"Du wirst es kennenlernen. Heute!"
Kurz bevor Eudoxas Hand Drusillas Lippen erreichte hielt sie inne
"Du weisst wie Du Dich kleiden wirst, nicht war?"
"Du wirst es kennenlernen. Heute!"
Kurz bevor Eudoxas Hand Drusillas Lippen erreichte hielt sie inne
"Du weisst wie Du Dich kleiden wirst, nicht war?"
Die Welt drehte sich um 180° während Eudoxas Hand Drusillas Schenkel hochwanderte
"DU wirst erwachen, sicherlich. Und Deine Welt wird wieder Dir gehören. Doch davor steht eine Lehre. Kennst Du Sapphos Gasthaus in der Via Dolorosa?"
Eudoxa ging achtlos an dem Freigelassenen vorbei, hatte sie doch ein Herz voller Sorge denn ihre Herrin war immer noch im Palast...
"Dann setz Dich her, schreib auf was Dich befähigt und dann sehen wir. Die Herrin ist beim Kaiser zur Audienz."
ZitatOriginal von Pompeia Drusilla
Ich hatte gehofft das Du kommst!
"Das wird Dir in den kommenden Tagen auch passieren, meine Gute" antwortete Eudoxa ohne die Augen zu öffnen
"Wenn es wieder heißt 'Io Saturnalis' erlebst Du was ich erlebte, Deine Welt wird sich um 180° drehen" Eudoxa lehnte ihren Kopf an Drusillas Bein an diese neben ihr stand "Doch Du wirst aus diesem Traum erwachen"
"Sattle keine Stute die Du nicht reiten magst werter Herr. Die Senatorin ist mit ihrem Sohn zum Palast gegangen. Der Bewerber möge seine Befähigung zur Erziehung einer patrizischen Rotzlöffels schriftlich niederlegen sagte sie." "Zumindest sinngemäß..."
ZitatOriginal von Quintus Pompeius Frugi
Hm, auf dem Zettel stand diese Adresse, aber sieht verlassen aus. ich klopfte an.
*poch* *Poch*
"Was?" herrschte Eudoxa den Boten an
"Bist Du der Lastenträger den wir bestellten?"
Die Worte von Domina Drusilla waren Eudoxa nicht aus dem Kopf gegangen. "Verschwindet!" schon waren die beiden Untersklaven verschwunden und Eudoxa fand sich auf dem Weg zum Tempelbezirk.
Wer immer in großer Freiheit dient und sogar andere unter sich hat konnte oft tun was ihm beliebte. So auch heute
Auf den Stufen des Tempels setzte sie sich und schloss die Augen. Ihre Erregung wuchs.
ZitatOriginal von Pompeia Drusilla
Mit einem diabolischen Lächeln und einer tiefen Blick in ihre dunklen Augen, ging ich an Eudoxa vorbei...
"...und streifte dabei wie zufällig meinen Oberkörper als ich mich gerade herumdrehte. Doch das musste warten" dachte sich Eudoxa um dann mit "Auf den Stufen des Concordiatempels wenn dies genehm ist. Gehabt euch wohl" den Gracchus zu verabschieden
Mit einem Schnipsen der Finger machte sie komplett kehrt und verließ mit den beiden Untersklaven die Casa
"Die Senatorin bittet um Nennung von Ort und Zeit."
Du auch? Kauf mich und wir zeigen es den Anderen
"Ich bin Eudoxa, die Senatorin Flavia Messalina Oryxa schickt mich. Sie würde gerne den ehrenwerten Publius Pompeius Gracchus zu einem vertraulichen Gespräch treffen."
Eudoxa trägt keinerlei Abzeichen ihres Standes und ist nicht als Sklavin zu erkennen. Du hast einen guten Blick, Darling.
Zusammen mit zwei Untersklaven erreichte Eudoxa die Casa Pompeia.
"Klopf schon, Schurke" herrschte sie den einen an
Dieser klopfte
"Wer war Deine letzte Herrin? Wie war sie? Warum bist Du nicht mehr in ihren Diensten?" gespannt auf Antworten streichelte ich über seinen Arm und zeichnete die Narbe die ich spürte mit dem Stoff nach
"Leibwächter... Dann hast Du sicher schon einiges erlebt und manche Wunde davongetragen" ich strich mit der Hand über Lysanders Oberarm
"Ich diente erst den Tiberiern und kam dann mit der Herrin zur Familia Flavia Catus. Ich bin die Leibsklavin von Senatorin Messalina. In wessen Diensten warst Du bisher?" fragte ich während ich mir seine Muskeln ansah
"Dann werden wir Dich Lysander nennen wenn Du magst. Der Sohn der Herrin heisst nämlich Sextus." Ich hob den Korb hoch, seufzte und setzte ihn ab. "Hast Du ausser Körbetragen sonst noch Fähigkeiten? ;)"
Mit den Worten "Meine Mutter durfte mich Eudoxa nennen, wie nannte Dich Deine Mutter?" griff ich den Korb mit Einkäufen
"Ist das Dein freier Geburtsname oder hat ihn Dir einer dieser" ich sah mich um und sprach leiser und in süffisantem Ton "Herrenmenschen gegeben?"
ZitatOriginal von Sextus
Ich tat wie mir geheißen und folgte Eudoxa. Wohin wusste ich nicht.
"Wie ist denn Dein Name?" fragte ich interessiert und musterte den Sklaven eindringlich