Beiträge von Appius Terentius Cyprianus

    "Nein einen festen Termin habe ich noch nicht, aber wir sollten alle trotzdem schon mit den Vorbereitungen anfangen. Du mußt mit deinen Truppen das Material für die Belagerungsgeräte zusammensuchen und sie dann aufbauen, daß wird sicherlich einige Zeit dauern. Ich selbst werde in den nächsten Tagen die Mauer inspizieren. Du wirst mich begleiten Decurio. Du und deine Turma. In diesen Zeiten ist ein gewisser Extraschutz sicher nicht verkehrt."


    Edit: Link eingefügt

    Er schüttelte den Kopf:"Nein die Verteidiger werden nur die Stadtmauern Alexandras haben, auch wirst du nur die Einheiten der 22. zur Verfügung haben. Die Hilfstruppen sind zur Sicherung der Handelswege da, wie du weißt und ich hatte schon probleme den Statthalter zu überzeugen, dieses Manöver zu bewilligen.
    Die Idee eines Landungsmanövers ist nicht schlecht*, aber bei diesem Manöver steht erstmal die Belagerung im Vordergrund, daß ist denke ich erstmal wichtiger."


    Ein Bote kam hinein und brachte ihm eine Meldung, so daß er sich an den Decurio wandte:"Ich darf dir gratulieren Decurio. Du hast das Examen Primum bestanden. Meinen Glückwunsch."


    Sim-Off:

    *der römischer D-Day:D

    "Ja du Tribun. Du bist, durch Gnade unseres Kaisers, nunmal Berufsoffizier. Was nichts anderes bedeutet, daß du irgendwann das Kommando über eine Einheit übernehmen wirst. Also fangen wir am besten jetzt mit der Übung an, denn sonst ist es zu spät.
    Die andere Seite übernimmt entweder der Präfectus Castorum oder ich selber.
    Zu deinen anderen Fragen: Ja das mit den Geschützen halte ich für eine gute Idee und ist gleichzeitig eine kleine Machtdemonstration für die Bewohner.
    Und ja sollten wir zu gut sein, dann werden wir die "Belagerung" aussetzen und den Häuserkampf trotzdem üben.
    Allerdings Tribun erwarte ich von dir, daß du es schaffst Belagerungsmaschinen zu bauen. Eine Belagerung ist im Krieg für eine Legion ein wichtiges Handwerkszeug und wir können es uns nicht erlauben, daß die 22. nicht in der Lage ist sowas auszuführen."


    Er rollte eine Karte Alexandrias aus:"Ich denke, wir sollten das belagerungsszenario im Deltaviertel stattfinden lassen.. Zum einen trifft es dort nicht die Griechen, sie haben also weniger Grund sich zu beschweren, zum anderen entweihen wir nicht ihre Nekopolis. Denn nach ihren Politikern entweihen wir Römer ja schon alles, wenn wir ihre Heiligtümer nur schief anschauen. Kein wunder, daß wir sie überrannt haben, bei den ständigen gezeter, daß sie veranstalten. Einwände dagegen?!"

    Auch Appius erschien nun, zusammen mit einem Sklaven und einem Schreiber:"Meine Herren! Fangen wir an. Wir werden in kürze ein Manöver beginnen. Szenario ist der Angriff auf eine Stadt. Die eine Seite verteidigt, die andere greift an.
    Wir üben damit Belagerung, Verteidigung und zu guter letzt den Häuserkampf. Was natürlich bedeutet, daß die Angreifer durchbrechen werden.
    Wir werden ca. 6 Cohorten einsetzen. Tribun du wirst eine Seite kommandieren, welche überlasse ich dir.
    Die Angreiferseite wird als Übung natürlich Belagerungsgerät herstellen bzw. aufbauen also auch Türme und Kriegsgerät. Da wir gegen Alexandria vorgehen werden wir natürlich kein Kriegsgerät einsetzen sonst wird uns die Bevölkerung lynchen, aber es ist eine ganz gute Übung.
    Da wir im Stadtgebiet Alexandrias operieren werden, erwarte ich höchste Disziplin von den Soldaten! Wir wollen keinen Aufstand provozieren, nur wenn die Alexandriner ihrerseits uns Angreifen rumpöpeln oder sonstwie das Manöver stören werden wir eingreifen. Soweit fragen?"

    Zitat

    Original von Decius Germanicus Corvus
    “Wenn du irgendwelches Verbrecherpack verdreschen lassen musst, gegen dieses querulante Gesindel vorgehst, dass Rhakotis bevölkert, oder mit aller nötigen Konsequenz gegen anti-römische Aktivitäten vorgehst, dann wirst du immer meine ganze Hilfe und Unterstützung haben. Da kannst du ganz beruhigt sein.“, versicherte der Praefectus Aegypti, aber er schaute seinem Gegenüber dabei nicht in die Augen.
    Doch wusste nicht jeder, was von solchen Beteuerungen hochrangiger Vorgesetzter zu halten war? Einem 'Ich stehe voll hinter dir!' folgte in Gedanken gar allzu oft ein '...und wenn du fällst, dann suche ich mir neue Deckung.' -.^


    Sim-Off:

    wir sind alle viel zu sehr politiker geworden:D


    "Nun Statthalter dann denke ich ist erstmal alles geklärt. Wenn es von deiner Seite nichts mehr gibt, darf ich mich empfehlen."

    Er wollte schon sarkastisch fragen wie er gut 5000 Männer beaufsichtigen sollte, lies es aber bleiben:"Ich werde mein bestes versuchen, wenn allerdings die Alexandriner provozieren kann ich für nichts garantieren. Ich erwarte es zwar nicht, trotzdem muß ich dich dann im voraus um Rückendeckung bitten, sollten sich die Bewohner daneben benehmen. Du weißt wir Römer sind stolz und ich werde meine liebe Mühe haben sie zurückzuhalten, sollten die Alexandriner lebensmüde werden.
    Den Rest kann ich dir so gut es geht garantieren."

    Zitat

    Original von Lucius Iunius Silanus
    ...


    Wenn er Kaiser gewesen wäre, wäre ihm wohl mindestens ein weiterer Grund eingefallen Senatoren ins Feindesland zu schicken.Nämlich wenn ich wollte, daß sie nie wieder zurückkehren. Aber sowas konnte er ja schlecht laut aussprechen:" Nun dann können wir wohl alle nur hoffen, daß man deinen Patron findet. Wir werden dies ja sicherlich mitbekommen spätestens dann wenn Rom die Decimer wieder mit Ehren für die Rettung überhäuft nicht wahr."


    "Nun ein Manöver ob nun hier in der Stadt oder sonstwo ist durchaus wichtig, alleine schon um die Zusammenarbeit der Truppenteile zu gewährleisten. Und solange uns der Kaiser nicht in ein Kriegsgebiet schickt ist es so oder so unsere beste Möglichkeit.
    Davon abgesehen ist es nicht mitten in Alexandria sondern an den Mauern, dzumal wie ich annehme, nicht mal die Bewohner Alexandrias so irre sein sollten und sich erheben würde, wenn 20000 Mann der Legionen in oder kurz vor der Stadt sind. Und wenn sie es sind, haben die Legionen gleich einen echten Feind án dem sie üben können nicht wahr."


    Den Ausbruch des Statthalters kommentierte er nicht, er war in zwei Kriegen gewesen und um ehrlich zu sein, versuchte er des eher zu verdrängen als es sich ständig ins Gedächnis zu rufen.