Beiträge von Desideria Duccia Germanica

    Sie trank widerwillig,doch da Valentin sie ansah nahm sie den Becher und schluckte das Wasser.Wäre er nicht gewesen hätte sie es abgelehnt.
    Sie nahm nur kleine Mengen,ihr Hals brannte von der Flüssigkeit.
    Sie hustete qualvoll,ließ dabei den Becher fallen..
    Ihr Atem beruhigte isch nur langsam...
    Sie drehte sich nicht nochmal um als sie den Raum verließ,an Venusia vorbei.
    Sie wollte nicht das Valentin sie so sah...
    Vor der Tür lehnte sie sich an die Wand und rutschte an ihr hinab und landete,eher unfreiwillig, auf dem Hintern.

    Sie sah zum Medicus auf,wich aber nciht von Valentins Seite.
    "Mir geht es gut.Es ist nur wichtig das Valentin wieder gesund wird,sonst nichts!" Entgegnete sie fest,aber freundlich, dem Medicus.
    Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
    Innerlich musste sie dem Heiler recht geben.
    Nichts essen,kaum trinken,schwach und ständig müde...das konnte nicht gesund sein.

    Der Trank wirkte noch etwas als sie leicht wankend zu Valentin ging.
    Man hatte ihr nicht gesagt was passiert sei,nur das es sehr wichtig war und sie sich beeilen sollte.
    Sie ging so schnell es ging,musste sich jedoch an der Wand entlanghangeln.
    Sie betrat das ZImmer und sah Valentin.
    Sie stürtze zu ihm,ließ sich auf die Knie fallen und nahm seine Hand,drückte sie an ihr Herz.
    "Mein Liebster,was ist nur los?Valentin...lass mich nciht allein....bitte!"
    Sie brach in Tränen aus...sein Anblick ließ sie erschrecken..
    Er sah aus wie eine Leiche,kalt,blass...
    Sie wischte ihm die Schweißperlen von der Stirn,ihre Tränen fielen auf seine Brust.
    Sie wusste nicht was sie tun sollte,weinte nur und betet dafür, das der Medicus sich beeilte und noch rechtzeit eintraf.
    Sie dachte an das Schlimmste.....

    Sie war aufgewacht als man sie versuchte ins Bett zu tragen,sie hatte versucht sich zu wehren,doch sie war schwächer als gedacht.
    Sie hatte rapide abgenommen und verweigerte das Essen weiterhin.
    Marga schaffte es grademal ihr Wasser einzuflösen.
    Sie wollte wieder zu Valentin doch man ließ sie nicht..

    Sieben Tage war sie nicht wirklich von seiner Seite gewichen.
    Hatte die Nächte durchgemacht,Ängste durchlebt...ist an ihre Grenzen gegangen.
    Ihr fiel ein ganzer Berg vom Herzen, als sein Fieber sank,und es endlich ein Licht am Ende des langen düsteren Tunnels gab.
    Schlaf kannte sie nicht mehr...sie fand nur etwas Erholung in den paar Stunden in denen sie am Bett eingenickt war.
    Ihr Tagesablauf drehte sich nur um ihren verletzten Mann.
    Wunden versorgen,ihm versuchen Wasser einzuflößen...seine Hand halten.
    Ihr stand alles ins Gesicht geschrieben,was sie die letzten Tage durchgemacht hatte.Sie fühlte sich schwach und krank,doch sie musste durchhalten,nicht für sich sonder nur für Valentin...
    Sie wollte nichts mehr als das Valentin es schafft.

    Jede nacht und den ganzen Tag verbrachte sie am Bett ihres Mannes...
    Sie ging durch die Hölle,wenn es ihm schlechter ging...schickte Stoßgebete zu den Göttern..
    Sie schlief kaum um sofort eingreifen zu können,falls es ihm rapide schlechter ging..
    Sie trank nur das nötigste und aß fast gar nichts mehr...
    Wenn sie einmal einnickte und erwachte schalt sie sich selber,wie man nur so unaufmerksam sein konnte...


    Auf Valentins Stirn stand Schweiß,seine haut hatte keine gesunde Farbe...
    Desi nahm ein Tuch und wischte die Perlen weg,strch ihm über die Wange...
    Sie wechselte den verband...bestrich die Wunden mit frischer Salbe..
    Sie hätte ihn nie gehen lassen dürfen...

    Man hatte sie geholt,als Valentin in sein Zimmer gebracht wurde.Marga und sie kümmerten sich liebevoll um Valentin.
    Desideria schickte Hergen los einige Kräuter zu holen, damit sie eine Mixtur zusammenstellen konnte.
    Sie entkleideten Valentin und versorgten seine Wunden.
    Desideria wusste, dass ihre Befürchtungen war waren.
    Sie unterdrückte ihre Tränen als sie ihn sah und versorgte.
    Jetzt zählte nur das Valentin schnell wieder gesund wurde,nichts anderes.
    hergen brachte die verlangten Kräuter und Desi machte sich daran eine Salbe und einen Trank zu bereiten,den Marga ihm einflöste.
    Desi bestrich sanft und behutsam die Wunden und verband diese.


    Stundenlang saß sie nur an seinem Bett,hielt seine Hand.Sprach mit ihm,streichelte ihn über die Wange.
    Ihre Sorge wuchs als das Fieber nicht sinken wollte.


    "Oh Valentin,mein Liebster!" hauchte sie.

    Ein gemanischer Bote überbrachte einen Brief.



    Gens Duccia, Casa Duccia, Mogontiacum


    Geliebte Familie,


    ich weiß, dass was geschehen ist,kam kurzfristig und überraschend, aber so ist es am Besten für Alle,besonders für Julia.
    Wir kehren nach Germania Liberia zurück,zu den Wurzeln unserer Jugend und Kindheit und werden dort ein Gehöft übernehmen.
    Wenn es euch einmal dazu drängt wieder zurückzukehren, seid ihr hier stets herzlich Willkommen und ich weiß, dass ein paar aus dem Dorf meines Vaters zurückkehren werden.
    Meine liebe Venusia,besonders dir noch ein paar Zeilen.
    Wir haben nie viel Zeit miteinander verbringen können und mein Aufbruck kam zu plötzlich um mich ordentlich zu verabschieden.Damit hab ich dir vermutlich mehr weh getan, als ich es jetzt zu sagen vermag. Dies tut mir sehr leid, aber Du sollst wissen, dass ich Dich lieb habe und immer in guter Erinnerung behalten werde.Und selbstverständlich bist auch du jederzeit herzlichst Willkommen.
    Valentin, Dir muss ich nicht viel sagen, außer das ich mir wünsche, dass du und Deine Frau glücklich werden.Und noch etwas, Du ahst einen tapferen Sohn!
    Sextus,pass auf deinen Vater auf!Und bleib,wie du bist.Du bist so nämlich genau richtig.
    Allen Anderen sei gesagt,dass ich mich hin und wieder emlden werde.
    Ihr seid und werdet immer meine Familie sein!


    in ewiger Verbundenheit
    Flavius Duccius Germanicus / Leif

    Sie kam in die Küche,Marga sah sie nirgends.


    Desi nahm sich einen Becher Wasser und ein kleines Stück Brot und ging, so schnelll es ihre Beine zuließen, in den Stall.
    Es war mühsam sich fortzubewegen.Iche Knochen taten nach gestern richtig weh.
    Doch sie biss die Zähne zusammen.Sie wollte zu Thunor

    Sie fühlte sich schlecht,konnte keiner ihre Angst verstehen?


    Sie trank das Gebräu was Marga ihr gab nur widerwillig...
    sie wurde müde...doch wollte sie dagegen ankämpfen,sie konnte nicht schlafen,durfte nicht...

    "Valen...tin"
    waren das letzte was sie sprach ehe sie einschlief

    "Aber...aber was wenn er stirbt??Das kann ich nicht zulassen...Lass mich gehen..." Sie versuchte sich zu wehren aber sie war schwach...zu schwach


    Sie würde freiwillig in den Tod gehen wenn Valentin sterben würde...sie würde ihm folgen

    Desideria war heiser...ihr Kopf schmerzte,ihre Glieder taten weh

    [SIZE=7]"Ich habe ihn gesehen...voller Blut..schwer verletzt..."[/SIZE]
    Sie kämpfte um jedes Wort,es war nicht leicht zu sprechen.
    Ihre Lippen waren trocken,ihre Kehle brannte...