Beiträge von Desideria Duccia Germanica

    Sie betrat das Zimmer und lehnte sich an die Tür als sie sie geschlossen hatte.
    Alles war noch so wie vorher...
    Sie ließ sich aufs Bett fallen und ihre Tränen gewannen die Übermacht.
    Sie floßen nur so aus ihr hinaus.
    Ihr letzter Gedanke...er wurde imemr klarer in ihrem Kopf.
    SIe weinte und weinte doch es half nichts...
    Hatte sie nun alles verloren?
    Hätte sie bei ihrer Tante bleiben sollen?

    DIe Tränen in ihren Augen versiegten nicht.Wie sollte sie mit der Situation umgehen?
    Warm war er so kühl zu ihr?Hatte sie ihn dermaßen verärgert?
    Oder war es sogar so das...


    Sie nickte ihm und Venusia zu und verließ das Arbeitszimmer in Richtung ihres Zimmers,das sie bewohnt hatte ehe Hergen ihr das gemeinsame Schlafzimmer hergerichtet hatte.

    Sie war leise ins Haus gekommen,damit sie erstmal keiner bemerkte.
    Desideria ging gleich zum Arbeitszimmer,fand es aber leer vor.
    Vielleicht kommt Valentin oder Venusia ja,solange wollte sie warten.
    In einer Ecke stand ein Schemel,auf dem ließ sie sich nieder.
    Ob Valentin sich freuen würde das sie wieder da ist?
    Ob er dolle mit ihr schimpfen wird?
    Ihr ging so viel durch den Kopf

    "Er wird mich nicht beißen und auch nicht steigen wenn ich mich auf ihn setze!"


    Sie schwang sich auf Thunors Rücken


    "Siehst du?" sagte Desi und stieg wieder ab.



    "Mein Name ist Iduna...Desideria Duccia Germanica und dies ist mein Pferd,mein Thunor.Aber nun sag bitte wer du bist."
    entgegnete sie ihm höflich.

    Sie erschak als sie eine Stimme hört und drehte sich um.


    "Wer bist du?"


    Desi war verwirrt,was machte er hier und wieso sollte sie das Pferd in Ruhe lassen?
    Ok mit ihrem dreckigen Gesicht macht sie wol nicht den besten Eindruck

    Sie war eine lange Zeit weggewesen.
    Sie hatte die Zeit gebaucht um alles zu verarbeiten und ihre Tante war ihr eine große Hilfe gewesen um sich selbst wieder zu verstehen.


    Sie war ohne Thunor gegangen,warum wusste sie auch nicht.
    SIe brauchte wohl etwas abstand und sie hoffte er würde es ihr nicht übel nehmen.


    Leicht abgehetzt und in zerschlöissenen KLamotten und mit dreckigem Gesicht kam sie im Stall an.
    Als erstes wollte sie zu ihrem kleinen.
    Valentin war wohl eh sauer und machte sich bestimmt große Sorgen.


    Desi ging zu der Box und stellte sich neben Thunor.


    "Ja mein Großer,ich bin wieder da...und ich werde nicht mehr gehen."


    Dort stand sie einige Zeit und streichelte ihn.
    Er merkte das nun wohl alles wieder gut würde,er schnaubte und wiehrte leicht.

    Irgendwie sieht es nciht mehr ganz so gut um die Gens Duccia aus seit dem Flavius weg ist :(


    Nun...auch ich werde gehen...bitte verzeiht mir das
    Und ich weiß,das wohl auch Damian gehen wird da er die Zeit nciht aufbringen kann da er jetzt wieder arbeit gefunden hat.
    Liebe Venusia..es tut mir leid..
    und auch Valentin,wenn du wiederkommst,bitte vergib deiner Frau..


    Alles Liebe euch
    Iduna/Desideria

    Der Medicus kam und besah dich Desideria.
    Er wandte sich an Marga
    "Gebt ihr nicht zuviel zu essen,ihr Körper muss sich sehr langsam wieder an Nahrung gewöhnen.
    Auch Milch solltet ihr ihr nicht zuviel geben.Ihr Magen rebelliert gegen alles.
    Mischt ihr diese Flüssigkeit in das Wasser.Das sollte sie wieder auf den Damm bringen."

    Marga nahm das Fläschchen und fragte: "Was hat es mit dem Blut auf sich?"


    "Das kommt durch den trockenen Hals...ein kleines Gefäss ist geplatzt beim Husten.
    Macht euch deshalb keine zu großen Sorgen.
    Sie darf aber keinerlei Stress mehr ausgesetzt sein..auch keine Anstrengung.
    Ich werde in einer Woche nochmal nach ihr sehen."

    ER ging und Marga blieb an Desiderias Bett sitzen und nahm ihre Hand
    "Kindchen Kindchen...das war wohl alles etwas zu viel für deine junge Seele..."


    Desideria schlief unruhig aber sie hatte die Nacht keine weiteren Albträume mehr.

    Es ging ihr richtig shlecht,merkte kaum was man mit ihr tat,oder wer es tat.
    Sie hing immernoch so halb in ihrem Traum,hatte immernoch Valentin vor Augen,was die Wölfe mit ihm angestellt hatten.
    Sie war sich sicher das es der Zorn ihrer Eltern war.


    Marga schüttelte nur den Kopf als Hergen sie ansah "Ich weiß nicht was mit ihr los ist.Vielleicht war es die Aufregung und die Tage in denen sie sich zurückgezogen hatte.Sie ist so jung...Ihr Zusammenbruch nach dem Ritt kann vielleicht auch damit zusammenhängen." Dann sah Marga zur Tür.Wie lang der Medicus wohl braucht?

    Nur widerwillig ließ sie sich ins Bett drücken,hatte aber keine Kraft mehr sich zur Wehr zu setzen und gehochte..
    Sie drehte sich zur Seite und starrte an die Wand.....



    ~Traum~


    Sie stand auf einer großen lichtung,umgeben von einem dichten Fichtenwald.
    Sie war vollkommen allein,schaute sich um als auf einmal gelbe Augen aus dem Dunkel leuchteten.
    Egal wo Desideria hinsah, da waren Augen die sie verfolgten.
    Sie wich etwas zurück, doch da preschten die Augen aus dem Dunkel hervor.
    Es waren Wölfe,viele Wölfe.
    Auf einmal stand Valentin mit einem Schwert schützend vor ihr.
    Er kämpfte gegen die Tiere,doch unterlag.
    Die Wölfe zerissen ihn bestialisch,überall war Blut.
    Die Wölfe richteten ihre AUgen nun auf sie.Desi sah die Zähne in den blutverschmierten Mäulern.


    Sie schreckte schreiend auf,spuckte Blut......

    Während Marga auf sie einsprach wurde ihr immer schwindeliger.
    Doch schließlich nickte Desi ihr zu.Marge musste sie stützen,damit sie nicht zusammenbrach.
    Langsam schritt sie aus das Bett zu,war froh als sie endlich sitzen konnte.
    Sie sah kurz zu Valentin und war erleichtert als sie sah das er schlief.
    Marga brachte ihr eine Kleinigkeit zu essen,doch Desideria schüttelte den Kopf.
    "Ich..kann nicht.." brachte sie mühsam hervor.Ihr Hals brannte und schlucken war fast ganz unmöglich.