Beiträge von Gaius Iulius Oktavianus
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Der kleine Trupp setzte sich in Bewegung und machte sich auf in Richtung Regia...
Sim-Off: Eine Frage: Versuchst du noch eine Flucht oder können wir gleich zur Regia?
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Sim-Off: Geht klar!
" Das ist die gängige Eskortierung von Verdächtigen. Du musst dich nicht beleidigt fühlen, dass ist alles Routine!"
Das war zwar gelogen, aber meiner Meinung war die Umzingelung notwendig, um eine mögliche Flucht zu verhindern.
" Milites, aequatis passibus!! ("Soldaten, im Gleichschritt!")"
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"Ja, ja, wirklich schlimm sowas," nickte er bedächtig und dann sah er erstaunt auf. "wirklich? Na wenn das nicht man eine Geschichte ist, mit der ich noch bei meinen Enkeln prahlen kann. Wirklich erstaunlich. Wirklich!" Er nickte und schmunzelte leicht, obwohl es ihm schwer viel den Hass zu bändigen. "Dann nur mal zu. Wo gehts hin? Zur regia oder woanders hin?"
" Ja, wir bringen dich zur Regia! Wenn du unschuldig bist, wirst du sie auch schnell wieder verlassen können!"
Nachdem nun die Formalitäten geklärt waren, machten wir uns abmarschbereit.
" Milites, eum circumdate!
Sim-Off: Ja, wir haben unsere Scuta dabei Ich vermute mal das du eine Flucht planst.
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Sollte denn alles schief gehen? Args, zeter, motz, mecker, nörgel und überhaupt. Äusserlich blieb er jedoch freundlich und höflich. "Ich verstehe, Miles. Das ist ja eine fürchterliche Geschichte. Ich hatte wohl Gerüchte gehört, aber nun. Wie konnten die denn in die Regia kommen? Ach verzeih, Du sprachst nur von einem?" Teilnahmsvoll sah er den Mann an und sprach im schönsten Plauderton so als wenn es das Natürlichste der Welt sei, dass man ihn festnehmen wollte. "Nun, nur zu, wem darf ich folgen? Dir oder einem deiner Kameraden? Wenn ich helfen kann, tu ich dies natürlich gerne." Da er noch immer die gute Kleidung eines angesehenen Händlers trug, war wohl gewisser Respekt und Höflichkeit seitens der Soldaten dennoch zu erwarten.
" Ja, das ist wirklich eine schlimme Geschichte. Umso schlimmer ist die Tatsache, dass wir feststellen mussten das es de Germanen gelingen konnte in die wichtigsten Verwaltungsgebäude einzudringen. Anscheinend sind unsere Wachen nicht mehr so vorsichtig. Aber das wird sich hoffentlich in Zukunft ändern. Man lernt ja aus seinen Fehlern.
Aber zurück zum Thema: Du hast die Ehre von uns allen eskortiert werden, wir wollen doch nicht das dir was unterwegs geschieht!"
Dieser Blondschopf machte einen zu freundlichen Eindruck und da die Tatsache dazukam das er der gesuchten Person sehr ähnlich sah, wollte ich lieber auf Nummer sicher gehen. Immerhin hatte ich dem Centurio Statorum versprochen, dass er heute noch seinen Täter bekam. Daher musste ich sicher gehen, dass kein Verdächtigter fliehen würde.
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Nun hatte er ein Problem, denn plötzlich stand er vier Römern gegenüber, die alle noch frisch waren. Er ließ sich zurückdrängen, schaffte es aber irgendwie, wenn auch wohl nur durch Zufall, einen am Arm schwer zu verletzen. Dadurch waren es zwischenzeitlich nur drei, bis der Römer, der auf dem Boden lag auch wieder auf den Beinen war um zu helfen. Irgendwie gelang es einem der Germanen ihm den Dolch aus der Hand zu schlagen und wenig später war sein Schwertarm halb an der Wand genagelt und drei Gladi zeigten auf ihn. Er verstand nicht, was sie riefen und schrien, aber es war auch egal. Sein Blick hing auf den Römern und dann auf den Gladi und ein Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Dann riss er seinen Schwertarm los und stürzte sich mit einem lauten Schrei in das mittlere Glaidus:
WALHALLAErleichtert das dieser Bastard erledigt war, steckte ich mein Gladius wieder in die Schwertscheide und betastete meine Wunden. Den Göttern sei Dank das es keine ernsthaften Verletzungen waren, aber Narben würden zurückbleiben. Ich schaute mich um und musste feststellen das dies für uns Römer eine blutige Nacht war, leider. Aber wenigstens konnten wir die Täter aufgreifen und demnächst würden wir unseren Schlaf nachholen können.
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hätte er erstmal Kopfschmerzen, wenn er mit Sax hineinschlagen würde, konnte ich hoffen dass sie stecken bleibt...Irgendwie bemerkte der Mann es noch und drehte sich noch leicht, aber er prallte mit der Schulter gegen die Wand und auch wenn er dem Römer noch das Sax entgegenschlug, blockierte er sich damit den Schwertarm.
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Ich hoffe das es irgendwie schon klappen würde...Das Scutum lenkte das Sax ab, aber sein Gladius konnte den Dolch nur kurz ablenken. Es entstand ein hässliches Geräusch und dann ratschte er an Fleisch lang. Allerdings geriet er jetzt in Bedrängnis, denn
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"Drängt den Burschen von der Tür!"nun drängten die Soldaten mit aller Macht in das Gebäude, ohne Rücksicht auf eigene Verluste.
Zum meinem Glück konnte ich die Angriffe abwehren, doch konnte mir der Dolch eine Streifwunde verpassen. Neben der Wunde im Gesicht blutete ich jetzt auch noch am Hals. Doch bevor das Gefecht weiter ging, stürmten die Kameraden den Eingang und wohl oder übel wurde ich dabei zur Seite gestoßen. Nachdem ich mich am Boden liegend wieder gesammelt hatte, raffte ich mich auf, um meinen Kameraden zu helfen.
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Natürlich reagierte er nicht auf das erste He Du. Schliesslich konnte da jeder mit gemeint sein und er war ja nicht der Einzige, der da rumlief. Aber beim Blondschopf blieb er dann doch stehen und sah zu den Soldaten. Mit freundlicher Stimme und angedeutetem Lächeln, obwohl der Hass und die Kälte in ihm loderten, sah er dem Soldaten entgegen. "Meintest Du mich, Miles?" fragte er mit akzentuiertem aber korrektem Latein. "Was kann ich für Dich tun?" fuhr er freundlich fort.
" Ja, dich meine ich. Wie du vielleicht schon gehört hast wurde vor kurzem die Regia Legati Augusti pro Praetore überfallen, außerdem wurde die Praefecta Vehiculorum gefesselt und verletzt. Gesucht wird ein Mann, der dir recht ähnlich sieht. Aufgrund dieser Ähnlichkeit wirst du uns zum Officium des Centurio Statorums begleiten und durch eine Gegenüberstellung werden wir dann feststellen, ob du die gesuchte Person bist! Wenn du unschuldig bist hast du nichts zu befürchten."
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Auf den Befehl des Optios Crispus standen alle Milites stramm da und warteten auf das weitere Geschehen ...
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Aber der Germane war nicht blöd und kannte die Schwächen der eigenen Stärke. So sorgte er nur dafür, dass der Römer noch ein Stück nach hinten gedrängt wurde und schlug dann geschickt mehrfach von der Seite auf ihn ein, so dass er sich immer mit dem Scutum drehen musste, wollte er nicht Probleme kriegen. Plötzlich blitzte in seiner Hand ein Dolch auf und während er noch mit der einen Hand den Soldaten seitlich zur Aktion führte, schoß der Dolch in der anderen Hand nach oben in Richtung dessen Halses und war schon auf Höhe des Schildes. Egal wie der Soldat nun reagieren würde, würde er wohl in arge Bedrängnis geraten.
Verzweifelt musste ich feststellen, dass ich in arger Bedrängnis war. Von der einen Seite kam die Sax und von vorne kam der Dolch. Beides konnte tödlich sein. Nach hinten ausweichen war auch so gut wie unmöglich, da mich der Germane weiter nach hinten gedrängt hatte und ich dann an der Wand stehen würde. Also blieb mir anscheinend nichts anderes übrig, als beide Angriff gleichzeitig abzuwehren. Ich riß eiligst mein Scutum zur Seite, um die Sax abzuwehren, und versuchte mit meinem Gladius irgendwie den Dolchangriff zu parieren. Das Problem war aber jetzt, dass ich nun nicht meine ganze Kraft benutzen konnte um dem Saxangriff standzuhalten. Ich hoffe das es irgendwie schon klappen würde...
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Ich nahm den Befehlsentwurf entgegen und las ihn mir gründlich durch.
" Ich denke das dürfte kein Problem werden. Du wirst den Barbar heute noch in deine Finger bekommen, Centurio Statorum ;)."
Nachdem ich meine Instruktionen erhalten hatte, salutierte ich und machte mich auf diesen Germanen festzunehmen.
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Ich musterte den Optio erst einmal, er schien einen tüchtigen Eindruck zu machen.
Salve Optio, sagte ich, dann hatte mir der Legatus einen Optio zugewiesen, na mir sollte es recht sein! dann konnte er auch gleich den Haftbefehl überwachen! Hast du schon von dem Überfall auf die Regia gehört, Optio Julius?"Flüchtig, Centurio Statorum!"
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Ich atmete noch mal tief ein und betrat dann das Officium.
" Salve Centurio Statorum Annaeus, ich bin Optio Iulius und wurde dir als Gehilfe zugewiesen!"
Nachdem eine kleine Pause eingetreten war begutachtete ich grob das Zimmer meines künftigen Vorgesetzen. Anscheinend hatte er einen guten Geschmack...
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Nachdem man mir den Weg gezeigt hatte, erreichte ich das Officium des Centurio Statorum. Ich rückte mir nochmal die Uniform zurecht und klopfte dann an die Tür des Büros.
*klopf*klopf*
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Ich ließ den verwundeten Optio Petronius einen "taktischen Rückzug antreten" und hielt den Germanen von einer Verfolgung ab. Erneut versuchte ich diesem Bastard den Spielraum einzugrenzen, was sich doch als recht schwierig erwieß. Der Germane war kein Frischling, sondern schien genug Erfahrung im Kampf gegen Römer zu haben. So hoffte ich, hinter meinem Schild, darauf das er entweder ermüdete oder sich durch einen glücklichen Treffer töten ließ...
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Während ich das Tor passierte und mich auf den Weg zum Centurio Statorum machte, grüßte ich die Wache und ging dann pfeifend weiter.
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"Der Legatus hat euch beide zu Optiones befördert. Artorius, du wirst meiner Centurie zugeteilt, Iulius, du kommst zum Centurio Statorum Annaeus."
Daraufhin holte er seine Geldbörse hervor und kramte ein wenig Geld heraus, das er den beiden frischgebackenen Optiones reichte.
"Ich habe aber noch einen Befehl für euch: Geht in die Stadt und kauft viermal Falerner. Dann kommt heute abend in meine Unterkunft - und vergesst Centurio Annaeus nicht!"
befahl er mit eiserner Miene. Hätte man die Worte nicht verstanden, hätte man glauben können, er schickte sie in den Krieg.
Daraufhin drehte er sich um und sagte im Weggehen"Optio Iulius, du solltest dich übrigens möglichst hurtig bei deinem Vorgesetzten melden!"
" Vielen Dank für die Glückwünsche, Centurio! Ich werde dann mal den Centurio Statorum aufsuchen und ihn zusätzlich mitteilen das er sich heute abend in deiner Unterkunft einzufinden hat!"
Nachdem wir wegtreten durfen, machte ich mich auf den Weg zu meinem neuen Vorgesetzen.
Sim-Off: Ich hoffe mal das es in Ordnung geht, dass ich schon wegtreten darf
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Mit seinem nagelneuen Federbusch betrat Centurio Petronius die Unterkunft und rief
"Artorius und Iulius, herkommen!"
In der Hand hielt er zwei Urkunden - der Legat hatte sich entschieden, wer zu seiner neuen rechten Hand werden würde...
Ich lag gerade auf meiner Pritsche und starrte die Decke an, als Petronius nach uns rief. Zu meiner Verwunderung trug er eine Crista Transversa. Anscheinend wurde er vor kurzem befördert. Ich salutierte
" Du möchtest mich sprechen? Ach übrigens, herzlichen Glückwunsch zur Beförderung, Centurio Petronius."