Beiträge von Notker

    Die Schlacht geriet ins Stocken. Irgendetwas geschah, aber Notker konnt ees nicht erkennen. Wohl trafen sich just in diesem Moment Modorok und Abgesannte der Römer.
    Notker riss sein Pferd herum. Er musste herausfinden, was da los war. Er ritt also zügig in Richtung derer Viele tausend Leichen pflasterten seinen Weg...
    Als Notker schon fast angekommen war trafen sich die Blicke von ihm und Modorok. Er bedeutete ihm, dass er herüberkommen würde...

    Das Horn erschallte. Das war das Zeichen: Die ALA rückte an. Man konnte sie bereits kommen sehen. Notker gab der Nachhut einige Zeichen, und sie verstanden sofort. Sie ließen sich in den Wald zurückfallen. Aber ein kurzes Stück weiter würden sie wieder hervorkommen und die römische Reiterrei aufmischen. Zu den bereits in den Kampf verwickelten germanischen Reitern rief er:
    Bleibt zusammen! Formiert euch! Jetzt könnte es ein bisschen ungemütlich werden, die ALA ist im Anmarsch.
    ...

    Der Kampf hatte begonnen. Bevor sie los geprescht waren hatte Notker den Reitern nochmals Mut gemacht. Außerdem hatte er 200 der 1000 Reiter als Nachhut am Waldrand gelassen. Die eine Hälfte der Übrigen stürmte von rechts, die Andere von links heran. Notker selbst war an der linken Flanke. Das Kommando an der rechten Flanke hatte er einem seiner fähigsten Krieger mit dem Namen Dankmar übertragen.
    Notker wandte sich nach links: Das Ablenkungsmanöver hatte funktioniert. Soeben wurden die Pfeile der Germanen auf die ahnungslosen Römer abgeschossen.
    Jetzt waren es nur noch einige Meter... dann prallten die Reiter mit den römischen Infantristen zusammen...

    Nach wenigen Stunden kam Notker mit seinen Begleitern an. Mitogers Dorf hatte man schon von einem Hügel aus sehen können, genau wie das Heer das dahinter lagerte. Er ritt sofort in das Dorf um sich auf den neuesten Stand der Dinge bringen zu lassen. Als er alles Wichtige wusste lies er die 10 besten Reiter auswählen und rief sie zu sich.


    Männer euch wird eine besondere Ehre zu Teil. Ihr zehn werdet beim Angriff einen Gruppe von jeweils 100 Mann leiten. Den Oberbefehl über die gesammte Reiterrei habe ich.
    Zuerst gilt es die Ausrüstung, das heißt Waffen, Schilde usw. auf Vordermann zu bringen. Danach euch selbst. In 8 Tagen muss das gesammte Heer bereit sein in die Schlacht zu ziehen. Ich denke, ihr als erfahrene Kämpfer wisst wie ihr alles zu handhaben habt und ich kann mich auf euch verlassen. Teilt euch also in Truppen von je 100 Mann auf und beginnt mit den Vorbereitungen! Ich selbst werde mir auch ein Bild davon machen.


    ...

    Ich habe verstanden. Wir sehen uns dann in 10 Tagen auf dem Schlachtfeld.
    Notker verließ den Versammlungsort und machte sich mit einem Trupp auf den Weg zu Mitogers Dorf, um die Reiterrei zu begutachten.

    Notker wurde von Modorok gebeten die Reiterrei auf Vordermann zu bringen.
    Ich werde mich der Reiterrei annehmen. Ich habe einige vorzügliche, suebische Kämpfer dabei, mit derren Hilfe unsere Reiterrei bestimmt glänzen wird!
    Welche Größe soll eine Abteilung haben und wo lagern die 1000 Mann?

    So ist es getan ,sagte er, und damit haben wir jetzt auch Streit untereinander! Das hätten wir vermeiden sollen. Wir hätten sie alle gebraucht, um gegen die Römer anzutreten. Männer! Wir reiten ins Lager zurück! Aber zuvor verscharren wir noch die Leichen, wir können es nicht riskieren, dass sie gefunden werden.
    Man verscharrte die Leichen in einem nahe gelegenen Wald und machte sich auf den Weg zürück.

    Sim-Off:

    Spannung...!


    Das war zu viel des Guten. Notker hätte alles um sich herum kurz und klein schlagen können, aber jetzt musste er sich noch beherrschen.
    Du willst sofort sterben? So sei es! Und mit diesen Worten rammte er ihm sein Schwert in die Brust. Der Gegner schaute ihm noch einmal in die Augen, bevor er vor Notker zusammenbrach.

    Notker konnte einen der Mattiaker zu Fall bringen. Der andere war kurz darauf besiegt und lag tot am Boden. Notker ließ seine Männer absitzen. Er ging zu dem verletzten, am Boden liegenden Verräter.
    Hast dich kaufen lassen, schrie er ihn an, und mit dir dein ganzer Stamm? Ihr seid eine Schande für alle freien Germanen! Macht gemeinsame Sache mit den Römern, die uns bedrohen, uns unser Land wegnehmen wollen, und euch als ihren Verbündeten im Stich lassen werden. Aber däfür werdet ihr alle bezahlen! Und du bist der erste von euch, der den unseren Zorn zu spüren bekommt.
    Notker hielt sein Schwert bereit. Gleich würde der Verräter sterben...

    Der Trupp Reiter preschte hinter den Fliehenden her, die sich schon fast über den Limes retten konnten. Aber zum Glück waren die Pferde die Besten. Als die Reiter in Bogenreichweite waren wurde auf einen von ihnen ein Pfeil abgeschossen, aber der Getroffene fiel nicht zu Boden, sondern ritt weiter. Notker zog sein Schwert, gab seinen Kriegern den Befehl auch ihre zu ziehen, stieß dann einen lauten Schrei aus und hetzte sein Pferd vorwärts. Er war jetzt auf gleicher Höhe mit den Mattiakern und blickte sie hasserfüllt an.
    Ihr Schweine habt uns verraten! Dafür werdet ihr sterben!
    Und mit diesen Worten hieb er auf den Reiter rechts von ihm ein, während der andere von seinen Kriegern in die Mangel genommen wurde.

    Sie Ritten schnell. Auf keinen Fall durften die Mattiaker es schaffen, über den Limes, in Sicherheit zu gelangen.
    Auf einmal konnte man weiter vor ihnen zwei Reiter erkennen. Das mussten sie sein!
    Los Männer! Da vorne sind sie! Lasst sie nicht entkommen.
    Man trieb die Pferde an. Bald hatte man sie eingeholt.

    Die Mattiaker hatten die restlichen germanischen Fürsten und damit ganz Germania Libera verraten. Notker sah es deshalb als seine Pflicht die Verräter zu stellen und zu vernichten. Zwei der Mattiaker konnten beobachtet werden, wie sie in Richtung des Limes wegritten. Ihre Route konnte deshalb leicht rekonstruiert werden.
    Um die große Gruppe der Mattiaker kümmern wir uns später! Erst gilt es die zu erwischen, die den Römern wichtige Informationen überbringen wollen. Es ist also Eile geboten Männer, sonst sind wir alle verloren!
    Man nahm die besten Spurenleser mit und verließ keine 30 Minuten nach den Verrätern das Lager.

    Zürückgekehrt, war Notker sehr erleichtert. Es hätte auch alles schiefgehen können. Aber jetzt hatte man eine Geisel, die vieleicht einige wichtige Informationen hatte. Er ging also ersteinmal zu dme Krieger, der die Frau mit sich gemommen hatte. Erst fand er ihn nicht, aber dann sah er ihn.
    Hast du schon näheres von der Gefangenen erfahren können? Name, herkunft usw.?

    Ich bin schon auf dem Weg. Noch ehe dieser tag vorbei ist, werden sie sich wünschen niemals geboren worden zu sein.


    Notker eilte zu seinen Männern.
    Rasch! Bewaffnet euch, sattelt die Pferde! Wir haben Messerarbeit zu erledigen. Die Mattiaker, die eben geritten sind dürfen den nächsten Tag nicht mehr erleben! Vorallem nicht die zwei, die alleine geritten sind.

    Kurz nachdem die Mattiaker gegangen waren, ging ich zu Modorok.


    Ich denke es ist nicht gut, dass Verbündete der Römer mit so vielen Informationen einfach gehen können. Um unser aller Willen bin ich dafür sie zu verfolgen und zu töten!

    Der Römer taumelte. Eine Schwert steckte ihm in der Schulter. Auf einmal konnte man Hufgetrappel hören.
    Römer! , rief einer der Kämpfer.
    Machen wir uns aus dem Staub. Um die Frau hat sich jemand anderes gekümmert!, befahl Notker seinen Kämpfern auf germanisch.
    So schnell wie möglich zogen sich die Germanen weiter in den Wald, der jetzt immer dunkler wurde zurück. Den verletzten Römer hatte man liegen lassen.
    Vieleicht hätten wir ihn doch töten sollen ,dachte sich Notker, als die die Reiter außer Hörweite waren.
    Hoffentlich konnte die Gefangenen rechtzeitig weggeschafft werden.

    Ein Mann kam durch den Wald auf uns zu. Notker konnte seine Kleidung durch die Blätter schimmern sehen. Er zog leise sein Schwert und kab einigen seiner Krieger ein Zeichen ihm zu folgen. Man musste in einer eindeutigen Überzahl sein. Man konnte nicht riskieren einen Zeugen entkommen zu lassen...
    Notker hielt sein Schwert kampfbereit, nickte seinen Kriegern zu und stieß dann einen lauten Schrei aus und stürmte auf den Römer zu...

    Notker nickte Modorok zustimmend zu. Seine Männer waren bereit in den Krieg zu ziehen. Er hatte diesen Krieg schon lange heraufziehen sehen...

    Meine Krieger werden kämpfen! 850 Reiter und 2000 Fußsoldaten stehen von meiner Seite aus zur Verfügung. Sie sind momentan in sehr guter Verfassung, da wir erst vor Kurzem Krieg mit einigen Stämmen weiter im Osten hatten.


    Eigentlich hätte Notker noch einige Kämpfer mehr aus seinem Reich mit nehmen können, aber auch das Hinterland musste noch verteidigt werden.