Beiträge von Tiberia Nova

    Er hatte sie gesehen....oh sie würde...
    Nein,ändern konnte sie es eh nicht mehr,sie musste es hinnehmen.Es zu überspielen.


    "Ich saufe nicht,ich trinke! Und wie ich schwimmen gehe geht dich gar nichts an Dieb!"


    Sie schaute hinauf aufs Wasser.


    "Wie heißt du eigentlich?"


    Sie sah ihn an.


    /edit Formatierung

    Sie drehte sich überrascht um und erkannte den Dieb.
    "Was suchst du hier?" fragte sie abfällig und nahm noch einen Schluck.
    Er war nun nicht derjenige mit dem sie reden wollte.
    Würde sie auch nicht tun,er war ein Dieb,und die tun bekanntlich alles für ein paar Sezterzen.
    Sie trank und merkte das ihr heiß wurde...vor Wut....
    Was erlaubte er sich?Und...hat er sie gesehn?

    Sie ging zurück zum Pferd und schaute in der Satteltasche ob Alexis den Wein eingepackt hatte,wie sie es ihr aufgetragen hatte.Nach kurzen Suchen fand sie ihn und setzte sich in den Weichen Sand,nah beim Wasser und winkelte die Beine an um ihren Kopf auf den Knien abzustützen und wieder auf das Wasser hinauszuschauen.
    Sie dachte an ihre Zwangsehe.
    Wer wird es wohl sein?Und wie wird er zu mir sein? ging ihr durch den Kopf.
    Ihr Versprechen Quintus gegenüber wollte sie halten,doch sie konnte es nicht.
    Es war besser für die beiden...wollte sie glauben,doch konnte sie es?
    Sie würde ihm immer Briefe schreiben,das versprach sie sich hoch und heilig.
    Sie musste sich befreien...wollte rausschwimmen.Es war nicht mehr so warm wie am Nachmittag aber auch nciht kalt und das wasser hatte eine noch angenehme Temperatur.
    Nova streifte sich das Kleid vom Körper und ging in das Wasser.Sie schwamm hinaus,tauchte unter...
    Sie vergass die zeit und schwamm einfach nur..als sie zurückblickte merkte sie das sie sehr weit vom Ufer entfernt war.Schnell schwamm sie zurück,das Wasser wurde auch immer kälter und sie begann zu frieren.
    Sie eilte zu ihrem Kleid und zog es an,denn sie hatte schon eine Gänsehaut.Sie nahm den Wein und genehmigte sich einen großen Schluck.Der Wein wärmte sie von innen und es ging ihr besser.In Gedanken immernoch bei der Ehe,Quintus und Proximus.
    Sie brauchte wen zum Reden...nur wen?

    "Du kannst nur froh sein das ich gut gelaunt bin.Sonst würde ich dich bestrafen.Und nun geh..."
    Sie wandte sich den Rosen zu und schnupperte noch einmal daran bevor sie in ihr Cubiculum ging.

    Sie hielt ihre Hand an die Wange,wo Proxi sie geküsst hatte,ihre Augen strahlten und sie war leicht errötet.


    "Sklavin,raus aus dem Gebüsch,es reicht!Komm her!" sagte sie strang als sie die Sklavin bemerkt hatte

    Mitten in der Nacht verließ sie ihr Cubiculum in Richtung Stall.
    Sie hatte Alexis gebeten ihr ein Pferd fertig zu machen und auf sie im Stall zu warten.
    Sie hatte ein dunkles Cape übergezogen,sodass ihr Gesicht kaum zu sehen war.
    "Ich danke dir Alexis!" sagte sie leise und nickte,worauf sich die Sklavin zurückzog.
    Nova schwang sich hinauf und ritt hinaus aus der Stadt.
    Keine Menschenseele war auf der Straße,zumindest sah sie niemanden,bedacht darauf nicht gesehen zu werden.
    Kaum war sie vor der Stadt ging sie in den Galopp über.
    Die Bäume zogen an ihn vorbei.Die Sterne rasten über den Himmel.
    Sie hatte Tränen in den Augen,ziellos ritt sie durch die Nacht.
    Sie wollte vergessen,frei sein.Weg von allen Verantwortungen und von der Familie.
    Ihre Augen schriehen nach Quintus,doch sehen konnten sie ihn nicht.
    Doch wollte sie ihn überhaupt noch sehen?
    Der Wind schlug ihr ins gesicht.
    Genau...geschlhagen gehörte sie.Sich gegen die Familie zu stellen,so verrückt konnte sie doch nicht sein!Ihr Liebe hatte keine Chance,doch wollte sie noch immer an diesem Gedanken festhalten.
    Ihr Herz fühlte sich an als ob es bersten würde.Es schmerzte unermesslich,doch konnte sie nichts dagegen tun.
    Sollte sie sich wirklich einer Zwangsehe hingeben?Wie sehr würde Quintus darunter leiden?
    Würde er überhaupt leiden?Und was war mit ihren Gefühlen?
    Sollte sie so stark sein können und sie einfach vergraben??nicht mehr an ihn denken?
    Die Tränen liefen ungehindert über ihre Wangen.


    Sie fand sich nach einigen Stunden,es war immernoch Nacht,an einer kleinen Bucht.Sie war wohl immer weiter gen Süden geritten,in Richtung Carthago Nova.Sie stieg ab und ging barfuss an das Wasser.Die wellen waren unruhig,genau wie ihr Innerstes.Sie trat ein paar Schritte hinein,sodass das Wasser ihre Knöchel umspülte.Der Wind wehte das Cape vom Kopf,Ihre Kleidung flatterte.Sie starrte hinaus auf das Meer.

    "Aber es hat doch alles keinen Sinn..ich seh keinen...."
    Es tat so gut das jetzt jemand da war...sie festhielt...
    Seine Worte verloren an Kraft...immermehr realisierte sie, dass es aussichtslos war...
    Eal was er versuchen mochte...Maximus..die Familie stand ihnen entgegen...

    "Ich möchte das du mir hilfst....Helena..ich brauch dich jetzt...ich hab dir alles anvertraut...bitte....ich weiß das es nicht sein darf....das wir das nicht dürfen..."
    Sie merkte die Tränen in sich aufsteigen

    "Helena..." Sie machte eine Pause..
    "Helena..mein Herz...es schlägt wie wild wenn er in meiner Nähe ist...ich weiß nicht wie ich das unterbinden kann...vielleicht fällt es mir leichter, da er ja jetzt nach Germanien muss...aber...es tut weh daran zu denken...Was soll ich nur tun?" Mein Blick schrie nach hilfe