Beiträge von Quintus Tiberianus Cato

    Einen Moment sah ich ihr nach, und ärgerte mich darüber, das ich sie nicht festgehalten hatte...


    Und dann, ging ich ihr nach, öfnete leise ihre Tür, schlüpfte in das Zimmer, schloss die Tür wieder hinter mir.


    Sie lag auf dem Bett, schluchtzend.


    Ich setzte mich neben sie aufs Bett, legte nur sanft meine Hand auf ihre Schulter, streichelte sie zärtlich...

    "Jemand wird... sicher...Aber wie wird er darauf reagieren... Alexis... Du kennst ihn nicht... und ich habe versagt... ich sollte es ihm sagen.... Lucius... Du vestehst mich doch... ich muss hin..."


    Ich sah Lucius an, sah Alexis an.... verzweifelt....

    Ich hielt Alexis fest, sah Lucius skeptisch an, aber ich konnte sehen das die Nachricht ihn wirklich erschüttert hatte..


    Und so erzählte ihm alles was passiert war... Von unser Ankunft in Roma, der Feier in der Vinicia... diesem `Lucianus`und von dem Wiederauf der Casa... wie Nova kurz aufgeblüht war... und was passiert war, als dieser.... wiederaufgetaucht war...


    Und was dann in der Nacht passiert war, als...als es passierte...


    Und auch was danach passierte...


    Ich erzählte ihm einfach alles... Es tat gut,... es einem Freund zu erzählen.
    Denn auch wenn ich ihn nicht allein mit Alexis lassen wollen würde, er war doch ein alter Freund.

    Wahrend sie den Raum verlies, blieb ich einfach stehen und sah ihr nach.
    Ich konnte es immer noch nicht glauben, sie war mein Glück... und kaum da ich es gefunden hatte, war so etwas schreckliches passiert.


    Ich fühlte mich schuldig, jetzt gerade so etwas wie Glück zu empfinden, wo meine Domina sich so etwas schreckliches angetan hat und mein Domine, wenn er es erführe so sehr leiden würde...


    Plötzlich stieg leichte Panik in mir auf, wie würde er reagieren, wenn er von meinem Versagen sie zu beschützen erführe ? Würde er mich verkaufen... würde er Alexis verkaufen ? Um mich zu strafen, oder um nicht mit zu erleben, das zwei andere glücklich waren ? Oder um sie, die ihnan Nova erinnern könnte nicht wieder zu sehen ?
    Das könnte er... obwohl ich kannte ihn doch... aber nach dem Verlust ? Was würde er tun...


    Egal, ich würde es nicht ändern können, doch ich durfte auch Alexis nichts von meinen Zweifeln spüren lassen... Ich musste stark sein, meine Zweifel beiseite schieben...


    Immer wieder sagte ich mir, während ich die Küche weiter aufräumte, er würde uns nicht trennen, das würde er nicht, ich klannte ihn doch...

    "Meine kleine, geliebte Alexis..."


    Ich küsste sie zärtlich, fast zaghaft auf den Mund.


    "Ich werde bei dir sein. Ich bin für dich..."


    Ich schaute in ihre wunderbaren Augen


    " Wir haben jetzt den selben Besitzer... Er wird uns nicht trennen..."


    Es war tragisch, das ihr Tot uns diesbezüglich Sicherheit gab.

    Ich spürte sofort, das Meine Alexis war, die mich da umarmte. Ich stellte den Topf hab, den ich gerade in der Hand hielt ab und drehte mich um.


    Sanft legte ich meine Arme um sie, hielt sie einfach nur fest, drückte sie zärtlich an mich...


    "Ich liebe dich..." flüsterte ich leise in ihr Ohr.

    Ich trat vor.


    "Ja, Domina. Verzeiht, wenn es gedauert hat, doch man liess mich warten."


    Ich reichte ihr den Brief.



    Salve!
    Auch wie hier sind mit fähigen Leuten nicht überreich beschenkt, so kann ich Dir nichts weiter zur Verfügung stellen als den Rat, dem Feinde die Zähne auszubrechen um sie wie einst Kadmos auszusähen.
    Vale
    Glaucia

    Sie in meinen Armen zu spüren, war das schönste was mir an diesem Tag wiederfahren war.
    Nur ungern löste ich mich von ihr, als sie mich ins Attrium brachte.


    Dort angekommen, blieb ich still stehen, blickte zu boden und räusperte mich dezent.

    Ich kehrte zurück zum Landsitz, eilig, lief fast die ganze Strecke.


    Dort angekommen blieb ich erst einmal kurz stehen, um wieder zu Atem zu kommen. Anscheinend war weitere Verwandtschaft gekommen, eine Sänfte stand vor der Casa...


    ...Jetzt, wo es zu spät war... dachte ich nur


    Dann öffnete ich die Tür, und blieb erst mal in der Eingangshalle stehen.