Beiträge von Octavius Germanicus Callidus

    Octavius führte mit seinem Vetter den Trupp an. Es waren alle bis auf einer Anwesend, dieser Scite aber auf einen Mann mehr oder weniger sollte es nicht ankommen obwohl er als Fährtenleser doch recht brauchbar gewesen wäre.


    Die Truppe verließ den Exerzierplatz vor dem Castellum und sie marschierten
    in Richtung Limes der Grenze.


    Sim-Off:

    Bitte jetzt unter Auftrag weiterposten - Danke!

    Nachdem sich nun auch der Junge Caesar wieder auf den Weg gemacht hatte, war nun die I. Centurie wieder im Castellum angekommen.
    Als Octavius die Meldung erhalten hatte das er und Sebastianus mit den Rekruten einen Erkundungsauftrag zu erledigen hatte, machte er sich gleich auf den Weg zum Exerzieplatz wo sie die Truppe zum Abmarsch traf.


    Salve Sebastianus, Legionäre! So dann laßt uns mal abmarschieren oder fehlt noch Jemand?

    Die ersten drei Cohorten hatten die Weisung erhalten den Imperator und den neuen Proconsul Germanias zum Hafen zu eskortieren.


    Die II. und III. wurden vorab zum Hafen geschickt um diesen einstweilen abzusperren wärend die I. den Imperator und den Proconsul zum Hafen eskortierte.
    Der Weg von der Therme dorthin war zwar nicht sehr lang aber besser vorgesehen als die Nachsicht haben.

    Ave Sebastianus!


    Hier ist alles soweit in Ordnung ja. Bei Dir auch?
    Du willst in die Thermae, in und das mit Rüstung, ich glaub nicht das die Idee soo gut ist. Ich denke mal mein Vater kann sich denken das hier alles in bester Ordnung ist oder meinst Du nicht Reverus? Denn wenn nicht, hätte ich Ihm schon Bescheid gegeben.
    Ich denke Du kannst beruhigt wieder auf Deinen Posten zurück.
    Was mir gerade einfällt, hast Du die Hadriani irgendwo gesehen oder diesen Scitii?

    Octavius bezog mit sieben weiteren Legionären Posten vor dem Haupteingang der Thermae Iuliani.


    Als schließlich Caesar, der Proconsul und einige andere Würdenträger in die Thermae eingetreten waren, wurde der Eingang für die Zeit ihres Aufenthaltes abgeriegelt um allen eventualitäten vorzubeugen.

    Als sein Centurio kam und sagte das er die Übungen ersteinmal unterbrechen sollte da sich die komplette Legio II. hier auf dem Platz versammelt gabe Octavius dies an die Rekruten weiter.
    Sie gingen in Ihre Unterkünfte um sich für den Apell zurecht zu machen.


    Als sich dann die Legio II. wieder auf dem Exerzierplatz versammelte und der Legatus Legionis vor sie trat um einige Legionäre zu ehren, dachte Callidus nicht im Traum daran das er dazugehören würde.
    Erst als sein Vater die ersten zwei Namen bekannt gab, wurde Ihm klar das wohl auch er geehrt werden würde, wahr sich dessen aber nicht sicher. Aber als sein Name ausgesprochen wurde war er Octavius dann doch freudig überrascht.
    Sein Herz raste vor Aufregung als er aus den Reihen seine Kohorte trat und zum Podium ging.
    Dort angekommen empfing Octavius von seinem Vater die CORONA EXPLORATORIA die er mit von Stolz geschwellter Brust entgegennahm.

    Nachdem nun der Angriff genug geübt wurde, kam die Verteidigung an die Reihe.
    Seht einfach zu wie ich es mache.


    Octavius zeigte den Rekruten wie man den Scutum und das Gladius beim abwehren feindlicher Hiebe am besten hält ohne das man selbst an empfindlichen Stellen getroffen wird.


    So nun übt dies. Später werden die Einen angreifen wärend die Anderen abwehren und rumgedreht.
    Und ich möchte nicht das Ihr euch die Köpfe gegenseitig einschlagt - verstanden?!?!

    Octavius sah als er sich dem Exerzierplatz näherte, das die neuen Rekruten schon auf ihn warteten. Sebastianus hingegen war noch nicht erschienen, er wird wohl seine Gründe dafür haben und hoffentlich Gute.


    Salve Legionäre, heute werden wir uns dem Gladius widdmen.
    Wenn Ihr Euer Pilum eingesetzt habt, so bleibt Euch nurmehr das GLADIUS als Waffe und zum Schutz das Scutum.
    Also haltet Euer Gladius immer fest in der Hand es ist Eure Lebensversicherung kann man sagen das gleiche gilt für das Scutum!


    Das Gladius nehmt Ihr in die rechte Hand und das Scutum in die Linke! Bleibt ja auch nichts anderes mehr übrig. *g*


    Nun nehmen wir die Angriffsstellung ein - ich zeig Euch wie.

    Octavius nahm sich ein Scutum und ein Holzgladius, machte einen Ausfallschritt
    rechtes Bein und Gladius nach forne Scutum leicht nach hinten.

    So das üben wir jetzt ein wenig. Seht zu das Ihr mit dem linken Bein einen guten Stand habt, das ist sehr wichtig das Ihr Euer Gleichgewicht nicht verliert. Zum Üben nimmt sich Jeder ein Holzgladius damit Ihr euch nicht erschlagt.

    Gut Sebastianus, dann werde ich morgen mit den Rekruten den Nahkampf üben. Ich hoffe Du wirst mir dabei behilflich sein! Wird werden uns die Arbeit teilen. Alles weitere sehen wir dann morgen.

    Octavius mußte grinsen als sein Vetter die Antwort gab.


    Besser hätte ich es auch nicht sagen können Sebastianus.
    Bei diesen Worten klopfte Callidus Reverus auf die Schulter.


    Nun wie lange wird Dein Unterricht in etwa noch dauern oder meinst Du wir sollten den neuen Rekruten erst einmal eine kleine Pause in Sachen Theorie gönnen und wieder zur Praxis übergehen?


    Geduldig wie Octavius war :) wartete er auf die Antwort Sebastianus.

    Salve Sebastianus, Legionäre.


    Ich war nicht öfters in Rom als Du, außerdem ist es Dein Unterricht also nur weiter werter Vetter. Ich wollte nur bescheid geben das ich die Gruppe der neuen Rekruten im Nahkampf unterichten werde sobald der Unterricht hier beendet ist.
    Aber nun beantworte Flavius seine Frage die er Dir gestellt hat.

    Nachdem die Wunden halbwegs verheilt waren, begab sich Octavius auf den Exerzierplatz um mit die neuen Rekruten an den Waffen auszubilden.
    Als er sah das diese nicht vor Ort waren fragte er einen Legionär der zufälligerweise gerade vorüberging:
    He Du, Legionarius! Weißt Du wo die neuen Rekruten abgeblieben sind?


    Ave Optio! So weit ich weiß lernen sie mit dem Optio Sebastianus irgendwas mit Theorie. Aber nichts genaues weiß ich nicht. antwortete er Octavius.


    Hab dank Legionär!


    Nun den Unterricht wollte er natürlich nicht unterbrechen denn dieser mußte auch sein. So entschied sich Octavius dem Unterricht des Sebastianus beizuwohnen, vielleicht konnte er ja auch noch etwas lernen oder einiges Wissenswerte den Rekruten mitteilen.


    So suchte er also das Gebäude auf wo im Allgemeinen der "Unterricht" stattfand.

    Ach der Wein ist von Dir Onkel, das hätte ich Dir gar nicht zugetraut. :)
    Hmm, von der Thermae hab ich schon gehört ja, nur hatte ich noch keine Gelegenheit mir den Bau anzusehen.


    Der Wein ist echt nicht der verkehrteste o Medicus sind da noch irgendwelche Gewürze mit drinnen?
    fragte Claudius.


    Sehr bekömmlich dieser Tropfen, genau das Richtige nach solchen Strapazen.
    bekundete Brutus.


    Und Flavius dachte so bei sich ~Ach schwätzt ihr nur, ich genieße den Wein in vollen Zügen...~

    Nun liebe Tante Felicia, Dein Schwager der mein Vater und mein Legatus ist :) hatte uns vier nach Germania Liberia auf eine Mission geschickt, die wir auch erfolgreich ausführten und auf die wir hier nun trinken.
    Ansonsten führen wir das übliche Soldatenleben wie Sebastianus auch.
    Der schlägt sich zur Zeit mit neuen Probatii rum und flickt Straßen zusammen. :) Hmm, sehr gut Dein Wein, woher stammt der?

    Nach dem die Wunden Octavius und seiner Kameraden versorgt waren, beschlossen sie in die Taverne seiner Tante Felicia zu gehen und auf die Erfolgreiche Mission zu trinken.


    Es war zur Zeit nicht viel los, da die meisten wohl noch am Bau der Thermae oder an den Ausbesserungen der Straßen zu tun hatten.


    Salve Felicia Frau meines Onkels Medicus,
    bringe uns doch bitte einen Krug Deines besten Weines an den Tisch dort drüben.

    Octavius zeigte an einen Tisch der am Fenster stand.
    Die vier Männer gingen an den Selben und nahmen dort platz.
    Kurz darauf kam Felicia auch schon mit dem Wein...

    Die Tür des Arbeitszimmers ging auf und Octavius trat ein.


    Salve Legatus, Vater.
    Da wäre ich wieder und auch noch in ganzen Stücken.

    Bei diesen Worten mußte Octavius grinsen.
    Den anderen geht es soweit auch ganz gut, sie sind gerade Ihre Wunden versorgen gegangen. Was ich dann auch noch tuen werde.
    Aber nun zu meinem Bericht.
    Wir sind nach einigen Tagen an einen Bauernhof gekommen, da standen einige Pferde was uns nachdenklich machte.
    So warteten wir einige hundert Meter entfernt in einer kleinen Schonung.
    Spät Abends tat sich dann auch etwas. Einige Reiter verließen den Hof die wir auch verfolgten aber leider ohne Erfolg.
    Dann trafen wir auf Händler, die uns den Weg in die nächst größere Siedlung der Hemundurie zeigten.
    Als wir dort angekommen waren, war der Ort voller Krieger die sich dort versammelten um in den Krieg zu ziehen, aber nicht gegen Rom sondern gegen die Chattie wie uns ein Greis erzählte es geht um Salz.
    Dann machten wir uns wieder auf den Rückweg.
    Nun ja, unterwegs sind wir dann angehalten worden von Barbaren die unsere Waren haben wollten. Dies ließen wir natürlich nicht zu und machten uns aus dem Staub da sie in der Überzahl waren.
    Sie verfolgten uns auch, aber einige brachen nach einiger Zeit die Verfolgung ab bis auf drei. Einer mußte sterben die anderen zwei konnten fliehen. Naja, ein paar Schrammen haben wir auch abbekommen aber es hielt sich in Grenzen.


    Jetzt war Octavius auf seines Vaters Reaktion gespannt...

    Endlich erreichten Octavius und seine Gefährten ohne weitere Zwischenfälle einen Übergang am Limes der in die Provinz Germania führte.
    Nach weiteren Stunden trafen sie dann endlich in Moguntiacum ein.
    Claudius, Flavius und Brutus ließen sich als sie im Castellum der Legio II. angekommen waren gleich ihre Verwundungen versorgen, wärend Octavius als erstes zum Legatus Legionis ging um einen Bericht abzugeben.