"Domine, Sehr wohl, Domine."
Alexis und ich machten uns auf den Weg in unsere neuen Unterkünfte.
"Domine, Sehr wohl, Domine."
Alexis und ich machten uns auf den Weg in unsere neuen Unterkünfte.
"Domine, verzeiht, aber uns wurde aufgetragen uns hier zu melden."
Ein Sklave hatte uns die Tür geöffnet, aber sofort tritt ein Domine an uns heran.
Ich senke meinen Blick zu Boden.
"Werter Domine, verzeiht, mein Name ist Cato und dies ist Alexis....Wir sind die Sklaven des Quintus Tiberius Vitamalacus. Er hat angewiesen das Lucius Didius Crassus über uns wachen soll, während er bei der Legio in Hispania weilt. Dies teilte uns Domina Tiberier Claudia mit."
Nach einer langen, beschwerlichen Reise erreichen Alexis und ich Carthago Nova.
Nach einigem herumfragen, erfahre ich, wo sich die Casa Didius befindet.
So klopfe ich einige Zeit später an die Porta.
"Sehr wohl, Domina."
sagte ich leise.
Es war also wahr... er hatte sich durchgesetzt. Gegen die Wünsche seiner Familie angegangen...
Aber,... es ging ja auch nur um zwei Sklaven...
"Dann zierhen wir uns zurück, Domina."
Gemeinsam mit Alexis betrat ich das Attrium. Ich hatte eine Ahnung was jetzt kommen würde, doch ich wusste nicht so genau, ob die Domina uns jetzt zu ihm schicken würde...
Und ob es mir gefallen sollte,... Alexis in der Reichweite von Lucius..
Still, mit leicht gesenktem Kopf, blieb ich stehen...
Ich stand kurz in der Tür.
"Ich hoffe, es ist alles zu eurer Zufriedenheit..." fragte ich noch...
"Wenn Ihr noch einen Wunsch habt, scheut nicht nach mir, Cato oder Alexis zu rufen..."
Schnell richten Alexis und ich das Gästezimmer
für
Sabbatia Livilla
her
Einen Moment war ich unschlüssig, konnte ich die junge Domina einfach so in die Stadt ziehen lassen ? Aber was war, wenn Domina Claudia es nicht für unangebracht hielte ?
Aber ich ich warf diese Gedanken beseite... Schliesslichg war es auch die Casa meines Domine... und schon in der Villa Rustica in Gallica, hatte man immer ein Cubiculum für Gäste gehabt....
"Bittet wartet doch, werte Domina, ihr braucht euch kein Zimmer zunehmen, ich werde euch eine Gästezimmer herrichten..."
Die Enttäuschung der jungen Frau war ihr schon an zu sehen, auch wenn sie es zu verbergen versuchte.
"Leider nein, werte Domina." antwortete ich ihr, mit leicht gesenktem Blick.
Ich blickte sie entschuldigend an...
"Verzeiht, werte Domina, doch Domina Tiberia Claudia ist vor kurzem nach Roma gereist."
Ich hatte etwas gehört, etwas erfahren... diese Gespräch zwischen der Domina Claudia und ihrem neuen Sklaven.
Das musste ich Alexis erzählen...
"Alexis... bist du da ?", rief ich leise in Richtung ihrer Kammer.
Ich hörte das Klopfen und öffnete die Tür...
"Ja, bitte ?"
Ich kann zufällig am Atrium vorbei, hatte es nicht betreten, war auch nicht zu sehen, aber konnte hören was gesprochen wurde...
Kurz erfasste ich, was denn dieser neue Sklave von sich gab... Wusste was es den bedeuten würde... und war mir nicht sicher, ob es mir gefallen würde...
Aber, noch bevor ich in das Blickfeld der Anwesenden im Attrium kam, zog ich mich lautlos zurück... Ich müsste Alexis davon berichten...
Irgendjemand hatte es eilig ins Haus zu kommen...
So öffnete iuch und sah einige unangenehme Gestalten...
"Ja, bitte ?"
Wir haben nach einer ungemütlich Seefahrt wieder Hispania erreicht, kurz blicke ich in mein neues Quartier.
Es macht den gleichen Eindruck, wie der Rest des Hause.... Etwas verstaubt...
So machen Alexis und ich uns gleich daran, das ganze Haus zu putzen... Alexis beginnt im Cubiculum der Domina und ich in Atrium und Triclinium.... Danach wäre dann die Küche dran.
Alexis und ich luden das Gepäck auf den Karren und machten uns daran die Sänfte von Domina Claudia zu folgen.
Ich war froh endlich diesen unglückseligen Landsitz zu verlassen, zu sehr erinnerte er mich an das, was ihr passiert war. Jetzt würde der Landsitz sicher wieder verfallen, wenn niemand mehr da sein würde, um ihn zu pflegen.
Endlich weg von Roma... in eine ungewisse Zukunft...Ich lächelte Alexis aufmunternd zu.
Ich hielt einfach weiter fest, strich sanft über ihren Rücken...
Atmete den Duft ihrer Haare ein, spürte ihre Wärme und ihre sanfte Haut... Küsste sie zärtlich...
Ich hätte ewig so bei ihr sitzen können....
"Ich weiss..." flüsterte ich in ihr Ohr. " Brauchst du aber nicht... Er find wird auch dir ein guter Domine sein..."
Ich hielt fest, wollte sie um nichts auf der Welt loslassen....
"Ich liebe dich ...." hauchte ich ihr zu.
Sie lag fast reglos da, rührte sich nicht, schluchtzte nur...
Sanft drehte ich sie zu mir, nahm sie fest in meine Arme, drückte sie an mich... und küsste sie sanft...
"Meine kleine Alexis... ich bin bei dir...." flüsterte ich leise in iht Ohr