Beiträge von Sebastianus Germanicus Reverus

Es ist in der Tat eine Umstellung. Rom ist eine schöne Stadt, etwas hektischer als Mogontiacum, aber noch vermisse ich Germanien nicht, zumal hier in Rom mittlerweile der Großteil meiner Familie lebt

antwortete Sebastianus seinem alten Legaten.

Sehr gut, dann hast du hiermit die Aufgabe einen Dienstplan zu erstellen und ihn mir nach der Ausarbeitung vorzulegen! sprach Sebastianus.

Zitat

Original von Spurius Purgitius Macer
Tatsächlich, die Veranstaltung schien zu einem Praefectentreffen zu werden, dachte sich Macer, als er den Praefectus Vigilum sah. Nachdem der Kaiser Platz genommen hatte, begab sich auch Macer zu dem ihm zugewiesenen Platz auf einer der Klienen. Seine bisherigen Gesprächspartner hatten sich irgendwo anders hin verteilt, so dass er jetzt mit seinen Platznachbarn plaudern konnte.

"Es gibt viel zu selten solch zwanglose Treffen, nicht wahr? Dass der Kaiser an ihnen teilnimmt wird aber wohl immer eine Seltenheit bleiben."

Das ist wohl wahr antwortete Sebastianus,

Es ist schön dich wieder zu sehen, Macer. Es ist schon lange her seit unserer letzten Begegnung sprach Sebastianus

Sebastianus nahm auf der ihm zugewiesenen Kline platz und lies sich dann einen Becher Wein bringen.
Das erste was er tat war alle Anwesenden zu mustern.
Die meisten kannte er, ein paar auch nur vom sehen.

Als nun auch der Rest der Gruppe bei Gabriel angekommen war und sah was sie da vor sich hatten verzogen sie nur das Gesicht und meinten zu ihrem Kammeraden

Ach lass ihn doch Gabriel, das ist nur ein Betrunkener.

Ein Sklave brachte Sebastianus zu den anderen Anwesenden.
Er kam sich etwas verloren vor, da man ihn nicht gleich bemerkte...

Ohja, das tut sie. Es gibt eine Menge zu tun

antwortete Sebastianus,

es gilt die Einheit quasi komplett neu aufzubauen, da wir kläglich unterbesetzt sind. Ich kann mir nicht erklären wie das von statten gegangen ist, aber nun ist es an mir diesen Missstand zu beheben

sprach Sebastianus

Etwas richtiges zu Essen wäre nicht verkehrt. antwortete Sebastianus seinem Vater,

Ich habe den ganzen Tag nochj nichts gegessen. fuhr er dann fort.

In seiner wenigen freien Zeit hatte Sebastianus sich auf den Weg zur Casa Germanica gemacht und hoffte nun, dass er dort seinen Vater treffen würde.

An der Porta angekommen klopfte er an.

Ah Centurio, sehr gut, dass du so schnell kommen konntest. begrüßte Sebastianus den Centurio freundlich,

der Grund aus dem du hier bist, ist der, dass es darum geht einen neuen Dienstplan zu erstellen. Deine Aufgabe wird es sein mir dabei zu helfen, da ich die Miles noch nicht so lange kenne und somit nicht weis wer für welche Aufgaben geeignet ist.

Hier werden Marschbefehle oder sonstige Befehle bekannt gegeben

Sebastianus gab mit einem Nicken ein Zeichen und man vernahm ein lautstakres

Weggetreten!

das über den PLatz schallte.

Der Anführer der Gruppe drehte sich zu Gabriel um,

Ja, folge ihm, doch geh nicht zu nahe ran. Ich denke er wird nur ein einfacher Taschendieb sein. Wir werden dir wiederum mit etwas Abstand folgen. Sollte sich unser Verdacht bestätigen, dann greifen wir zu!

Nur wenige Lichter erhellten die Gassen Roms.
Die 4 Vigiles, die gerade ihren nächtlichen Rundgang durch Rom durchführten, waren guten Mutes und guter Stimmung.

Doch plötzlich sahen sie wie in ein, in einen dunklen Mantel gehüllter Mann, aus einer Seitenstraße kam, vorsichtig um sich blickend.

Die Vigiles wurden auf den Mann aufmerksam und beschlossen nun ihm zu folgen...

Nun war es endlich soweit.
Sebastianus, auf seinem Pferd sitzend, bezog seinen Platz vor den Centurien.

Seid gegrüßt Vigiles von Rom!

begann er,

mein Name ist Sebastianus Germanicus Reverus, ich bin euer neuer Praefectus Vigilium!

kurz pausierte er,

ich habe einen weiten Weg, aus Germanien, auf mich genommen um hier her nach Rom zu kommen und Kommandant einer ,der meiner Meinung nach besten, Einheit Roms zu werden! Ich hoffe ihr werdet das von mir in euch gesetzte Vertrauen nicht enttäuschen und weiterhin so gute Arbeit leisten wie bisher!

fuhr Sebastianus fort,

Zum Wohle Roms!

waren seine letzten Worte, die er an die Vigiles richtete.

Nachdem der Centurio gegangen war legte Sebastianus seine Paraderüstung an und machte sich dann auf den Weg zum Exerzierplatz, wo die Soldaten mitlerweile schon angetreten sein sollten.

Die Vigiles waren angetreten.
Ruhig standen sie in strammer Haltung auf ihrem Platz und warteten auf den Grund weswegen sie angetreten waren, doch der Praefectus lies sich noch ein wenig Zeit...

Beeilung ihr faulen Säcke! war es immer wieder von den höheren Offizieren zu vernehmen.

Immer diese Schinderei dachte sich Gaius, ein noch relativ junger Vigil, der gerade dabei war seine Ausrüstung anzulegen.
Warum sie wohl antreten mussten?