Ich wusste nicht was ich ihm nun antworten sollte, daher fing ich einfach an mit den Geschehnissen vom Beginn desselben Tages.
"Dies ist nun schon einige Monate her. Der Herr Marcellus Claudius Macrinius benahm sich eines morgens sehr merkwürdig und lies den Zweispänner vorbereiten und mit Vorräten für einige Tage rüsten und mich eine Goldmünze bringen, die er an sich nahm. Ich ging davon aus, er würde für längere Zeit ausreiten, wie bereits zu früheren Zeiten. Jedoch entgegnete er mir auf meine Frage nach seiner Wiederankunft nur, dass er nicht mehr käme, so er denn von seinen Ahnen erwünscht sei.
Darauf stieg er auf schnell auf den Wagen, so dass ich ihn nicht mehr aufhalten konnte. Ich rannte hinter ihm her und geriet hinter dem Hofe in einen Nebel, er ritt weiter darauf zu, mitten in dessen Zentrum und verschwand zusehends. Dann, kurz bevor bevor er darin verschwand, sah ich einen Feuerkranz um seinen Kopf. Darauf war es nur noch plötzlich ruhig... Ich konnte nichts mehr entdecken, auch seine Spuren waren nicht mehr auszumachen."
Das war alles was ich Herrn Gaius Claudius Vitulus erzählt habe und dies ist auch das, was ich ihm zu erzählen hatte. Ich blickte ihn mit einem geschafften Gesichtsausdruck an.
"Und nun lasst mich euch zu euren alten Gemächern führen."