Beiträge von Didia Fausta

Ich trat mit Sevycius in die Eingangshalle und sah mich um.
"Die Grösse und die Mosaiken sind wirklich sehr gut, aber hier fehlen noch ein paar Pflanzen, Liebster und die Ecken wirken noch so düster, vielleicht sollten wir da noch Leuchten hinstellen."

Ich setzte mich auf Pferd und wir ritten los.

"Dann lass uns in deine Villa, Liebster und zusammen auspacken. Ich würde sowieso gerne die Räume mit dir zusammen neu einrichten. Wenn ich natürlich darf?" fragte ich.

Enttäuscht darüber, dass er das, wenn auch sehr schöne, Gedicht unbedingt sofort niederschreiben musste, packte ich meine Tunika und ging in das Zelt, um mich mit Pthracis Hilfe frisch zu machen. Als ich wieder wie eine anständige junge Patrizierin aussah, gab ich die Anweisung alles zusammenzupacken und ging zurück zu meinem Sevy.
"Sind die Möbel aus Rom eigentlich schon angekommen?" fragte ich meinen Schatz, der gerade mit dem Schreiben fertig war.

Ich erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich und dachte daran, wie schön das Gedicht war. Anschliessend sagte ich Ihm, wie sehr es mir gefiel und überdeckte sein Gesicht und Hals mit Küssen.

Hmmm, er überlegt ja immer noch, dachte ich, mal schauen, ob ich Ihn ablenken kann. Ich nehm ein kleines Stück Eis und streiche Ihm damit über den Hals.

"Warum so nachdenklich Schatz? frage ich und streichle über den Flaum auf seiner Brust.

"Du hast recht, mir kommt es erst vor, wie gestern, als wir uns trafen." sagte ich verträumt.

"Dann haben wir ja noch Zeit." sagte ich und fütterte Sevycius mit einer Pfirsichscheibe.

"Klingt sehr gut, Geliebter, ich liebe Feste. Die Hafeneröffnung ist doch schon in einem Monat oder? Du musst dich unbedingt schon um die Einladungen kümmern, Liebster."
Ich lag weiter an seine Brust gekuschelt und genoss seine Wärme.
"Ich höre dein Herz schlagen, für wen schlägt es?" frage ich wohlig. Am liebsten würde ich hier ewig mit Ihm liegen, dachte ich.

"Du hast recht, wir haben noch viel zu tun und zu beachten. Aber wir sollten trotzdem frühzeitig einen Termin festlegen. Vielleicht hätten wir bei unserer Verlobung mehr Gäste gehabt, wenn wir die Gästeliste früher fertig gestellt hätten. Entweder muss der Termin sehr dicht an der Hafeneröffnung sein, weil dann noch viele Ihren Aufenthalt in Hispania um einige Tage verlängern könnten, oder mindestens einen Monat später, damit sich die Reise wieder lohnt. was meinst du Schatz?"

"Wie niedlich, Schatz." sagte ich. "Du musst mich ja auch nicht mehr missen. Hast du dir eigentlich schon Gedanken über unsere Hochzeit gemacht, Schatz?"
Ich lag auf seiner Schulter und küsste seinen Hals.

Ich nahm den Weinbecher vom Tisch und goss Ihm Wein in den Mund und küsste Ihn weiter.

Während ich mich auf ihn setzte und mich bewegte, sah ich wie er sein Gesicht verzog in der anstrengung keinen Laut von sich zu geben, Die Erfahrung Ihn in mir zu spüren und das Gefühl Ihn zu beherrschen lässt mich schnell kommen und immer heftiger werden meine Bewegungen, bis Ich spüre, dass auch er so weit ist. Es ist unglaublich das er sogar dass fast lautlos geschafft hat. Ich lasse mich kichernd zu Ihm fallen und küsse Ihn nochmal.
"Habe ich dich sehr gequält, Liebster." frage ich Ihn

Ich richtete mich auf und drückte Ihn auf dem Boden. Während ich mich Küssend vom Bauch aufwärts bewegte, stöhnte mein Liebster immer mehr auf. Bei seinem Hals verweilte ich etwas länger und streichelte mit einer Hand über seinen Körper und reizte Ihn noch mehr. Nach seinem Hals küsste ich sein Ohr und flüsterte Ihm zu:
"Ich werde mich auf dich setzen und mich an dir befriedigen und du darfst dabei keinen Laut von dir geben Liebster, sonst höre ich sofort auf." drohte ich Ihm. "Du darfst noch nicht mal aufstöhnen. Bist du einverstanden?"

"Du würdest alles tun, was ich will?" fragte ich Ihm und biss Ihm neckisch ins Ohr

Unter seinen heftigen Bewegungen kam ich laut stöhnend und genoss jede weitere Bewegung. Als ich merkte, dass er kaum an sich halten konnte, stiess ich Ihn von mir und beugte mich über Ihn, ich küsste Ihn leidenschaftlich und flüsterte in sein Ohr: "Nicht so schnell Liebster." und bedeckte seinen Körper mit Küssen, während er stöhnte.

Seine Berührung machte mich wahnsinnig und ich stöhnte leise auf. Ich spürte wie aufgeregt auch er war und wollte Ihn in mir spüren. Ungeduldig zog ich Ihn zu mir hinauf und küsste Ihn leidenschaftlich, während wir miteinander verschmolzern.

Da lag ich nun nackt und fröstelte leicht im Wind.
"Jetzt ist mir aber kalt" beschwerte ich mich kapriziös, und fragte mich wie er mich wärmen würde, ob er mich mit seinen warmen Lippen berühren würde, oder ob er mich mit seinem warmen Körper bedecken würde?
Allein die Vorstellung erregte mich.

Ich erschauerte unter seine Berührungen und flüsterte Ihm ins Ohr: "Ich habe dich vermisst, mein Herz."