"Mach es gut Kind, wir werden uns sicher wieder sehen, doch bin ich nicht zu oft hier und Medicus meint, du wölltest nur ungern reisen..."
Sie eilte den beiden Männern hinterher, hinaus, auf den Wagen und aus Rom.
"Mach es gut Kind, wir werden uns sicher wieder sehen, doch bin ich nicht zu oft hier und Medicus meint, du wölltest nur ungern reisen..."
Sie eilte den beiden Männern hinterher, hinaus, auf den Wagen und aus Rom.
Nach den Rätsels Lösung besiegte die Neugierde auch sie, sie blieb stehen und lauschte der Begegnung.
Nach etwa der Hälfte des Weges hatte ich ihn ein: "Du bist unmöglich..."
"Nicht doch, willst du mich zur Witwe machen?" Sie lächelte ihn an.
"Ich glaub noch ein Weilchen, aber in drei Tagen wollten wir eigentlich zurück. Medi hat aber einen Reiter der Post angefordert, keine Ahnung, was das zu bedeuten hat..."
"Wenn du so erpicht darauf bist deine männlichen Gaben zu testen Hungi, warum kommst da nicht einfach mal zu solch einem Treffen mit, Medicus könnt dir den Weg zeigen und ich die Stelle... *zwinker* :D"
ZitatOriginal von Adria Germanica
Aber es ist nicht zu übersehen, wenn ihr zwei von Dingen redet, die Frau nicht hören soll. Felicia ist dagegen wohl schon abgehärtet und ignoriert dich tunlichst."
"Ist sie nicht, aber es kommt vor, das wir zusammen zu solchen Veranstaltungen gehen, es freut auch mich mal einen anderen Körper zu spüren und hinterher um so mehr das eheliche Bett wieder zu zerwühlen."
Sie rührte mit den Fingern im germanischen Wein und schleckte sie danach ab.
"Er hat ja mich. Die Fässer befinden sich auf unserem Gut, er ist viel zu selten da, um sie auszutrinken, außerdem würde er sich bereits nach einem Zehntel tot gesoffen haben."
Sie trank einen Schluck und würde als nächstes den sizilianischen Wein probieren.
Auch sie nippte am Wein, er war aus der Heimat, schön süffig und reichlich vorhanden.
"Schade, dann sollten wir uns hier ein Haus kaufen... in den kretischen Weiten der toskischen Ausläufer. Ein Weingut, oder eine Finca."
"Wahrlich eine gediegene Ausstattung, nicht wahr Adria?! Vorallem die Wandmalereien gefallen mir, Medicus das wäre doch auch was für unser Anwesen im Norden?"
Die Gesellschaft füllte sich, noch zwei gutaussehende Herren standen in der Türe und Felicia entsann sich, den einen gar irgendwo her zu kennen.
"Ich entscheide mich eher für den Anderen, der Vesuvwein ist sicher bretthart und verursacht mir einen brummenden Schädel. Du bist sowas ja gewöhnt ... Schatz."
"Ja das ist sie. Salve Caius. :)"
Sie schob ihren Mann vorwärts um endlich in die Wärme des Hauses zu kommen, ein wenig kühl war es ja schon draußen.
"Ganz der Vater eben..."
Sie setzte sich und dachte darüber nach... zu einem schlüssigen ergebnis kam sie jedoch nicht und freute sich, als Paulus endlich das Essen brachte. Ein wenig Ablenkung eben.
Felicia hob ihren Kopf, schaute ihm in die Augen und sagte: "Was gedenkst du zu tun?"
Sie nickte Paulus dankend zu und nahm sich ein Glas Wein. Endlich gelang es Medicus wundervolle Weingläser herzustellen. Sie hatten die erste Produktionsreihe gleich selbst im Haushalt aufgenommen und einige mit nach Italien genommen. Irgendwie kam es ihnen nämlich so vor, als sei das Bleierne Geschirr schädlich für Körper und Geist.
Sie war wirklich wunderschön. Er half sie mir anzulegen. Doch mein Auge fiel getränkt in Neugierde auf das Papyrus. Auch er merkte meinen Blick und wollte mir ausweichen. Doch ich war fest entschlossen und so fragte ich: "Was ist das? Ich sehe es in deinen Augen, es geht uns beide an..."
"Schön das du auch schon kommst. Das Essen ist nun kalt."
Sie schaute erst ihn an, dann das Papyrus zwischen seinen Fingern, was er schnell versuchte wegzustecken.
Sie kam aus der Küche, trat an Medicus heran und lispelte in sein Ohr: "Paulus ist zurück, er hat deinen Brief abgegeben und macht jetzt Essen."
Ein Käufer ist gefunden, ich bitte den amtierenden Ädiles den Betrieb Hedschnucken an Helena Tiberia zu übereignen.
Restbestände der Wolle werden nach geltenden Lex Mercati noch verkauft.
Sie kam von Paulus aus der Küche, wie zu alten Zeiten hatte erihr neue Rezepte und Kniffel gezeigt. Nun wollte sie sich wieder zu den Gästen gesellen und schaute gar überrascht, als sie die Augen ihrer Tochter sah... freudig setzte sie sich zu Medi.