Beiträge von Desideria Duccia Germanica

    Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Er hustete noch kräftig und rang nach Luft, aber es wurd besser. "Geht schon," keuchte er. "Wasser!" Er griff gierig nach dem Krug und trank und trank. Es lief ihm aus den Mundwinkeln, aber genoss das kühle Nass. "Was ist mit Venusia und Desi udn wieso brennt das verfluchte Haus?"
    Hergen sprach wenig später.
    Der Brand an der Tür ist gelöscht. Aber Dein Zimmer kannst Du wohl vergessen, Valentin.
    Auch er hustete zwischendrin immer wieder.
    Man hat Stroh gefunden!


    Sie half ihm auf damit er leichtert trinken konnte.
    "Es ist alles ok Valentin,ich bin hier und Venusia geht es auch gut."


    Dann wandte sie sich an Hergen


    "Wie kann das sein?Wer tut soetwas?" sie konnte das nicht verstehen.

    Allmählich registrierte Desi erst was passiert war.Hergen ließ sie runter und sie taumelte etwas.
    "Was ist hier los?Wieso brennt das Haus?"
    Schnell schloß sie sich den anderen an,suchte sich ein Gefäß und schaffte ebenfalls Wasser heran.Doch was war mit Valentin?
    Sie sah ihn,eilte hin,ließ sich neben ihn fallen."Valentin...." Sie sah auf zu einem der Stallburschen,der grade vorbeirannte.
    "Bleib stehen und hilf mir,wir müssen ihn weiter vom Haus weg schaffen.Fass mit an." Gemeinsam zogen sie Val nocch ein kleines Stück weiter weg, als grade sich ein kleiner Teil vom Dach löste und knapp dort runterkam wo Valentin grade noch gelegen hatte.

    Desi konnte nicht einschlafen am Abend und hatte sich in die Küche geschlichen und sich zwei Kannen Wein geholt.Erst als diese ihre Gedanken betäubt hatten, schlief sie langsam,unruhig ein.
    Es war einer dieser Träume,die Desi schon so oft gehabt hatte,Valentin...schwer verletzt und sie kann nicht hin,muss hilflos zusehen wie er leidet.
    Desi schreckte erst hoch als jemand in ihr Zimmer gestürmt kam.Augenblicklich musste sie anfangen zu husten,sie merkte wie heiß es war,das sie bereits im Schlaf die Decke von sich gestrampelt hatte.

    "Nun,ich bin Germanin und noch nicht ganz so bewandert in der römischen Sprache,ich bin froh wenn ich mich einigermaßen durchschlagen kann." kicherte sie und aß etwas von ihrem Frühstück.


    "Woher kommst du wenn ich fragen darf?"

    Sie war sehr früh sehr glücklich aufgewacht und sah auch sehr gut aus,
    sogut wie schon lange nicht mehr.
    Sie hatte sich ein kleines Frühstück gemacht und saß am Tisch,darauf wartend das vielleicht sich jemand zu ihr gesellte und mit ihr aß

    Sie ist schnurstraks in ihr Zimmer gegangen und hatte sich in das Bett gelegt.
    Trotzdem er sie weggeschickt hatte war sie glücklich,sie konnte für eine kurze Zeit in seiner Nähe sein.
    Das war mehr als sie sich nach seinem Schreiben erhofft hatte,mehr als sie in der ganzen letzten Zeit erhofft hatte.
    Mit einem Lächeln schlief sie ein

    "Möchtest du alleine sein?Sei ehrlich,aber schieb nicht irgendwas vor."
    sie sagte es bestimmt,aber dennoch liebevoll.
    Sie wusste das sie gehen würde wenn er es wollen würde,aber das mit dem Bett war eine plumpe Ausrede,das fühlte sie.

    Sachte drückte sie ihn wieder hinab,sodass er wieder lag und wischte ihm den Schweiß aus dem Gesicht.
    "Ich hab geschlafen,mach dir keine Gedanken." sie lächelte ihn an und strich ihm wieder über die Wange.

    Sie schreckte leicht zurück,wusste nicht was sie tun sollte.
    Leicht,fast kaum spürbar legte sie ihre Hand auf seine Schulter.
    "Valentin,alles ok?" flüsterte sie um ihn nicht noch mehr zu erschrecken.
    Sie hoffte das er nicht ausrasten würde wenn er sie sah.

    Sie verstand nicht was er meinte,doch es konnte ein wirrer Traum sein.
    Sanft strich sie mit ihrer freien Hand über seine Wange,flüsterte leise das alles gut sei und das sie bei ihm ist.
    Die Schmerzen in ihrer Hand ließen langsam nach,er war kräftig,das hatte sie immer an ihm geliebt,die starken Arme die zu schützen vermochten.
    Auch wenn er nicht besonders ruhig schlief und sie sich leichte Sorgen machte,war sie dennoch glücklich.
    Auch wenn er es nicht sehen konnte,lächelte sie,hoffte eine beruhigende Ausstrahlung auf ihn zu haben.

    Sie sah im Kaminzimmer noch Feuer brennen.
    Desi schon die Tür ein Stück auf und entdeckte VAlentin,der unruhig vor dem Kamin lag.
    Sie überlegte,sah ihn an,doch sie konnte sich nicht zurückhalten.
    Sie nahm sich eine Decke und legte sie sachte über ihren Mann.
    Das Feuer loderte gemütlich, aber Valentin..er schwitzte,es war kalter Scheiß.
    Sie wusste das er nicht gut schlief.
    Sachte und ganz vorsichtig um ihn nicht zu wecken ließ sie sich neben ihn gleiten,unter die Decke und legte einen Arm um ihn.
    Ihre Finger streichelten seine Hand.

    Sie war eingeschlafen,lächelnd,denn sie war in seiner Nähe gewesen auch wenn er ein Stück weiter weg saß aber er hatte zugelassen das sie bei ihm war.


    Es war spät in der nacht als sie aufwachte,sie rieb sich die Augen und es dauerte etwas bis sie realisierte das sie im Arbeitszimmer war.
    Eine Decke?Hatte Valentin sie zugedeckt ehe er gegangen war?Valentin! Sie wollte ihn doch überraschen...