Beiträge von Aulus Octavius Avitus

    Nach seinem Besuch in der Verwaltung ließ Avitus sich sofort zurück zum Anwesen seines Onkels bringen, dort angekommen, ließ er sich von einem Sklaven zu seinem Onkel bringen, bei dem er sich für die Gastfreundschaft und seine angebotene Hilfe bei der anstehenden Wahl bedankte.


    Bevor er mit seinem Bündel zum Hafen aufbrach, trank er mit seinem Onkel noch einen Wein und speiste mit ihm zu Abend.

    Avitus wurde von dem Beamten in eine Arbeitsstube gebracht, dort saß ein älterer Mann am Tisch und blätterte in Listen, als man ihn als Quaestor vorstellte, stand der Mann auf und begrüßte Avitus, welcher ihn sein Begehren die Listen zu kontrollieren mitteilte.


    Der ältere Mann verwies auf die Wand, dort lagerten in Zahlreichen Fächern, die Listen, sortiert nach Städten und dann wieder nach Gentes und Namen.


    Avitus begann stichprobenartig, die Listen mit seinen zu vergleichen, bei der einen oder anderen Unstimmigkeit, hielt er mit dem älteren Mann Rücksprache.


    Gegen Abend, war Avitus zu frieden, er hatte zahlreiche Listen kontrolliert und am Ende war keine Frage offen, die Beamten in dieser Provinz schienen wirklich genau und fleißig zu sein. Nach dem Avitus sein Lob auch dem älteren Mann mitteilte, bedankte und verabschiedete sich.


    Sim-Off:

    Sorry, kann net ewig in Hispania bleiben.

    Herzlich willkommen in der Gens,



    unser Anwesen findest du hier


    Geld verdienst du am besten beim Militär, ich denke dort bist du auch am besten aufgehoben, du meldest dich am besten bei der Legio I


    Viel Spaß Fragen via PN einfach an ein Familienmitglied.

    Mit großer Freude vernehme ich eure Interesse, werter Gaius Flavius Catus, es zeigt, eure Interesse am Amt, an meiner Person und an Rom, solche Männer braucht Rom!



    Zitat

    Original von Gaius Flavius Catus
    Sind denn alle 12 plebejischen Senatoren heißer geworden ?


    Ich rede von Bürgern, welche sich im Stand eines Plebejers befinden, ein Senator gehört wahrlich nicht dazu.


    Zitat

    Original von Gaius Flavius Catus
    Sind die ganzen plebischen Kommandeure verstummt ?


    Nennt mir einen plebischen Kommandeure, mir sind nur welche aus Ritterstand und aus der Riege der Senatoren bekannt.


    Zitat

    Original von Gaius Flavius Catus
    Sind alle plebeischen Magistrate mundtod gemacht worden ?


    Sicher nicht, mein werter Freund, schlimm wäre es wenn, doch sprechen sie nicht mit einer Stimme, der Volkstribun ist jedoch vom Volke gewählt, seine Stimme für das Volk zu erheben!


    Zitat

    Original von Gaius Flavius Catus
    Oder bist du der Meinung sie sind alle nicht genug plebejisch ?


    Niemand von uns beiden, sollte es sich anmaßen, festlegen zu wollen, was plebejisch ist, wann es anfängt und wann es aufhört.


    Zitat

    Original von Gaius Flavius Catus
    Oder willst du sie nur in ihrem aussichtslosen Kampf gegen die 2 patrizischen Senatoren und sehr wenigen patrizischen Würdenträgern unterstützen ?


    Ich sehe garkeinen Kampf, zwischen Adel und Volk, seht ihr einen solchen?



    Zitat

    Original von Gaius Flavius Catus
    Kommst du dir bei sovielen Plebeiern an Machtpositionen nicht unnötig vor ?


    Zum ersten, sicher nicht, gut das Volk hat bei der letzten Wahl entschieden, dass es keinen Volkstribun möchte, doch ich denke, es lag nicht am Amt, sondern allein an der Kandidatin, denn bei allen übrigen Wahlen, fand die Wahl des VT hohen Zuspruch!


    Die übrigen Frage, welche ihr mir stelltet, beantworten sich wohl mit meinen Antworten auf deine anderen Fragen.

    Eine Sänfte mit roten Vorhängen bahnte sich den Weg über den Platz, auf den Vorhängen war in Gold das Symbol der plebischen Gens Octavia gestickt, der Goldene Adler. Gefolgt von mehreren Sänften, welche die Symbole mächtiger Gentes Roms dar boten.
    Vor den Stufen der Rostra setzen sie ab, aus der ersten Gens trat Aulus Octavius Avitus hervor, welcher eine schneeweiße Toga trug, an seiner Hand glänzte von der Sonne beleuchtet der goldene Siegelring der Gens Octavia.


    Langsam und bedächtig trat Avitus empor, gefolgt von Freunden, Gönner und Klienten. Oben angekommen öffnete er weit seine Arme, bis das Volk auf dem Platz zum schweigen kam und gebannt den Worten Avitus lauschten.


    „Römer!“


    er wartete wieder


    „Bürger Roms, hört mich an“


    er ließ seine Arme bedächig sinken und ließ seinen Blick langsam über den Platz wandern, einzelnen Bürgern, welche ihm vertraut vor kamen nickte er zu.


    „Bürger Roms,


    hört mich an, mein Name ist Aulus Octavius Avitus, vor zwei Monaten wähltet ihr mich zum Quaestor! Der Senat befand, dass ich Rom am Besten als Quaestor Urbanus dienen könne!
    Und wohl war, ich habe Rom gedient, ich ahndete Verstöße, ließ Gnade walten, wo es angemessen war, doch möchte ich euch nicht mit den Details aus dem Leben eines Quaestor Urbanus langweilen, viel mehr möchte ich, dass die Zahlen für mich sprechen, für euren Quaestor sprechen, der sein Leben dem Dienste an Rom, an seinem Volke gewidmet hat!


    Während meiner Amtszeit wurden mir 41 Fälle von möglichen Verstößen hingewiesen, davon bearbeitete ich selbst 8 Fälle, die übrigen Fälle hat gütiger Weise der Quaestor Marcus Decimus Livianus für mich bearbeitet, weil ich teils auf Reisen und teils erkrankt war.


    Doch frage ich euch, wo war während der Amtszeit der zweite von euch gewählte Quaestor Urbanus? Wo war Quintus Aelius Tubero?
    Ich kann euch diese Frage nicht beantworten, denn im Officinum habe ich ihn nicht gesehen. Doch steht es mir nicht zu, über ihn zu richten. Allein das Volk Roms hat das Recht, dies zu tun!


    Wie ihr seht habe ich die erste Prüfung, das Einstiegsamt des ehrbaren Cursus Honorum bewältigt.


    Doch verlassen wir den Pfad der Vergangenheit, schauen wir nach vorne, in die Zukunft! Schon bald habt ihr, Bürger Roms, die Wahl. Ich habe mich entschlossen, weiter Rom zu dienen, den Cursus Honorum weiter zu begehen und Rom meine Kraft weiterhin zur Verfügung zu stellen!


    Ja, ich bebsichtige wie mein Onkel, wie mein Vater für das würdevolle und verantwortungsvolle Amt des Volkstribuns zu kandidieren, denn dieses Amt ist nicht nur für den Volk Roms, nein auch für die Magistrate, Soldaten und Senatoren wichtig, denn es sorgt für den Ausgleich in Rom, es sorgt dafür, dass die Plebejer auch eine Stimme haben.


    Und lasst mich mit aller Bescheidenheit sagen, es würde mich aufs höchste erfreuen, diese Stimme zu sein!


    Einige mögen sich erinnern. Ja, Anton war mein Vater, ja er war Volkstribun. Doch ich bin nicht mein Vater! Ich werde es nicht so machen wie er, denn er war kein Volkstribun, er war ein Klienteltribun! Er war kein Dienser Roms, er bediente sich Roms nur! Das darf nicht mehr vorkommen, und ich möchte meine Familie von dieser Sünde an den Plebs reinwaschen!


    Wenn ihr bei der kommenden Wahl, mir, Avitus, Vertrauen entgegenbringt, so werde ich euch versprechen, dieses Vertrauen nicht zu missbrauchen! Ich werde euch im Senat und wenn es sein muss vor den Stadthaltern selbst vertreten, keines euer Anliegen soll ungehört bleiben, keine Bitte unversucht! Ihr sollt durch mich eine Stimme erhalten und euren Nutzen haben!


    Lasst mich Rom dienen, lasst mich euch dienen!“


    Avitus hatte bei den letzten Worten seine Stimme gesenkt, so dass sie beinahe demütig und ehrerbietig klangen, seinen Kopf hatte er langsam gesenkt nun ließ er seinen Blick wieder über das unten stehende Volk wandern.





    Sim-Off:

    Jeder der mir wohlgesonnen ist, kann sich nun einklinken ... :D

    Avitus lauschte den Worten seiner „Thermenbekanntaschaft“, nach dem er geendet hatte applaudierte er, wie einige andere auf dem Platz, dann schritt er nach vorne und klopfte, ihm auf die Schuler, „Ich hoffe du erkennst mich noch, eine wirklich schöne Ansprache, mich hat vor allem das Bekenntnis zu den grünen Idealen beeindruckt, denn die Ideale der Gründen sind keines Wegs verwerflich! Ich wünsche dir aufrichtig alles Gute für deine Kandidatur!“