Ich ging auf den Schatten zu.
Entschuldige, Du bist nicht zufällig Priesterin?
Ich ging auf den Schatten zu.
Entschuldige, Du bist nicht zufällig Priesterin?
Es ist wärend der Rückkehr der II.. Zumal ich damit nix mit am Hut hab. Ich brauch einfach nur nen Priester oder eine Priesterin...
Bei den Tempeln angekommen, machte ich mich nun auf die Suche. Es war so wie ich es mir vorgestellt hatte, wenn man einen Geistlichen brauchte, war keine in der Nähe. Ich wollte schon wieder kehrt machen als ich einen Schatten bemerkte...
So machte ich mich auf den Weg zum Tempelbezirk in der Hoffnung das dort noch eine Priesterin oder ein Priester unterwegs waren, wovon ich eigentlich nicht ausginge.
So kamen wir also in der Casa Germanica an.
Ich gebot meinen Leuten das sie in der Stadt nach einem herrenlosen Sklaven, ausschau halten sollten, sollte er sich denn in Mogontiacum verstecken.
Ich nickte meinen Onkel zu.
Ich hoffe nur, dass zur solch späten Stund überhaupt noch ein Priester aufzutreiben ist. Ich dreht mich um und ging zu den Tempeln.
Ich hörte die Worte meines Onkels und nickte ihm zu.
Ich saß auf und nahm den Leib meiner toten Tante entgegen.
Männer ihr habt es gehört, brennt alle Gebäude nieder auf das kein Stein mehr auf dem anderen stehen möge! Und dann macht ihr euch auf die Suche nach diesem dreckigen Sklaven Paulus!
Zu meinem Onkel meinte ich in ruhigerem Ton.
Ich will kein Geld von Dir Avarus! Du vergisst das sie meine Tante war, eine Angehörige der Gens Germanica! Ich werde diesen Hund finden und wenn er mir in die Hände fällt denn wird er alle Götter der Welt bitten diese Tat nicht begangen zu haben, das schwöre ich Dir!
Meine Männer steckten die restlichen Gebäude an, sie brannten lichterloh, dann verließen wir den Ort des Grauens und ritten zurück nach Mogontiacum.
Ich kann Deinen Schmerz nachvollziehen, nein kann ich eignetlich nicht. Dennoch, wir müssen von hier fort. Ich nehme Felicia mit auf mein Pferd aber nun komm endlich.
Ich stand langsam wieder auf.
Avarus war wie paralisiert. Ich rüttelte an seiner Schulter.
Onkel, Avarus, lass uns gehen! Ich habe hier nicht genug Männer für den Fall das dieses Pack zurückkommt! Wir sollten hier schleunigst verschwinden!
Ich kniete mich neben ihn, er hielt Tante Feli in den Armen als wolle er sie zu Bette tragen. Als ich das sah mußte ich an meinen Vater denken. Er fand Mutter genauso im Garten der Casa Germanica vor, der Unterschied war nur, das sie sich selbst das Leben nahm...
Wir kamen an dem Gut an, kein Stein stand mehr auf dem anderen. Rachschwaden stiegen in die dunkle Nacht auf.
Auf einen Wink von mir, begannen meine Männer die nähere Umgebung abzusuchen.
Leider hatte ich unter meinen Männern keinen Medicus da es lauter einfache Legionäre waren die ich unter meinem Befehl hatte.
Tut mir leid Avarus, unter meinen Männern habe ich keine Medicus.
Ich stand hinter ihm, und legte ihm meine Recht auf die Schulter und mußte mit ansehen wie meine Tante den Weg ins Elysium und zu ihren Ahnen antrat.
Wir werden diesen Hund bekommen Tante Feli und Dich rächenl, das schwöre ich Dir ! Sprach ich so leis ich konnte.
Sie war eine großartige Frau Onkel Avarus und hat so ein Ende nicht verdient. Es kam mir vor als würde ich nicht mit meiner Stimme sprechen.
Einer meiner Männer kam und berichtete mir das sie noch einige tote Sklaven gefunden haben. Einer davon hatte einen Pfeil im Rücken stecken, er hatte wohl vor gehabt Hilfe zu holen ist aber entdeckt und hingerichtet worden. Ein anderer Sklave wurde in den Überresten des Hauses gefunden, er war verkohlt.
Ich nickte ihm zu und meinte zu dem Legionär in festem Ton so gut es ging.
Bestattet die Toten und verbrennt das Tote Vieh!
Dann sah ich zu meinem Onekl auf die Leiche meiner Tante und meinte.
Komm Onkel, lass uns Tante Feli auf ein Pferd legen und sie nach Mogontiacum bringen um das die Familia um sie trauern kann. Die Worte kamen mir kaum über die Lippen, mein Mund war trocken und ich mußte dabei schlucken.
Das war doch aber bekannt das die Legion nicht in Mogoantiacum ist. Sie ist es ja schon seit einer geraumen Zeit nicht mehr hier.
Mögen die Götter Tante Feli beistehen und ihr nichts zugestoßen sein.
Männer, zieht einstweilen eure Gladi, man weiß nie was uns eventuell entgegenkommen wird. Wir werden auch gleich da sein!
Wir eilten uns. Immer und immer wieder sporte ich meine Männer an um schnelll voran zu kommen.
*Wenn es doch nicht schon Nacht werden würde.* Ging es mir durch den Kopf. *Wenn dieses Pack was vorhat und uns irgendwo auflauern würde wären wir hoffnungslos unterlegen. *
Was meinst Du Avarus, werden sie noch dort sein oder vielleicht schon weiß der Geier wo?
Also gut dann laß uns voran machen bevor es zu spät ist!
Vor der Curia.
Vorwärts Männer aufsitzen, wir haben etwas zu erledigen! Los los es presiert!
Zu Avarus meinte ich.
Ich hoffe nur wir kommen noch rechtzeitig...
Mein Onkel kam zur Türe hereingestürmt, er sah recht geschafft auf.
Um was geht es eigentlich Onkel Avarus?
Fragte ich trotzdem und erhob mich eiligst um nach meinen Männern zu rufen.
Einige Legionäre wurden mir für den Fall der Fälle hier belassen.
Ich ging zum Fenster und schrie einige Befehle hinaus.
So wenn Du willst können wir, aber sag um was geht es?
ZitatOriginal von Lucius Aelius Quarto
“Germanicus Callidus, du fragst, was man in Rom über deinen Vater spricht? Nun…“, er lächelte ein wenig gequält: “…in letzter Zeit war sein Name tatsächlich in vieler Munde. Allerdings haben nicht alle gut von ihm gesprochen, wie ich leider berichten muss.
Für mich und für viele Andere ist er ein großer Statthalter und Feldherr, ein Bollwerk gegen die Barbaren des Nordens. Gerade jetzt sollte Rom sich seiner glücklich schätzen und froh sein, dass er hier, an vorderster Front steht.“
Na dann bin ich ja froh das ich hier nur der Regionarius von Superior bin und nicht im Rampenlicht stehe, schon gar nicht im politischen.
Ich nahm den Becher mit Wasser und trank.
Gibt es denn hier nichts mehr anständiges zu Trinken?
Paulus! Bring uns Wein!
So, ich wußte gar nicht das Du so berühmt bist Vater. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Was hört man denn so von ihm?
Ich setzte mich neben meine Schwester und lauschte ihren und Senator Quartos Worten.
Willkommen in Mogontiacum Senator Aelius Quarto! Sprach ich und nahm Haltung an wie es sich gehörte.
Dann sah ich zu Adria und meinte zu meinem Vater.
Nein Vater, leider kenne ich Adria nicht, zumindest nicht persönlich wenn überhaupt dann nur vom hörensagen.
Ich drehte mich zu Adria, ging auf sie zu und begrüßte sie.
Hallo herzallerliebste Schwester, schön Dich endlich mal persönlich kennen zu lernen.
Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Ich betrat das Atrium, und sah mich kurz um.
Salve! Grüßte ich die Anwesenden.
Als ich den Eingangsbereich betrat hörte vom Atrium her Stimmen die mir bis auf eine nicht bekannt waren.
Ich zupfte mein Umhang zurecht und sah nach ob meine Rüstung richtig saß.
Dann ging ich mit dem Helm unter meinem rechten Arm ins Atrium.
Mal sehn ob sich da mal etwas einrichten läßt.
So ich muß dann, Vale Vater!
Ich trat auf den Flour und sagte meiner Tante bescheid das sie nun hinein könne.
Vale Tante, bis die Tage! Verabschiedete ich mich noch.