Beiträge von Quintus Tiberianus Cato

    Nur das Miriam meine Hand ergriffen hatte, hatte mich davon abgehalten Lucius zu schlagen. Früher, in Gallia, hatten wir uns häufig geprügelt, aber heute war es etwas anderes. Er war mittlerweile ein Domine und ich immer noch ein Sklave.


    Zusammen mit Miriam setzte ich mich, setzte mich auf den gleichen Sessel, legte meinen Arm um sie.

    "Du kannst ihm trauen..."
    flüsterte ich ihr ins Ohr.


    Dann wandte ich mich zu Lucius.

    "Du brauchst dir um mich keine Sorgen zu machen,... Ich liebe Miriam und ich werde sie nicht mehr gehen lassen."

    Das war zuviel, eine Miriam eine Lupa,... Ich trat vor Lucius, blickte ihn Finster an.


    "Miriam ist keine Lupa. Ich liebe sie und sie liebt mich. Nimm das sofort zurück."


    Ich tobte innerlich und ausserlich, so wütend hatte ich mich noch nie erlebt. Mein Blick war hart und starr, meine Hand schon fast zum Schlag erhoben.

    "Und wenn ich werde nicht zulassen, das du Miriam zurück zu ihrem Domine schickst. Der würde sie totschlagen."

    Ich sah nicht auf, sondern blieb auf dem Korbsessel sitzen und sah auf den Boden. Alexis,... die Erinnerung an ihren Anblick, als sie Miriam und mich im Garten entdeckt hatte, schmerzte mich und das schlechte Gewissen würde mich lange nicht loslassen.

    "Sie heisst Miriam, Lucius,.... und Alexis ist in die Casa gerannt, als sie mich und Miriam im entdeckt hat.Es ist einfach passiert,... Miriam und ich haben uns verliebt und geküsst."

    Die Lust in mir wuchs ins unermessliche, ich verlangte nach ihr. Ihre Finger in meinen Haaren fühlten sich herrlich an, ich küsste ihren ganzen Oberkörper. Es war unglaublich, sie so zu spüren, so dicht an mir, so zu spüren wie sie auch nach mir verlangte.


    Dicht lagen wir bei einander, ihre Haut auf meiner, ich spürte ihren Hertschlag auf meiner Haut, spürte ihre Wärme. Meine Hände glitten über sie, streichelten sie fordernd. Mir wurde warm, mir wurde heiss. Meine Hände legten sich auf ihr Becken und mit einen Schwung drehte ich uns, so das sie auf mir lag.

    Meine Küsse wanderten über ihren ganzen Oberkörper.


    "Für immer und ewig,... " hauchte ich, während ich ihren Oberkörper liebkoste. In mir loderte wieder das Verlangen nach ihr auf, meine Hände fuhren gierig über ihren Körper. Dieses Verlangen war unbeschreiblich, mir bisher so fremd gewesen...


    Ich wollte sie wieder und wieder spüren, sie, die Frau die ich begehrte. Immer gieriger berührten meine Hände sie, gierig und mit wachsendem verlangen küste ich ihren Körper.

    "Mach dir darüber keine Sorgen, mein Leben."


    Zärtlich küsste ich sie immer wieder, sie war mein Leben und ich würde mein Leben für sie opfern. Ihre nähe betörte mich, lies mich schwindeln,...
    Meine Hand glitt über sie, streichelte zärtlich ihre Brüste.

    "Was auch passiert, wir bleiben zusammen....."


    Ich flüsterte in ihr Ohr. knabberte zärtlich an ihren Ohrläppchen.

    "Ich werde dich nie verlassen, niemals,... was auch immer der Preis dafür ist."


    Meine Küsse wanderten ihren Hals herunter, küssten zärtlich ihre Schulter und liebkosten dann sanft ihre Brüste.

    Sie war so wunderschön und ich verlor meinen Blick in ihren wunderschönen Augen. Ich hielt sie sanft fest und sah sie liebend an.


    "Miriam, für dich würde ich alles tun, würde bis ans Ende dfer Welt gehen. Weil ich dich liebe. Du weist nicht, wie viel mir deine Worte bedeuten."


    Langsam führte ich ihre Hand auf meine Brust, ich wollte ihre Berührungen spüren. Meine Hand legte ich auf ihren Busen, streichelt sie sanft. Ich spürte mein Verlangen nach ihr wieder erstarken. Ich beugte mich zu ihr herunter und küsste sie liebevoll.

    "Du bist einfach wunderbar, meine Geliebte,... Ich kann nicht mehr ohne dich sein."

    Ich genoss ihre Küsse und sie entfachten Lust nach mehr in mir. Miriam hatte mich voll in ihren Bann gezogen. Ich wollte sie nie wieder missen, nie wieder ohne sie sein. Und dennoch machten mich ihre Fragen ratlos, war ich doch nur ein Sklave, der stets die grossen Pläne anderen überlassen hatte. Sollte ich das jetzt ändern ? Ändern müssen ?

    "Er ist mein Freund. Wir wuchsen zusammen auf, gingen durch die Gefangenschaft. Ich vertraue ihm."


    Ich sah die Verzweiflung in ihren Augen, wünschte ich könnte sie ihr nehmen. Hoffentlich kehrte Lucius bald zurück, er würde helfen. Doch da war eine Stimme in mir, die sagte: Cato, du musst es selber tun.


    Ich fasste ihre Handgelenke und rollte Miriam auf den Rücken, so das ich mich über sie beugte und ihr ins Gesicht sah.

    "Wenn es sein muss, Liebste, werde ich mit dir fliehen, mit dir reisen, bis nach Germanien. Dort ist Qunitus stationiert. Lerne ihn kennen, er ist ein guter Domine."

    "Liebste Miriam, ich kenne diese Casa gut, besser als so mancher Domine. Es gibt zahlreiche Stellen, an denen ich dich verstecken kann, wenn man dich sucht."


    Zärtlich strich ich über die sanfte Haut ihres Hinters und ein wohliger Schauer durchzog mich.


    "Sie müssten schon die Casa einreissen um dich zu finden...."


    Oder Alexis würde sie verraten, aus Wut und Zorn über uns. Nein, beruhigte ich mich, das würde Alexis nicht tun. Zärtlich küsste ich Miriam.


    Ihr langes Schweigen auf meine Frage lies mich erahnen, das ihr die Vorstellung zu dienen nicht gefiel.Aber wir waren Sklaven, wir dienten stets.

    "Liebste, nicht jeder Domine ist so grausam wie der deine. Quintus ist auch mein Freund, er würde dich nie so schlagen. Und ich würde ihm schreiben, das er dich in seinen Besitz nimmt."


    Zärtlich strich ihr durchs Haar, blickte in ihre Augen

    "Wenn du frei wärst, dann müsstes du auch dienen, denn du must arbeiten um nicht zu verhungern."

    Jeder der Striemen auf ihren Rücken, den ich mit meinen Küssen berührte, lies meine Verachtung dem Schläger, der ihr das angetan hatte nur noch ansteigen. Zum ersten Mal in meinen Leben bereute ich es, kein römischer Bürger zu sein. Als solcher hätte ich Miriam rächen können.


    Sie war meine kleine Miriam, ich liebte sie und das sie etwas tun konnte, das eine solche Strafe verdiente, war unvorstellbar.

    "Wenn sie dich suchen, werden sie dich nicht finden, dafür werde ich sorgen."


    Ich lag nun dicht neben ihr, mein Körper an sie geschmiegt, mein Gesicht so dicht an ihrem, das ich sie zärtlich küssen konnte, während mein Hand sachte immer weiter unter der Decke ihren Rücken herab strich und sich zärtlich auf ihren Hintern legte.

    "Könntest du dir vorstellen, meinen Domine zu dienen ?"

    Auch wenn in mir immer wieder sich das geschlechte Gewissen regen würde, ich wusste, als ich sie so dicht bei mir spürte, ich hatte mich für Miriam entschieden und ich würde alles tun, damit wir nicht wieder getrennt würden. Zärtlich strich ich über ihren Rücken, und spürte die Striemen die die Bestrafung ihrer Herren bei ihr hinterlassen hatte. Niemals würde ich zulassen, das sie zurück zu diesen Bastarden geschickt würde.

    "Nein, das werden sie nicht tun,... das lasse ich nicht zu, niemals."


    Vorsichtig nahm ich sie und legte sie wieder auf den Bauch auf das Bett und legte mich dicht an sie geschmiegt, die Decke über uns. Zärtlich deckte ich ihren Rücken mit Küssen und Streicheleinheiten ein.

    "Ich werde ich nicht zurückkehren lassen,... wenn man dich sucht, werd ich dich verstecken..."

    Fest hielt ich sie in meinen Armen, spürte ihre warme Haut auf meiner, als wir so zusammen unter der Decke sassen. Mein Kopf ruhte auf ihrer Schulter, ich atmete leicht ein und aus, mein Atem streifte über ihren Hals.
    Bereute ich was ich getan hatte ? Nein, das tat ich nicht. Vielleicht bereute ich, wie ich es getan hatte, aber ich liebte Miriam und ich wollte sie immer bei mir wissen.


    "Ich liebe dich, " flüsterte ich leise, küsste dabei sanft ihren Hals, während meine Hande zärtlich ihren Rücken streichelten.

    Ich liess mich nicht von der gereizten Stimme von Flaccus beeindrucken, ich dem Plebejer stand.

    "Mein Domine ist nicht der Comes und auch nicht der Magister Scrinorium. Mein Domine dient in der Legion. Wäre dies sein Haus, wärst du nicht einmal über die Schwelle gekommen."


    Ich sah ihn kalt an.

    "Und deine Schergen sollten Bolgrius mehr Respekt entgegen bringen. Er führt das Kommando über den privaten Sicherheitsdienst von Carthago Nova."


    Ich war selbst erstaunt über meinen Wagemut, wirkte sich so meine Liebe zu Miriam aus ?


    In diesem Moment trat Gratianus hinzu...

    "Salve Domine Gratianus, sei gegrüsst. Dieser `Herr`glaubt die Casa auf den Kopfstellen zu müssen, weil er hier eine Sklavin vermutet, die sich tatsächlich vermutlich schon in Corduba befindet."

    Es war herrlich sie im Arm zu halten, ich zog sie auf meinen Schoss , legte meine Arme um sie und küsste sie zärtlich. Ich sass auf dem Bett, sie auf meinem Schoss, die Decke um uns gehüllt.


    "Ich liebe dich, meine liebste Miriam." Zärtlich strich ich ihr durch das Gesicht, küsste sie sie liebevoll auf die stirn. Was hatte diese Junge Frau nur in mir bewegt, warum konnte ich mich nicht von ihr lösen ?

    "Verzeih mir, Liebste, meine Reaktion von eben,.... Für einen Moment sah ich Alexis vor mir ..."