Beiträge von Minos Hanno

    Der Smutje grummelt noch etwas, aber macht sich daran weiter das Essen zu zubreiten. Er stellt eine Julia eine Kiste mit Gemüse hin.


    "Das muss alles klein geschnitten werden,... aber nich zu klein."


    Danach macht er sich daran die Fische zu braten.


    "Wenn`s essen fertich iss, dann bringst dem Kap`tän sein essen in die Kajüte."

    Der grosse Kater ist gerade aus der Tür heraus, da tritt der Smutje durch eben diese....


    "Herakles, du reudiger Kater,... was,....."


    Wütend stellt er die Kiste mit den Fischen ab.

    "Mädchen, kannst du nicht aufpassen ?"

    http://www.imperium-romanum.in…sc/ava_galerie/kind01.jpg


    Ein kleiner Junge huscht über den Markt, direkt zur Anschlagtafel. Dort angekommen reisst er ein paar alte oder auch neue Zettel ab und hängt selbst einen auf.
    Eigentlich hatte der Kap`tn gesagt er solle es direkt bei der Ankunft tun, aber er hatte es bisher vergessen. Hoffentlich gäbe es keine Tracht Prügel.


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    Der grosse schwarze Kater sieht Julia gelassen an. Auch als sie nach ihm greift, sieht er sie nur spöttisch an und weicht ihrem Griff elegant aus.


    Mit einer Tatze zieht er einen Fisch zu sich, greift ihn sich mit dem Maul, springt vom Tisch und verschwindet aus der Kombüse.

    Ich schlug ein...

    "Wir sind im Geschäft. Doch ich gebe zu bedenken, wenn durch deine Unkenntniss des Vorbesitzers mir Schwierigkeiten gemacht werden, dann werde ich diese Schwierigkeiten zu deinen machen."


    Ich war hatte genug Geschäfte jeglicher Art gemacht, so das eine solche Rückversichering für mich selbstverständlich war.

    "Nun, lass das Paket in Ostia an Bord bringen, ich werde dich dort erwarten."

    Ich setzte mich und nippte an dem Wein...

    "Sklavin ? Du meinst doch nicht etwa die, die dieser Flaccus auf meinem Schiff suchen wollte ?"


    Ich schüttelte den Kopf...

    "Ich wüsste nicht, das ich sie transportiert habe,... Aber nachdem dieser Flaccus weg war, haben wir festgestellt das sich ein Blinder Passagier an Bord geschlichen hatte. Vielleicht war sie das ja,..."

    Herakles fängt das Stück Fisch in der Luft auf und sieht Julia erwartungsvoll an, doch als er anscheind nichts bekommt, streift er noch etwas um ihre Beine.
    Dann geht er an die Seite des Tisches und streckt sich bis zur Tischplatte hoch...

    "Joo,... aber pass auf das du dir nich das Messer in den Bauch rammst..."


    Er dreht sich um...


    "Ich hol mal ne neue Kiste Fisch,... Schneid du danach auch die Köppe ab von den Fischen."


    Kaum ist er aus der Kombüse herraus, streicht der Bordkater Herakles Julia um die Beine und sieht mit einem freundlich, aber fordendem Miau zu ihr hoch.

    Wenn der Mann meinen guten Falerner nicht möchte, pech für ihn.

    "Nun, "
    erläuterte ich, " es schon von einer gewissen Bedeutung, welchen stand der Besitzer dieses Sklaven ist. Willst du, das ich den Leibsklaven eines Senators verschwinden lasse, ist das etwas anderes, als wenn ich einen verbrauchten Lustsklaven verschwinden lasse."


    Es war mein natürliches Misstrauen, das hier sprach, doch mein Instinkt sagte mir, hier sei ein Geschäft zu machen.

    Attos grinnst,... zeigt dabei das mehr als die Hälfte seiner Zähne fehlen,...


    "Gut,... du kanns die Fische dahinten ausnehmen,... Sin nur Brassen,... Messer rinn,... Eigeweide raus,...."


    Er zeigt auf einen Eimer...


    "Un die kommen da rinn,... machen wir noch Garum raus..."

    Misstrauisch sah ich mein Gegenüber an...

    "Nun,... wer ist der Sklave und wer ist sein Besitzer ?"


    Ich stand auf und stellte mir und ihm einen Becher Wein hin...

    "Probier,... ist aus meiner Heimat Kreta... Und was die Blindheit deiner Vigiles ist,... es ist ein Anfang. Doch wenn du dein Wort brichst, oder mich mit diesem Sklaven reinlegen willst,... dann wirst du es bereuen."

    So langsam schien sie sich sich in ihre Rolle zu fügen.

    "Sehr gut,... Du wirst dich in der Kombüse melden,... der Smutje wird dir noch was beibringen,.. und danach kannst du mir mein Essen in meiner Kabine servieren."

    Zusammen mit Achill bringe ich die Sklavin in ihre Kammer.

    "Dies ist deine Unterkunft,... du kannst dich frei bewegen an Bord, doch wen du unerlaubt das Schiff verlässt, dann werde ich dich bestrafen..."


    Streng sehe ich sie an.

    "Hast du mich verstanden ?"