Kaum waren sie auf der anderen Seite des Limes ging der Ärger auch schon los. Mit einem male standen vor dem kleinen Trupp einige große germanische Krieger die ihnen den Weg versperrten.
Ihr Anführer gab zu verstehen das sie umkehren sollten oder wenn sie dies nicht taten des Todes waren.
Sie entschieden sich nicht umzukehren und nahmen sogleich den Kampf auf.
Octavius hatte einen Germanen mit dem Pilum durchbohrt als er schon von dem Nächsten angegriiffen wurde. Er konnte gerade noch sein Gladius ziehen um den Hieb des Barbaren abzuwehren. Nach einigem hin und her schlug Octavius seinen Gegner in die Flucht, als er ihn mit einem Hieb auf den Waffenarm verletzte.
Als das Scharmützel vorüber war, sah er das Ferreus zu seinem Bruder rannte der verwundet am Boden lag. Auch Octavius rannte zu Marcus, hätte er doch auf seinen jüngeren Bruder aufpassen sollen.
Zur selben Zeit wie Octavius kam auch sein Vetter Sebastianus am Unglücksort
an. Marcus lebte Mars sei Dank noch, doch hatte er einen Hieb mit einer Axt abbekommen. Er hatte Glück, die Axt ging nicht weit ins Fleisch doch war der Schock recht groß.
Sebastianus gab Order Marcus in ein Castellum das in der Nähe des Limes war zur ärztlichen Versorgung zu bringen.
Sebastianus, ich glaube wenn Flavius und ich gehen sollte das ausreichen. Wo treffen wir uns wieder nachdem wir Marcus abgesetzt haben,
hier oder am nächstgelegenen Wachturm am Limes?
Auf Antwort wartend begann Octavius aus Ästen eine Trage zu bauen.