Beiträge von Sebastianus Germanicus Reverus

Der Praetorianer trat ein.

Ave Soldat! begrüßte Sebastianus seinen Gegenüber.

du bist also im Auftrag deines Praefecten hier, um was geht es denn?

Sebastianus verabschiedete sich von seinem Vater.

Wenigspäter klopfte es erneut an die Tür des Arbeitszimmers.

Herein! entgegnete Sebastianus auf das Klopfen hin.

Das habe ich vor Vater, ich werde dir bald nach Rom folgen, sobald der Umbau des Lagers abgeschlossen und hier im Lager alles unter Kontrolle und am reibunglosen ablaufen ist, das wirst du sicher verstehen.
Ich werde meinen Weg in die Politik nehmen, da kannst du dir sicher sein!

entgegnete Sebastianus seinem Vater, dem seine Worte wohl zu gefallen schienen.

Ich kann dich verstehen Vater. Ich selbst würde es nicht ertragen können, wenn ich ohne Claudia sein müsste.

Sebastianus machte ein kurze Pause.

Doch um dich etwas zu beruhigen, ich werde mich höchstwahrscheinlich bei den nächsten Wahlen zum CH zur Wahl stellen lassen, doch benötige ich hierfür deine Unterstützung.

Sebastianus konnte den Worten seines Vaters nicht glauben.

Seine Mutter, tot? Ermordet von einem Sklaven?

Sebastianus war den Tränen nahe und sprach mit zitternder Stimme

Aber wie, wie ist das möglich?

Die Wache trat wieder aus dem Arbeitszimmer des Praefectus Alae hinaus.

Der Miles machte eine einladende Geste und bedeutete dem Senator das Arbeitszimmer zu betreten.

<Wache>

Ave Senator, dein Sohn sollte in seinem Arbeitszimmer sein, wenn ich mich nicht täusche.

antwortete der Miles dem Senator

und falls mich jetzt jemand fragt warum er das macht, ich weis noch viel weniger als ihr wisst!

Sebastianus und die Ala kehren nach dem Einzug in die Stadt zurück ins Castellum.
Er war froh wieder "zu Hause" zu sein.
Nachdem er noch kurz bei den feierlichkeiten erschienen war, begab er sich sogleich in seine Privatzimmer um sich ersteinmal auszuschlafen.

Ala II Numidia! Abrücken ins Castellum, Sachen ablegen, die Wache beziehen ihre Posten, wer nichts zu tun hat hat freien Ausgang! Beeilung!

rief Sebastianus

Gut, du verstehst, wenn meine Männer und ich ersteinmal noch zurück ins Castellum kehren um unsere ausrüstung abzulegen und dann wieder erscheinen werden?

Ave Duumvir,
begrüßte sebastianus den Duumvir.

Wie hat die Stadt den Krieg überstanden?

Der Zug der Ala kam zum Stehen, das Podest war erreicht.

Roma Victrix!! riefen die Reiter.

Sebastianus ritt nach vorne um den Duumvir zu begrüßen.

Zitat

Original von Flavus Valerius Severus
Grinsend nickt Severus seinem Präfekten zu.
"Ja, so schlecht ist die Stadt nicht... Die eine oder andere Weiblichkeit würde ich mir gerne von Näherem anschauen. Ich hätte nicht gedacht, dass es außerhalb von Rom auch so ansehnliche Frauen geben könnte. Die haben ihren ganz eigenen Charme hier..."
Während er nebenbei die Augen weiter schweifen lässt, neigt er sich ein kleines Stück zu Reverus hinüber.
"Wie sind denn so eure Erfahrungen hier? Ist das Volk arg prüde?"

Das hier ist ein nettes Völkchen, das versichere ich dir, doch speziell über die Frauen kann ich dir nicht viel Auskunft geben. Ich bin schon seit einiger Zeit in festen Händen

Nicht weit weg von Sebastianus ritt Decurio Severus.
Sebastianus erkannte mit Freude wie sich die Augen des Decurios von Zeit zu Zeit voller Bewunderung für eine der Frauen weiteten.

Sebastianus konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen und flüsterte zum Decurio

Es scheint mir so, als gefiele Confluentes dir ganz gut

Viele Männer, die mit Sebastianus aus Confluentes fortgezogen waren um zur Ala hinzuzustoßen und sich mit ihr zu vereinigen waren nicht mehr in den Reihen der Ala.
Aber dafür viele fremde Gesichter, fremd für die Bewohner von Confluentes.
Sehr viele Mütter suchten nach ihren Söhnen, doch oft war es ein vergebliches Suchen...

Endlich war es soweit und die Ala traf in Confluentes ein. Die Straßen waren überfüllt von Menschen. Überfüllt? Nein, überflutet traf es besser.
Sebastianus ritt an der Spitze der Ala.
Seine Augen waren auf der Suche nach seiner Frau Claudia, ob sie wohl auch in der Menge war?

Endlich war es soweit und die Ala II Numidia ritt durch das Stadttor von Confluentes und war nun endlich wieder zu Hause.