Beiträge von Desideria Duccia Germanica

    Es war mittags als Desideria in der Casa ankam.
    Sie hatte Thunor trockengerieben und gefüttert und ist dann zur Eingangshalle gegangen.
    Sie öffnete die Tür schritt langsam hindurch und ging in Richtung Küche
    um sich eine kleinigkeit zu essen zu holen.
    Ihr Magen knurrte und sie wollte nur in Bett fallen,oder Valentins Arme,beides war ihr recht nur das letzte würde sie wohl noch eine lange Zeit nicht spüren dürfen,
    seine starken Arme die sie festhalten...

    Im Dunklen war ein Wolf vor den beiden aufgetaucht und sah Desideria an.
    Seine Augen leuchteten und blitzten.
    Thunor tänzelte auf der Stelle und erst jetzt bemerkte Desideria wie dunkel es bereits war.


    Sie war schon den ganzen Tag unterwegs und genau jetzt,
    wo sie am meisten grübelte tauchte dieses Tier der Nacht auf.
    War es ein Zeichen?
    Wollten die Asen und Wanen sie zurückschicken zu ihrem Mann wo sie hingehörte?


    Der Wolf drehte ab und verschwand wieder.
    Desidera wendete Thunor und ritt wieder zurück zu Valentin...ihrem Valentin.

    Ekel-Alfred ist jawohl total geil ^^


    Aber an Comikern find ich gut Hennes Bender,Mittermaier und Rüdiger Hoffmann


    "Ja hallo erstmal,ich weiß ja nicht ob sies schon wussten..."


    "Malteee....ihr wisst das ihr euch mit den messern verletzen könntet?"

    Sie war vom Anwesen geritten so schnell Thunor sie tragen konnte.
    Sextus war wieder da...doch würde er es schaffen Valentin zu helfen?
    Das Valentin wieder jemanden....sie...an sich ran ließ?
    Desideria bezweifelte es.
    Einige Tränen flossen ihr Gesicht herab,der Henst preschte nur so über die Wiesen.
    Desi wollte zur Albis,wollte sich an das Ufer setzen und nachdenken,
    oder vielleicht auch zu dem See an dem sie sich kennengelernt hatten.
    Sie merkte wie schwer ihr Herz wurde jeden Meter den sie sich von Mogontiacum entfernte.
    Valentin.....warum war sie nicht mitgegangen?
    Wieso konnte sie ihm nicht helfen?


    Plötzlich scheute Thunor und Desideria wär beinahe von Pferd gefallen.

    "So ist er...dann lass uns gehen mein Junge.Macht euch einen schönen Tag,ich werde vielleicht erst morgen wieder da sein."


    Traurig sah sie nocheinmal kurz zu Valentin und ging mit Thunor aus dem Stall,schwang sich in den Sattel und preschte davon

    "Sei dir gewiss Sextus,ich werde dir helfen wenn du es zulässt, wo ich kann.Doch du musst kommen.Ich habe dir damals gesagt das ich kein Mutterersatz sein werde,sondern lieber eine gute Freundin für dich sein möchte."

    "Nun ich wollte eigentlich..ich hab eine harte Nacht hinter mir.Wirst du länger bleiben?Oder ganz?Ich fänd es schön wenn sich wenigstens ein Teil der Familie wieder zusammenrauft.Und du bist ein Teil von uns,mir und Valentin."

    Desideria kam teilnahmslos in den Stall und gng direkt zu Thunor,in die engegengesetzte Richtung in der Valentin und sein Sohn standen.


    Sie tätschelte ihren Hengst und sattelte auf.
    Sie brauchte Zeit für sich...viel Zeit.


    Sie holte ihn aus der Box und ging an den beiden mit Thunor am Zügel vorbei.


    "Hallo Sextus,schön das du wieder da bist."

    Als sie wieder in ihr Zimmer kam stand schon der Zuber bereit und sie entkleidete sich um all den Dreck und die Sorgen hinunterzuwaschen.


    Ihr ging soviel durch den Kopf.
    SIe sehnte sich nach Valentin..wollte seine Nähe,ihn spüren,ihn riechen...
    Doch sie musste sich gedulden und an ihn glauben und ihn unterstützen...
    Irgendwann vielleicht wird er sie wieder so lieben können..
    Das war ihr einiziger Wunsch den sie hegte...
    Das es so wird wie früher...


    Sie liebte ihn und das würde sich nie ändern wenn die Götter es nicht wollten.


    Es vergingen die Minuten,das Wasser wurde kalt und sie bekam schon eine Gänsehaut und fröstelte.
    Desideria bemerkte es erst gar nicht doch dann stieg sie aus dem Zuber.
    Sie dachte sie würde sich wie neugeboren fühlen,doch eher fühlte sie sich wie tot an.
    Ihre Glieder schmerzten,sie mochte sich gar nicht bewegen.
    Das alles setzte ihr ganz schön zu,doch was sollte sie tun?
    SIe trocknete sich ab und zog dann etwas an um in ihr Bett zu krabbeln,wie damals als sie klein war.
    Die kleine Iduna mit der Decke überm Kopf,sich vor allem verkriechen wollend.


    Es dauerte wohl noch knapp 2 Stunden ehe sie die Augen schließen konnte und einschlummerte.
    Doch ruhig war ihr Schlaf nicht.
    Mehrmals schreckte sie schreiend hoch,ohne sich an ihren Traum zu erinnern.

    Sie sah zu ihm auf.

    "Nur...wie soll ich mich verhalten?Wie wird das zwischen uns laufen?Ich will dich nicht verlieren..."
    kurz stockte sie

    "Ich liebe dich!"
    sprach sie auf germanisch weil sie ihr so ehrlicher vorkamen

    "Ich musste wissen was es mit meinen Visionen auf sich hatte und da wusste ich nur das meine Tante mir helfen konnte...."


    Sie ging langsam auf ihn zu.


    "Dann werd ich dich neu kennen und lieben lernen, denn nicht nochmal werd ich dich alleine lassen....egal wohin oder worum es geht."


    Sie stand nun direkt hinter ihm.Zaghaft legte sie ihre Arme um ihn und lehnte sich an seinen Rücken.


    "Ich bin doch deine Frau...." sagte sie leise,fast flüsternd.

    "Ich weiß nicht wie ich sie mir vorgestellt habe...ich hatte eigentlich mit allem gerechnet...nur nicht...damit...."


    Sie sah ihn an,konnte seinen Blick nicht sehen,nicht sehen wie er sich wohl fühlen mochte, doch vorstellen konnte sie es sich.
    Wo er sie wohl am meisten gebraucht hatte war sie nicht dagewesen...
    Sie hatte ihn im Stich gelassen und machte sich deshalb große Schuldgefühle


    "Valentin......" sie sprach nicht weiter, trat nur einen Schritt auf ihn zu.
    Mehr traute sie sich nicht

    Sie hatte ihn überall im Haus gesucht und nun endlich hier gefunden.Sollte sie ihn ansprechen?Sollte sie ihn umarmen?
    Oh wie sehr wünschte sie sich dies...ihn endlich wieder in die Arme nehmen zu können...

    "Das werde ich....könntest du Hergen sagen das er mir bitte das Bad herrichten soll...ich denk Valentin hatte recht das ich eines gebrauchen könnte."


    Sie stand auf.



    "Ich werde ihn erstmal suchen....ich muss noch kurz mit ihm reden...bitte entschuldige mich.Und danke...für alles!"

    "Danke Venusia das du so ehrlich zu mi bist...Ich habe euch allen wehgetan und am meisten Valentin, dem es eh schon nicht gut ging."


    Sie hatte ihr aufmerksam zu gehört.


    "Ich fühle mich verunsichert,ich weiß nicht ob ich Valentins Nähe suchen oder meiden sollte..."
    Die Tränen kamen wieder,doch sie waren zurückhaltbar.


    "War es richtig zurückzukommen?" ihr Blick war verzweifelt,nach Hilfe suchend

    Desideria hörte das Klopfen,richtete sich auf und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
    Nun war sie nicht nur dreckig sondern sah auch noch verheult aus.
    Eine tolle Mischung.
    Doch sie rief Venusia herein und wischte sich eine Strähne aus dem Gesicht