Beiträge von Quintus Tiberianus Cato

    Ich stelle den Becher neben sie.


    "Du wirst ihn wiedersehen...."


    Mehr sage ich nicht,... Irgendwie weis ich, woran sie denkt... und es schmerzt mich sie leiden zu sehen... Gerade zur Zeit, in der allein der Name Alexis mich in Hochstimmung versetzt...


    Ich bleibe einfach stehen....

    Zitat

    Original von Tiberia Nova
    Düstere Gedanken suchten Nova heim,die sie nicht loswurde.
    SIe wollte raus...einfach nur raus.FLüchten,vor allem und jedem.


    Leise betrete ich das Bad, einen Becher Win in der Hand. Jenen lieblichen aus Kreta den Domina Nova zu gern hat...


    "Domina Nova... ich hab noch einen Schlaftrunk für euch..."


    Ich schaue beschämt zu Boden..


    "Verzeiht mein Fehlverhahlten"

    Ich ziehe sie dicht an mich heran...will ihre Nähe spüren...


    Zärtlich streiche ich über sie, berühre sie zaghaft.


    "Ich liebe dich.." flüster ich in ihr Ohr.


    Es so schön, sie bei mir zu haben... ihrer Atem zu spüren...den Duft ihres Haar,... die Wärme ihres Körpers...

    Ich lasse sie nicht los, küsse sie sachte auf die Stirn...


    "Ich weiss... und wenn du willst werde ich sofort gehen..."


    Immer noch halte ich sie, will nicht aus dem Zimmer gehen.


    "Ich weis nur, das ich heute Nacht bei dir sein will... Mit dir in meinen Armen einschlafen und morgen früh neben dir aufwachen..."

    Ich weiss nicht wie lange wir uns küssten...Ich genoss es einfach... wollte nicht das es vorbei geht...


    Irgenwann lösen sich unsere Lippen... Ich sehe in ihre wunderschönen Augen...zärtlich streiche ich über ihre Wange...


    "Alexis, darf ich dich etwas fragen ?" Meine Stimme ist leise, fast ängstlich..

    "Du bist wunderschön.." flüstere ich...


    Langsam nähere ich ihr weiter, meinen Lippen berühren ihre. Ich schliesse meine Augen, versinke in das Gefühl das unsere Berührungen in mir auslöst.


    Erst zaghaft, dann immer intensiver küsse ich sie...

    Ich ziehe sie dichter an mich, will ihre Wärme und Nähe uneigeschrankt spüren...


    Ganz langsam streiche ich immer weiter mit meiner Hand ihren Rücken hinunter.


    Vorsichtig drehe ihr Gesicht zu mir, ganz dicht an meines... So dicht das sich unsere Nasenspitzen beühren.... und sehe in ihre Augen...

    "Ja, meine Liebste ?" hauche ich in ihr Ohr.


    Sie so dicht bei mir zu spüren ist wunderbar, ein herrliches Gefühl. Mir scheint als ob ich schweben würde...


    Zärtlich fahre ich durch ihr Haar, streiche sanft mit der anderen Hand über ihren Rücken.


    Ganz vorsichtig küsse ich ihr Ohrläppchen...

    Sanft lege ich meinen Arm um sie, ziehe sie an mich heran...


    "Doch,.. du bist wunderbar." flüstere ich ihr zärtlich ins Ohr.


    Sie im Arm zu halten ist ein herrliches Gefühl... Irgendwie fühle ich mich gerade garnicht unsicher,... es scheint mir gerade alles so richtig zu sein..

    Ich konnte es kaum glauben...


    Doch es schien war zu sein...


    "Warte kurz..."


    Ich lief in meine Kammer, holte eine Brief den Domine Quintus mir gegeben hatte und schreib etwas dazu. Dann eilte ich zurück und gab sie dem Fremden.

    "Hier, bringt díes Lucius zurück..."

    Ich brauchte nur kurz um mich von den leichten Schlag zu erholen.
    Wenn ich da an die Ohrfeigen dachte, die ich damals in der Casa in Gallica vom alten Centurio eingefangen hatte...


    Mich schmerzte mehr der böse Blick von Domina Nova..


    Ich warf noch einen Blick in den Saal, und dann drehte ich mich um und ging hinaus..

    Der Auftritt dieses Kretins machte Domina Nova schwer zu schaffen... Was hatte er sich überhaupt gedacht ?


    Mit der Amphore Wein in der Hand eilte ich hin, bereit ihr nach zu schenken....


    Doch ich hatte sie kaum erreicht, da geriet ich irgendwie ins stolpern. Ich konnte mich gerade nooch fangen, doch aus der Amphore schwappte eine grosse Menge des schweren, roten Landweines.. und landete direkt auf dem Neuankömmling...


    Nur eine kleine Menge landete direkt im Becher von Domina Nova....

    Ich liess den neuen Gast herein.... Sicher erkannte ich ihn.. Er war also tatsächlich so dreist gewesen, tatsäöchlich zu erscheinen...sicher wollte er sich nur an den dargebotenen Speisen gütlich tun.


    Kalt lächelnd begrüsste ich ihn, führte ihn wortlos in den Festsaal und reichte ihm einen gut gefüllten Becher ungewässerten Weines.


    Dann zog ich mich in den hintergrund zurück

    Ich stand in einer Ecke des Festsaals, beoachtet unauffällig das Geschehen...


    Ich sah Domina Nova den Wein nehmen...ich sorgte mich... hoffte sie würde nicht zu viel trinken...


    Es waren schon recht seltsame Gäste anwesend, besonders der letzte, er sprach ein Latein, welches ich kaum verstehen konnte...