Tja, soll ich reingehen oder soll ich warten bis ich gerufen werden? Ich geh schomma rein und sage das ich wieder da bin. Ich klopfte, wartete ging rein und sagte leise:
"Ich bin zurück Herrin!"
Tja, soll ich reingehen oder soll ich warten bis ich gerufen werden? Ich geh schomma rein und sage das ich wieder da bin. Ich klopfte, wartete ging rein und sagte leise:
"Ich bin zurück Herrin!"
"Nein, eine neue brauchen wie nich. Der Name meiner Herrin ist Aurelia Deandra, hilft das weiter?"
Nachdem ich mich durchgefragt hatte kam ich am Bürotür, klopfte an, wartete einen Augenblick und ging rein.
"Tach, meine Herrin möchte diesen Brief nach Mantua schicken. Er ist für M. Aurelius Antonius und soll mit Wertkarte als Eilbrief verschickt werden"
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Na toll, wat mach ich den gez? Abschicken oder nicht? Wie wahrscheinlich ist es das ihr Vater mal in der Villa ist? Nicht sehr, aber ausgerechnet wenn der Brief kommt ist er da. Scheiße, dann hat der da eben Probleme mit und macht sich Sorgen. Gibt es denn einen richtigen Zeitpunkt den Brief abzuschicken? Eigentlich doch nicht, also weg damit! Bevor die Untersuchung stattfände müsste ich den Raum sowie so verlassen, also ging ich raus und machte mich auf den Weg.
Weil ich mich ja beeilen sollte, sprang ich vom Boden auf und stürzte wortlos durch den Raum. Ich nahm was zu schreiben, eilte im gleichen Tempo zurück, hielt es der Herrin hin und sagte:
„Bitte“
„Ihr wart ohne Bewußtsein Herrin, man legte Euch auf das Bett, nachdem man Euch auf dem Boden liegend gefunden hatte. Der Hausherr ließ sofort nach Heilern schicken die sich Eurer angenommen haben.“
Bei den Göttern, die Herrin ist aufgewacht und ruft mich. Und wat mach ich gez der Heiler will das alle verschwinden, da gehör ich ja wohl auch zu.
Nach den ersten zwei Schritten hörte ich aber meinen Namen wieder. Und ich sprach in Gedanken zum Heiler: Gez kannst du mich ma du Vogel. Ich stürzte zur Herrin, setzte mich auf die Erde, nahm erneut ihre Hand und sagte mit leiser Stimme:
„Hier bin ich Herrin“
ZitatAlles anzeigenOriginal von Iulia Severa
Bevor Assindius den Sklaven noch ein weiteres mal schütteln konnte oder etwas anderes tun, fasste sich Iulia ein Herz.
Lass ihn los. Deiner Herrin wird es davon auch nicht besser gehen."
Sie deutete auf den Sklaven.
"Er kann sicher nichts für ihren Zustand."
„Der Herrin geht es dann nicht besser, aber mir“ brummt ich den Sklaven an, ließ ihn aber los. Dann wendete ich mich an die Hausherrin und sagte:
"Bitte verzeiht meine Unruhe!"
Ich ging im Raum auf und ab, hin und her, vor und zurück und schnaufte dabei wie ein Stier. Wo bleibt bloß dieser scheiß Heiler. Als er dann kam und die Sklaven rausgeschickt wurden sagte ich schlicht:
„Ich stell mich da in die Ecke!“
Es tat sich nichts, die Herrin rührte sich nicht. Ob es helfen würde wenn ich ihr eine knalle? -.^Wahrscheinlich nicht. Aber wegen der Unruhe in mir legte ich sanft ihre Hand aufs Bett, stand auf sah mich um und krallte mir diesen Sklaven der da rumstand. Ich zerrte an seiner Kleidung, schüttelte in kräftig und böse blickend durch und fauchte ihn an:
„Spuck’s aus, was hat sie gegessen“
Mit für mich ungewohnt zarter Stimme sagte schlicht:
"Herrin; Herrin"
Krankheiten, hat so was ma erwähnt, ne hat sie nich. Ich antwortete nervös in des Hausherren Richtung:
"Ne hat si alles nich"
und kreischt dann vorwurfsvoll in die Richtung der Herrin:
"Warum sollte man sowas auch seinem Leibklaven verraten"
und dann wieder nervös in den Raum hinein:
"Wo bleibt der scheiß Heiler?"
Corvinus war abgereist, seine Sachen hatte ich verladen und das konnte ich der Herrin melden. Ich ging in die Richtung wo das Zimmer lag und es herrschte ein chaotische Unruhe in der ganze Bude. Na ja dachte ich, kommt bestimmt ein hohes römisches Tier zu Besuch. Dann hörte ich was von Fenster öffnen und irgend etwas ernstem. Der Besuch kommt wohl in ein paar Minuten und es sieht bestimme noch aus wie Sau. Aber als ich dann ans Zimmer kam stand die Tür offen und der Hausherr und einer seiner Sklaven standen am Bett der Herrin und ich konnte sie nicht sehen. Das roch nach Ärger. Ich hechtete zum Bett, stieß den Sklaven zur Seite, sah die Herrin mit bleichem Gesicht im Bett liegen und brüllte in ihre Richtung blickend und nach ihrer Hand greifend:
„Wat is hier los?“
Ein leichtes, flüchtiges lächeln zog durch mein Gesicht, als ich in Corvinus Richtung gewand, die Schultern leicht anhob.
Ich sah nach links, ich sah nach rechts, mit einem leicht genervten Gesichtsausdruck. Wo bleiben denn bloß die griechischen Luschen. Dann hab ich endlich wat zu tun und muss mir nicht das Gequassel der beiden hier anhören.
Ich kreutze meine Arme und sagte nüchtern:
"Auf jeden Fall mit mehr Einsatz. Man sieht bei Germanen das sie gewinnen wollen und das sie sich dafür ins Zeug legen. Nicht so wie die beiden."
"Mit Pferde kenne ich mich ein wenig aus, aber das brauch ich in diesem Fall ja nicht, ich soll mich ja um die Fahrer kümmern und denen zeigen wie Germanen fahren würden. Der Pferde sind gut, die Fahrer nicht!"
„Da ich die beiden griechischen Memmen nicht sehe, glaube ich dass die Herrin die beiden Versager holt. Sie sagte das ich schomma vorgehen soll“
Also heute soll ich mich um die beiden griechischen Wichtel kümmern, das kann ja was werden. Mal sehn ob die den Arsch hochkriegen.
Pffüüü, immer diese Fragerei.
„Nein, das mit dem Essen hab ich nur gesagt, weil Ihr dieses Bild benutzt habt, Herrin. Die Lenker werden einfach nicht gewinnen, dafür sorg ich schon. Dann erzähle ich ihnen das sie zu doof sind um zu gewinnen und lach die beiden kräftig aus, bis sie mich hassen, um den Ehrgeiz zu wecken. Tritt man gegen jemanden an den man nicht ausstehen kann, ist das motivierend sich ins Zeug zu legen, Einsatz zu zeigen, Schmerzten wegzustecken und außerdem ein tierisch geiles Gefühl wenn man gewinnt.“
Sollte ich jetzt noch auf die Größe eingehen oder wäre das jetzt zu viel oder ist das erledigt? Sie wird schon fragen, wenn es zu wenig war.
Ach ja, die Herrin mag ja Wortspiele. Was könnten das den bloß für delikate Sachen sein, sie scheint aber damit nichts zu essen zu meinen. Ich kniff mein linkes Auge leicht zusammen und fummelte in meinem Bart, dann sagte ich:
„Lässt man jemanden hungern wird er alles essen was man ihm gibt. Wenn man aber zulässt das er sich sein Essen selber besorgen kann, ist das ein gutes Gefühl. Das sind doch Männer, Männer wollen immer wissen wer den Größeren hat!“
Ist doch klar wer, ich wer denn sonst!!!
„Wir verweigern ihnen das Essen und kauen ihnen noch schön einen vor und erzählen wie gut es schmeckt und wie leicht es war gegen solche Memmen die Beute zu kriegen, oder ich vielmehr. Wenn sie nun was essen wollen, müssen die sich schon anstrengen. Man erlegt kein Wildschwein, wenn man wartet das es tot umfällt, man muss das Vieh schon selber abstechen.“