Beiträge von Notker

    Sie ist eine Verräterin! Sie darf nicht am Leben bleiben! ,rief Notker, der hinzugeeilt war, nachdem er sich versichert hatte, dass keine Römer duch die Schreie auf sie aufmerksam gemacht wurden.
    Man konnte es nicht riskieren entdeckt, versklavt und wömöglich noch getötet zu werden.


    Aber Gundalf sagte etwas von Vorzeichen und man solle sie nicht töten, er würde sich ihrer annehmen.
    Na gut! Sie wird erstmal mitgenommen und dann wird über ihr Schicksal entschieden.

    Notker war in einem Wald nahe der Stadt Colonia Claudia Ara Agrippinensium mit einem Erkundungstrupp unterwegs. Neben etwa vierzig Mann, die von Modorok ausgewählt wurden, war noch Gundalf ein Gode dabei. Er kannt ihn zu diesem Zeitpunkt zwar noch nicht, aber er war ihm gleich sympatisch.
    In dem Wald war es ruhig. Den Großteil der Pferde hatte man weiter entfernd, unter Bewachung zurückgelassen.
    Die Germanen schlichen leise über den Waldboden, der ihnen sehr Vertraut war. Kein Ton war zu hören. Notker gab ab und zu Befehle per Handzeichen. Die Gruppe arbeitete sich vorwärts.
    Stil!, sagte Notker, ich habe etwas gehört...
    In geduckter Haltung schlichen sie weiter. Und da keine 200 innerhalb des Waldes ritt eine Frau auf ihrem Perd in den Wald.
    Die schnappen wir uns! Zieht die Köpfe ein, wir warten, bis sie nahe ist und dann schlagen wir zu!
    Sie verteilten sich im Wald und verbargen sich im Dickicht. Man musste nur noch warten bis sie vorbei käme.
    Notker zog sein Schwert...

    Ich überlegte kurz. Eine Kriegsaxt... Man sollt bei einer Schlacht beweglcih sein, sonst würde man gleich drauf gehen.


    Nein Danke. Das Schwert reicht mir jetzt erst einmal. Aber ich werde dich weiter empfehlen. Vorallem bei meinen Kriegern, die müssen sich auch noch mit neuen Waffen ausstatten.


    Ich bedankte mich bei Trygve und verließ die Hütte.

    Im Morgengrauen ritten die Sueben wieder Richtung osten. Das Lager musste so schnell wie möglich erreicht werden, um noch rechtzeitig zu den geplanten germanischen Aktionen da zu sein. Die Germanen trieben ihre Pferde an...

    Ich dachte etwas nach... Was hatte ich alles mit mir genommen?
    Ich bezahle in Silber- und Goldmünzen.
    Von denen hatte ich nämlich seit einem Beutezug im Osten reichlich. Und außerdem war mir ein gutes Schwert einiges wert.

    Nachts kam Notker zu den Männern, die ihn zur Versammlung der Oberhäupter begleitet hatten. Zwanzig von ihnen wählte er aus um mit ihm das Gebiet nördlich des Limes nach Zeichen römischer Truppenbewegungen abzusuchen. Als der Trupp bereits einig eStunden geritten war konnte man in der Ferne schon die Lichter der Türme des Limes erkennen. Einer der Krieger kam nach vorne geritten und sagte:
    Lasst uns nicht zu weit an den Grenzwall reiten, sonst werden wir noch entdeckt!

    Warscheinlich hast du recht, stimmte Notker ihm zu, aber lasst uns noch eine Weile in östlicher Richtung weiterreiten und dann ins Lager zurückkehren...

    Ich nahm das Schwert und betrachtete es genau. Eine perfekte Klinge, guter Grif und es lag bestens in der Hand. Ich schwenkte es ein Wenig in meiner Hamd und führte dann einige schnelle Schläge und Stöße aus.
    Perfekt! Ein wirklich gutes Schwert, Trygve! Ich nehme es. Wie viel willst du dafür haben?

    Ich brauche ein neues Schwert. Eines, mit dem ich problemlos Römer aufschlitzen kann! Mein altes hat schon sehr gelitten. Also, wie schaut das aus, hast du da was für mich?

    Ich kam in das Haus, das dem Nordmann zur Verfügung gestellt wurde. Ich brauchte ein neues, gutes Schwert.
    Ich grüße dich, Trygve!

    Ich sah einen jungen Man in Begleitung einer jungen Frau waggehen.
    Aber nun wollte ich endlich auf den neuesten Stand gebracht werden. Und so ging ich zu Modorok. Ich setzte mich zu ihm an den Tisch und fragte:
    Nun vieleicht könntest du mich auf den Stand der Dinge bringen. Was habt ihr schon besprochen usw.?

    Zitat

    Original von Modorok
    Sei gegrüßt, Notker. Viel schon habe ich von Dir und den Deinen gehört. Es freut mich, dass die Götter uns wohlgesonnen waren und uns zusammenführten.


    Sei gegrüßt Modorok und auch ihr anderen Fürsten. Weit und beschwerlich war der Weg, den ich zurücklegen musste um hier her zugelangen. Aber wenn es darum geht sich und sein Land zu verteidigen nimmt man schon allerhand auf sich!

    Zwar hatte ich bereits vor mehreren Tagen erfahrem, dass Modorok eine Versammlung der Stammesfürsten einberufen hatte, doch kont eich trotzdem nicht schneller da sein. Zu beschwerlich und gefährlich war der Weg vom Gebiet der Sueben bis hier her gewesen. Aber jetzt war ich da und wartete mit einem Nordmann bis man uns zu den Anderen vorlies. Weil mir langweilig war sprach ich ihn an:
    Sei gegrüßt. Du siehst erschöpft aus, hast wohl eine lange Reise hinter dir, oder?