Er würde abscheinend wirklich darauf eingehen, war sogar am überlegen ob er und seine ganze verkommene Familie bereit wären 25000 Sz. zu zahlen, wenn denn nur meine Gegenleistung Stimmen würde. Es war wirklich kaum zu glauben, was diese Patrizier sich zu erlauben glaubten.
"Weisst Du, und würdest du mir eine Million Sesterzen bieten, ich würde es ablehnen."
Ich war sicher kein Unschuldslamm, was das annehmen von kleinen Gefälligkeiten betraf, das Gehörte dazu zum täglichen Geschäft des gebens und nehmens. Aber für Geld auf das Glück meines Lebens zu verzichten ? Für Geld meiner geliebten Calpurnia das Herz brechen ? Niemals !
In mir wuchs wieder die gleiche Wut, die ich schon damals Helena gegenüber geäussert hatte, als sie noch die Mater Familias der Tiberia gewesen war.
"Ich werde," fuhr ich mit zornig bebender Stimme fort," Calpurnia zu liebe , dieses schändliche Angebot von dir vergessen. Ich werde Calpurnia heiraten,.... Daran wirst du oder dein Geld auch nichts ändern können. Und ich kann sie nun sehr gut verstehen, wenn sie von deiner Familie nichts mehr wissen will..."
Ich drehte mich um, wandte mich dem Ausgang zu.