Ich genoss seine Küsse auf meiner Haut und kicherte noch ein wenig.
Beiträge von Didia Fausta
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Ich lachte, als ich den Igel sah. "Armer Schatz. Ist es zu ungemütlich im Wald wollen wir wieder nach Hause reiten?" frage ich neckisch
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Ich bekam einen furchtbaren Schreck.
"Sevy Schatz, Was ist?" -
Wie romantisch mein Sevycius doch war. "Das klingt wunderschön, mein Herz." sagte ich und fütterte Ihn mit einem Stück Pfirsich.
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Ich erwiderte seinen Kuss und streichelte seine Locken. Wie gut er doch wieder duftete.
"Gefällt dir mein Geschenk?" flüsterte ich Ihm dann ins Ohr. -
Er legte sich zu mir und ich gab Ihm einen Becher mit Wein.
"Hast du mich vermisst?" fragte ich neugierig. -
"Komm und leg dich zu mir Schatz. Wo ist meine Beute?"
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Als Sevy gegangen war, ging ich in den hinteren Teil der Lichtung, wo ich ein kleines Zelt hatte aufbauen lasen. Mit Pthracis Hilfe wusch ich mich und liess mich mit Rosenöl und Parfüm bestreichen Dann zog ich eine durchsichtige, waldgrüne Tunika an und liess mein Haar frisieren. Pthraci touperte mein Haar und befestigte kleine Federn und Blätter in meinem Haar. Dann trug sie grünen und goldenen Lidschatten auf und schwärzte meine Augenränder. Die Lippen und Wangen wurden mit Goldpuder bestäubt. Dazu passend hatte ich mir in Roma auch Schmuck fertigen lassen. Ich legte Ohrringe, eine Hals- und Fusskette und ein Armband aus Gold an, an denen hohle Anhänger in Zapfenform hingen, die mit winzigen Goldkugeln gefüllt waren, so dass Sie mit jeder meiner Bewgungen leise klirrten. Mit meiner Erscheinung als Waldnymphe ganz zufrieden, kehrte ich zur Mitte der Lichtung zurück und drapierte mich vor den Tischen verführerisch auf die Kissen. Ich liess mir noch mehr Wein einschenken und griff nach einer Kirsche.
Dann setzte programmgemäss die leichte musikalische Begleitung ein. Einer der Sklaven spielte ein fröhliches Jagdlied auf der Flöte.
Jetzt kriegt mein Schatz den 2. Teil seines Geschenkes, dachte ich mir. -
Ich winkte einem Sklaven zu, der uns 2 Gläser mit Wein brachte. Wir machten es uns es in den Kissen bequem und Ich reichte Sevy seine unverdünnten Falerner. "Der Mond muss es ja nicht sein, aber willst du nicht gleich losziehen und den Bogen ausprobieren Schatz?" fragte ich Ihn und mir dabei die Gelegenheit geben mich umzuziehen, dachte ich.
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Mhhhmmhh, ich hatte seine Küsse vermisst dachte ich mir, als er mich küsste.
Dann sagte ich:
"Hattest du dich noch nicht gewundert, dass du noch kein Verlobungsgeschenk erhalten hattest, Liebster?" -
"Wollen wir uns in dieser Lichtung ausruhen Schatz?" fragte ich meine Liebsten
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"Wie herrlich doch die Luft in Hispania ist Liebster." rufe ich meinem Sevy zu.
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Beim Ausgang sagte ich Sevy: "Dann lass uns schnell die Pferde schnappen und in den Wald."
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Wir ritten durch den Wald bei Tarrraco und genossen, die frische Sommerluft."
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Da der blutige Teil der Vorstellung wohl leider vorbei war, eigentlich sofort, dachte ich mir, aber dass konnte ich ja schlecht sagen. Wir konnten uns wohl kaum fluchtartig davonmachen.
"Was hältst du davon wenn wir uns höflich durch die Reihen begeben uns so langsam verabschieden und dann losreiten? Ich habe uns schon Pferde bereitstellen lassen." -
"Nuuun" sagte ich ganz langsam. "Hättest du vielleicht Lust heute mit mir auszureiten? Ich habe nach den Gerüchen von Roma das Gefühl, frische Waldluft zu brauchen."
Ich klimperte ein wenig mit den Augen und hoffte, er hätte keine dringenden Termine. -
Wir kamen bei der Lichtung an.
Ich hatte schon vor meiner Abreise diese Lichtung ausgesucht und bei meiner Ankunft entsprechende Anweisungen gegeben.
Endlich waren wir angekommen. Die Sklaven hatten schon alles vorbereitet und standen dienstbereit an der Seite.
Der Waldboden war mit einem grossen dicken Teppich ausgelegt, auf dem sich viele kleine Kissen und eine grosse Seidendecke befanden. An einer Ecke waren kleine Tische mit Erfrischungen aufgebaut. Eisgekühlte Weine und Rosenwasser für mich zum Verdünnen. Kirschen, Weintrauben, Pfiirsiche in Scheiben, Oliven, Datteln, kaltes Wildbret und verschiedene Brotsorten warteten auf uns.
Auf der anderen Seite war ein Tisch mit meinem Geschenk aufgebaut: -
Geschähe Ihm auch recht, dachte ich. Ich hatte aber keine Lust weitere Zeit mit Gedanken an diesen Dieb zu verschwenden. Ich hatte schliesslich noch Pläne.
"Hast du heute eigentlich noch etwas vor?" fragte ich Sevycius ganz unschuldig. -
"Leider nein." sagte ich und taxierte Ihre Kleidung. Sie schien durchaus aus gutem Hause zu stammen.
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Wer sollte den freiwillig nehmen, dachte ich bitter. Sagte aber ganz freundlich:
"Du denkst aber hoffentlich nicht, die Wahl Ihm zu überlassen oder?" fragte ich. Wär ja noch schöner wenn er uns auch noch eine Lupa ins Haus schleppen würde