Beiträge von Octavius Germanicus Callidus

    Claudius und Flavius schossen rechts an den Barbaren vorbei Octavius und
    Brutus links.
    Die Germanen schauten erst verdutzt aber dann setzten sie zur Verfolgung an.
    Doch nach einiger Zeit gaben sie die Verfolgung auf bis auf drei.
    Als die vier Legionäre merkten das der Großteil die Verfolgung aufgegeben hatte, stellten sie sich zum Kampf - Mann gegen Mann.
    Es ging schwer zur Sache. Die drei Germanen gaben trotz das sie einige Hiebe haben einstecken müssenen nicht klein bei im Gegenteil sie versuchten alles mögliche doch ohne Erfolg.
    Zwei der Germanen konnten sich am Schluß mit schweren Verletzungen in Sicherheit bringen wärend der Dritte auf dem Felde blieb.
    Aber auch die vier Legionäre mußten einige Treffer einstecken zwar keine schlimmen aber doch schmerzhafte...

    So machte sich die Gruppe mit den Iformationen die sie erhalten hatten auf den Rückweg Richtung Moguntiacum.
    Sie kamen schnell voran da sie den selben Weg den sie nun schon kannten auch wieder benutzten.
    Aber leider kab es nun ein kleines Problem. Ein paar Barbaren es waren so 7-9 Mann standen aufeinmal vor ihnen und wollten die Waren die sie zur Tarnung bei sich hatten und ihr Geld.
    Jetzt standen sie vor der Frage was tun.
    Den Germanen das Geforderte zu überlassen und einem Kampf ausweichen oder aber zu versuchen auszubrechen und eventuell verfolgt und in einen Kampf zu geraten.
    Octavius hatte noch die Worte seines Vaters in den Ohren: ~Kein unnötiges Risiko eingehen!~
    Er schaute seine Gefährten an nickte ihnen zu und sie gaben alle vier zugleich ihren Pferden die "Sporen"...

    Die Nacht verlief wieder erwarten ruhig. Nach einem "kleinen" Frühstück wenn man es denn so nennen konnte, machten sich Octavius und seine Gefährten wieder auf den Weg.
    Es vergingen Stunden bevor sie wieder auf eine Menschenseele trafen - es waren germanische Händler.
    Nachdem ein kleiner Handel getätigt wurde und sie von den Germanen erfahren haben wo die nächste größere Ansiedlung ist ging es sofort wieder weiter.
    Es war gegen Mittag als sie dieses Gemeinwesen erreichten.
    Als sie in die "Dorfmitte" kamen sahen sie das sich dort eine beachtliche Anzahl an Kriegern zu Fuß aber die meisten doch zu Pferd versammelt hatten.
    Vorsichtig fragte Claudius der ein wenig germanisch konnte einen Greis was diese Mobilmachung denn zu bedeuten hätte.
    Er meinte nur das die Hermunduri also die Bewohner dieses Landstriches gegen die Chatti ziehen würden. Es ginge wie schon so oft um die Vorherrschaft über einige Solquellen.
    Er bedankte sich bei dem Alten für die Auskunft und wendete sich zu den Anderen und erzählte was er erfuhr.
    Als die Krieger schließlich abgerückt waren suchten Octavius und seine Männer eine Taverne auf um etwas richtiges in den Magen zu bekommen und die Nacht dort zu verbringen bevor sie sich wieder auf den Rückweg machten.

    Es vergingen ca. zwei Studen als sich etwas am Hause tat. Die Tür ging auf und es traten zwei Gestalten heraus. Sie gingen zu den Pferden und führten fünf an den Eingang. Octavius weckte in der Zwischenzeit seine Kameraden und ging dann wieder in Lauerstellung. Kurz darauf kamen auch schon die Besitzer der Pferde aus dem Haus, saßen auf und ritten davon.
    Als die zwei die die Pferde holten wieder ins Haus zurückgingen, nahmen die vier "Händler" die Verfolgung auf.
    Nach einiger Zeit mußten sie diese jedoch abbrechen da der Vorsprung der Germanen dermaßen angewachsen war so das sie keine Chance hatten ihnen nachzukommen da sie ja mit einigen Utensilien ausgestattet waren die ein Händler zum Handeln mitsichführte - es sollte ja auch aussehen als wären sie richtige Händler.
    So schlugen sie also im Schutze einer Baumgruppe ihr Nachtlager auf und warteten was der nächste Tag bringen sollte...

    ... Am nächsten Tag sahen in der Ferne ein Gehöft wo sich wie es den Anschein hatte mehrere Reiter trafen was eigentlich nichts weiter bedeuten mochte. Doch als sie näher an den Bauernhof herankamen sahen sie das vor der Türe ein Wachposten stand - warum auch immer...
    Octavius wollte näher ans Haus heran um zu erfahren was darin vorginge, doch ermahnten ihn die Anderen dies nicht zu tun solle man doch nich unvorsichtig sein wie der Legatus befohlen hatte.
    So gingen sie einige 100 Meter vom Haus entfernt in Lauerstellung um zu sehen was noch geschah.
    Außer das der Wachposten ab und an gewechselt wurde geschah nichts, so warteten sie noch bis in die Dunkelheit.
    Octavius hielt weiterhin ausschau un übernahm die erste Wache wärend sich die anderen Drei soweit es ging schlafen legten...

    Als Octavius seine Mannen ausgewählt hatte machten sie sich sogleich auf den Weg über den Limes und zwar wie vorgesehen als Händler verkleidet.


    Sie kamen recht zügig voran ohne das sie irgendwie behelligt wurden oder gar auffielen.
    Sie gingen auf den "Landstraßen" wenn man dies so nennen konnte, was sie hätten eigentlich nicht tun sollen, aber für das Vorankommen war es einfach von Vorteil. Sie machten auch in einem Wirtshaus rast und befragten dort germanische Händler doch die meisten wußten entweder von nichts oder wollten sich einfach dazu nicht äußern. Es gab aber auch welche die einfach nicht aus der Richtung kam in die Octavius und seine Begleiter hin wollten.


    So machten sie sich wieder auf den Weg ohne weiter Vorkommnisse...

    [quote]Marcus Hadrianus Longus dixit:
    Als Marcus seine Ausrüstung anzog merkte er das sie pefekt passt. Nachdem er auch noch seinen Pilum so säuberte das man sich darin Spiegeln konnte war er zufrieden mit seiner Ausrüstung. Voller Tatendrang kehrte er zurück zu Octavius Germanicus.


    "Eine wunderbare Ausrüstung! Bekommt die jeder der der Legion beitritt?
    In meinem germanischem Vaterstamm habe ich solche Sachen noch nie gesehen."
    [/quot


    Sim-Off:

    Bin leider schon unterwegs in Sachen Aufklärung Barbarenstämme und Du solltest eigentlich mit Sebastiuanus unterwegs sein um Straßen auszubessern... ;) Bei uns geht es recht hurtig zu... ;)

    Sein Vater ließ die Hand Octavius los welcher sich zur Türe begab, sie öffnete und durch sie in den Versammlungsraum verschwand seinen Vater in dessen Arbeitszimmer zurücklassend.


    Octavius machte sich auch gleich daran wieder ins Castellum zurückzueilen um die Männer auszusuchen die er mitnehmen wollte. Er hoffte nun das sie nicht schon mit Sebastianus unterwegs waren die Straßen auszubessern.

    Ja Vater, das ist mir klar! Wir werden als Händler oder Dergleichen ausgeben und Straßen meiden wenn Du es so willst.
    Am besten ich werde dann auch baldigst aufbrechen. Nur noch schnell die Männer aussuchen - ich weiß auch schon wen ich für diesen Auftrag einsetzen kann, und dann ab zu den Babaren.


    Octavius erhob sich aus seinem Stuhl reichte seinem Vater zum Abschied die Hand.


    Aufwiedersehen Vater und mache Dir keine Sorgen, das wird schon. ;)

    Octavius kam mit dem Sklaven in den Versammlungsraum der Germanica und wartete dort bis sein Vater Ihn rufen lies.


    *Hmm, was will mein Vater wohl von mir?*


    Dachte sich Octavius wärend er im Zimmer auf und ab ging.

    Salve Longus!


    Mein Name ist Callidus, ich soll Dir helfen Dich hier ein wenig zurechtzufinden.
    Ich habe gerade Deinen Bruder? durch das Lager geführt ein wenig eher und wir hätten zwei Spatzen auf einmal fangen können, aber egal.
    Als erstes besorgen wir Dir Deine Ausrüstung dann kann ich Dir noch das Lager zeigen oder Du läßt Dich von Deinem Bruder herumführen, wie Du magst.


    Gesagt getan, so gingen die zwei Männer zum Magazin um sich dort Longus Sachen geben zu lassen.

    Octavius sah das überraschte Gesicht des neuen Probatus.


    Weißt Du Ferreus, so heißt Du doch? Sebastianus ist der dienstältere Optio und hat besondere Order vom Legatus bekommen die II. auf Vordermann zu bringen, es scheint es liegt was in der Luft...


    Sie kamen am Aeraium der Truppenkasse vorbei gingen von dort aus wieder zur Principia wo sich auch das Fahnenheiligtum befand. Dort redeten sie kurz mit anderen Legionären wo Callidus Ferreus gleich vorstellte.
    Dann zeigte Octavius seinem neuen "Schützling" noch wo das Horreum war bevor sie in die Unterkunft einrückten.


    Wenn Du noch Fragen hast, nur heraus damit ich versuche sie Dir zu beantworten. Und morgen wirst Du an Sebastianus Training teilnehmen.

    Salve Flavius Hadrianus Ferreus


    Ich bin Callidus und soll Dir helfen Dich im Lager ein wenig zurechtzufinden. Sebastianus muß die Legio II auf Vordermann bringen deshalb springe ich für Ihn ein.
    Wie ich sehe hast Du dir Deine Ausrüstung schon geben lassen, sehr gut.
    Nun will ich Dir noch Deine "neue" Unterkunft zeigen Du hast die Ehre in meiner Gruppe zu sein was heißt wir teilen uns ein Quartier.


    Nun komm, und dann führe ich Dich noch kurz im Lager rum...

    Octavius mußte sich ab und zu über seinen Vetter wundern, so wollte er doch die Legio II. durch Germania jagen, ob er denn wußte was er da ab und an von sich gibt bzw. wie groß Germania ist?


    Auch wunderten sich einige seiner Kollegen über Reverus Äußerungen aber gut was wollten sie machen.
    Manch einer trat an Octavius heran und fragte ihn ob er nicht mit seinem Vetter reden mochte, doch lehnte Octavius vorerst ab.

    Hmm, mir ist noch nichts dergleichen zu Ohren gekommen, das irgend ein Ausbilder oder sonstiger Legionär sich je über eine andere Einheit des Imperiums irgend einen Spruch von sich gegeben hätte, es sei denn er ist von einem aus dieser Einheit provoziert worden!


    Zitat

    Nur zu, Du verstehst es offensichtlich gut, dich unbeliebt zu machen! Fast schon bewundernswert, dieser Mut, einem Tribun ins Gesicht zu sagen, er würde etwas nicht verstehen... Und das auch noch als Legionär..."


    Ich dachte mir schon als ich es aussprach, das Du dies bestimmt falsch verstehen würdest oder doch nicht?
    Doch bevor ich mich hier weiter um Kopf und Kragen rede werde ich von dannen ziehen.


    Ich wünsche Dir o Tribun trotzdem noch einen angenehmen Tag - Vale!


    Octavius stand stramm, schlug sich mit der rechten Faust auf die Brust und ging seines Weges.

    Octavius stand da, hörte dem Tribun zu und dachte sich Teils seinen Teil...


    Ave Tribun!
    Mein Name ist Octavius Germanicus Callidus, meine Einheit ist die Cohorte I der Legio II Germanica!


    Ich habe nicht zuhören wollen, doch es war bei der Lautstärke auch keine Kunst dies nicht zu tun. Und da es sich um meine Einheit handelte...
    Außerdem ist es schon bis nach Germanien vorgedrungen das der Praefect jede andere Einheit niedermacht, er ist ja däfur bekannt im Imperium. Und ein Ventil hab ich keineswegs gebraucht denn er war einen Rang hinter mir und das war mir Genegtuug genug auch wenn die II. nicht erste wurde.
    Mag sein das nun die Auxilia den Limes bewachen, nur welche Legion machte denn Germania zur Provinz Roms o Tribun...


    Und ich mach mich auch nicht unbedingt über die Verwaltung lustig, die mag es in der II. auch geben, denn auch dort geht es nicht ohne, nur wenn man immer das selbe von dem selben Mann zu hören bekommt... Aber ich glaub nicht, das Du o Tribun dies verstehst.


    Und Kultur bringt die II. auch nach Germanien darauf kannst Du dich verlassen, dafür wird schon gesort!