Beiträge von Quintus Tiberianus Cato

    Kaum kann ich die Worte des älteren Scribas verstehen, doch ich denke er fragt was er für mich tun kann. Aus welcher Ecke des Imperium er wohl kommen mag ?

    "Salve, ich hätte einen normalen Brief für meinen Domine in Germania."


    Ich lege Lucius Brief und die 5 Sesterzen auf den Tisch.


    Cent. Quintus Tiberius Vitamalacus
    Legio IX, CCAA, Germania


    Salve mein Freund und Patron,
    verrate mir bitte, warum du gegen Novas letzten Willen verstösst und Cato und Alexis auseinander reisst ? Sie schrieb es dir, so erzählte sie es Cato, das es ihr Wille sei, das die zwei zusammen bleiben.
    Ich werde hier nicht gegen diesen Willen verstossen,... Eher lasse ich Alexis in deinem Namen frei, dann kann sie Cato folgen.


    Vale,


    LDC




    Sim-Off:

    Bezahlt.... und ein Sklave der von CN nach Tarraco reisst ?

    Ich sah Alexis an, dann Lucius und dann wieder Alexis...


    "Ich,... ich,...ich weis nicht...." stammelte ich.

    "Ich diene Quintus seit ich geboren wurde,...und meine Eltern und deren Eltern dienten seinen Vorfahren... Der Gedanke, das zu tun wiederstrebt mir."


    Ich legte meinen Arm um Alexis...

    "Aber, das was ich für dich empfinde, habe ich noch nie empfunden... Und ich,... ich,... ich will dich nicht verlieren... "

    Ich hörte Lucius Worte,.... und hörte sie doch nicht.


    Erst als Alexis ihre Hand aus meiner zog, viellmehr riss, wurde mir klar, was sie bedeuteten. Erst sank ich zurück...

    "Warum, Quintus,... Warum tut er das... er muss doch wissen,... Domina Nova hat es gesagt...es muss ein Irrtum sein..."


    Ja, so musste es sein... wieder wuchs Zuversicht in mir,...
    Ich stand auf, legte meine Arme um Alexis..

    "Geliebte Alexis, es ist ein Irrtum,.. bestimmt meint Quintus wir beide sollen nach Germania kommen, oder irgendetwas anderes... Er würde uns nie trennen...."


    Ich drehte sie zu mir, küsste sie auf die Stirn...

    "Ich liebe dich, Alexis,... "


    An Lucius gewandt sagte ich :

    "Es muss ein Irrtum sein, Quintus würde es nicht tun... Lass mich zu reisen, ich werde es aufklären..."

    Nun, ich diene meine Domine seit ich geboren wurde,.... wie meine Mutter und meine Vater vor mir,... und deren Mütter und Väter....


    Bin ich dadurch soetwas wie ein adliger Sklave ? Weil mein Stammbaum zu lang ist ?


    Jedenfalls, diene ich meinem Herren treu bis in den Tot....

    Sanft legte ich meinen Arm um sie, zog sie dicht an mich...

    "Das ist Vergangen, liebste Alexis, doch wir haben die Zukunft...."


    Sanft küsste ich sie auf die Stirn...

    "Wir haben einen guten Domine, Alexis,... er wird uns nicht trennen."

    Ich antwortet etwas schüchtern..

    "Es ist nicht schlimm. Ich habe ein Brief auf zugeben, nach Germania. Domine Didius Crassus meinte, ein Standardbrief genüge.."


    Ich legte den Brief und die 5 Sesterzen, welch mir mitgegeben wurden auf den Tisch.


    Sim-Off:

    Wisim....bezahlt



    An
    Quintus Tiberius Vitamalacus
    Legio IX. Hispania
    Germania


    Vale Quintus,


    ich schreibe dir, um dir mitzuteilen das Cato und Alexis mittlerweile in der Casa Didius Seycius eingetroffen sind und sie sich gut eingelebt haben. Anscheinend hat die Frau, welche du deine Schwester nennt, sie regelrecht des Hauses verwiesen.
    Ich wusste ja gerne, was zwischen euch vorgefallen ist. Aber es geht mich ja nichts an...


    Ich bin mittlerweile zum Magister Scriniorum bestellt worden, deine Besitzungen konnte ich um einen Weinkelter und einen Imker erweitern.
    Irgendwie bin ich seriös geworden.


    Noch etwas, weswegen ich dir schreibe : Helena Tiberia... Sie hat sich wohl vom Proconsul adoptieren lassen und heisst nun Helana Martina.
    Nun, das würde dich allein wohl nicht interessieren.... Aber, neulich brachte Cato einen Verwandten aus dem Park nach Hause und da hat er sie auf einer recht versteckten Bank gesehen, zusammen mit dem Sohn des Proconsuls... Und Cato meinte, es sah so aus, als ob da mehr sei als geschwisterliche Liebe.



    Vale,


    Luciud Didius Crassus.



    Sie blickte in meine Augen und ich verlor meinen Blick in ihren...


    ...meine Gedanken wanderten zurück nach Roma, zum Landsitz,... doch ich sah nicht das Leid, das wir dort miterlebt hatten, sondern ich sah nur nur die schönen Momente...


    Ich genoss einfach den Moment...