„Ja Herrin.“ Ich nickte und trat ab.
Ich ging also auf eine dieser Terrassen und es waren wirklich viele Blumen vorhanden. Ich dachte an meinen eigenen kleinen Garten, den ich in Germanien an meiner Hütte hatte, daran das nicht viel gewachsen war, weil ich vor lauter Maloche zu selten zur Pflege kam. Na ja, Vergangenheit! Ich setzte mich dachte an zu Hause und sang leise ein germanisches Lied vor mich hin.
Sô die bluomen ûz de grase dringent, same si lachen gegen der spilden unnen,in einem meien an dem morgen fruo, und diu kleinen vogellîn ol singent in ir besten wîse, die si kunnen, waz wünne mac sich dâ gelîchen zuo?
es ist wol habl ein himelrîche. suln wir sprechen, waz mir dicke baz
in mînen ougen hât getât, und taete ouch noch, gesaehe ich daz.
Swâ ein edeliu schoene frowe reine, wol gekleidet unde wol gebunden,
dur kurzewîle zuo vil linten gât, hovelîchen hôhgemuot, niht eine,
umbe sehende ein wênig under stunden, alsam den sunne gegen der sterne stât,
der meie bringe uns al sîn wunder, waz ist dâ sô wünneclîcher lîp?
wir lâzen allen bluomen stân, und kapfen an daz werde wîp.