dabei verdienen. Einmal pro Tag richtig viel Laufen/Rennen reichte.
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Erschöpft ließ er sich auf eine der bereit gestellten Liegen fallen. Ein Sklave erkannte wohl seine Not, denn sogleich war für genügend Wein und Obst gesorgt. Dieser Tag sollte im Feste ausklingen und so schob Avarus den Gedanken bei Seite heuer noch etwas Produktives zu tun.
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Er hatte schon applaudiert, außerdem war er immernoch außer Atem. Hielt sich also vornehm zurück.
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Völlig abgehetzt erreichte er den Festort. Seine Sänfte hatte an der Via Imperale den Geist aufgegeben und die Sklaven waren nicht imstande gewesen, ihn bis hierher zu tragen. So waren diese vielmehr damit beschäftigt Avarus Weg zu räumen.
Japsend vor Erschöpfung reihte er sich unter die Gäste. Sein Herz raste wild und sein Atem war schnell wie der germanische Wind. Verdammt ich werde alt... lispelte er und schaute erschöpft nach vorn. Im Geiste durchforstete er seine Geldreserven, ob und wann er sich solch teures, neues "Gefährt" würde leisten können...
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"Ich nehme ihn mit rein."
Er ließ es sich nicht entgehen, dem feschen Mädel hinterdrein zuschauen.
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Ja habts ihr ne Grasplantage in Tiberien?
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Die Entscheidung liegt nicht bei uns, wohl vielmehr bei unserem geschätzten Kaiser.
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Ihr wollt aber kein römisches Spiel haben oder? Pax Romana wäre sowas.
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Es trifft ja beides zu. Aber (2) Punktgenau. Desswegen ergeht die Klageeinreichung zu Pubktum II.
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Naja wir freuen uns auch, das "wenigstens" du den Weg zurück gefunden hast.
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Hab das auch mal gelesen. Soweit ich mich erinnern kann, ließ Ramses einen Kanal errichten, der jedoch nur für Flussschiffe tauglich war. Die vielen Wüstenstürme machten ein Erhalten sehr schwer und sein Nachfolger ließ den Kanal versanden. Dazu kam noch, das beim Bau knapp 20 000 Sklaven und Tagelöhner ihren Tod fanden. Später versuchten die Römer den Kanal wieder frei zu legen, starben aber an dem Versuch aus Ressorcenmangel ab.