Beiträge von Gaius Iulius Oktavianus

    Nachdem meine Untergebenen und ich die Nachbarschaft auf Zeugensuche abgeklappert hatten, trafen wir uns wieder am Sammelpunkt.


    Nach einem kurzen Report jedes Soldaten, stellte sich heraus das die Zeugensuche völlig umsonst war. Niemand, nicht einmal die Sklaven, hatten etwas von dem Mord am Centurio Statorum mitbekommen.


    In der Hoffnung, irgendwoher eine Spur zum Täter zu bekommen, verließ ich mit meinen Männern den Tatort in Richtung Regia.

    Zitat

    "In diesem Haushalt pflegen Sklaven des nachts zu schlafen. Abgesehen von einem, der aufpasst, dass in den Nächten nichts passiert." erklärte der Gallier.


    "Und bevor du fragst, Herr, in der letzten Nacht war ich jener Sklave. Aber zu der von dir genannten Zeit war ich damit beschäftigt die Kohlebecken in den einzelnen Räumen zu überprüfen. Dabei hatte ich keine Zeit irgendetwas zu bemerken, dass sich ausserhalb dieses Hauses abspielte."


    [Blockierte Grafik: http://img249.imageshack.us/img249/306/legionariuswn2mx0.gifLegionär Titus Virginius Crassus


    Für Legionär Virginius war es offensichtlich, dass er auch hier keine erhofften Informationen bezügliches des Mordes bekommen könnte.


    " Wie es aussieht kann mir auch hier niemand weiterhelfen. Ich werde dann woanders mein Glück probieren!"


    sagte Titus und verließ in Gedanken versunken die Casa Prudentia


    Da wird mal jemand direkt vor der Haustür ermordet und keiner bekommt etwas mit -.^

    Zitat

    Es war früher Morgen, als Einar auf die Straße trat.
    Nachdem er erfahren hatte, dass er ohne Bürgerrecht nur der Auxilia beitreten konnte, hatte er schnellstmöglichst seine Habe zusammengepackt, alles Mobiliar (was nicht gerade viel war) verkauft und die Mietwohnung aufgegeben. Nun war er mit einem Beutel voller Kleinigkeiten, etwas Brot und Käse und ein wenig Gemüse nach Confluentes aufgebrochen. Seine wertvollste Habe trug er am Körper: Seine beste Tunika zusammen mit einer warmen knielangen Hose (die germanischen Hemden und die Hose seines Vaters hatte er im Beutel verpackt), den Dolch seines Vaters und sein Schuhwerk.


    Mit strammen Schritten kam er auf das Stadttor zu. Er zog seinen Mantel ein wenig enger um sich, da es noch recht kalt war. Auf der Straße war nicht allzu viel los, lediglich einige Handwerker hatten ihre Verkaufsfenster geöffnet und arbeiteten geräuschvoll.


    Als er die Wache erblickte, ging er auf die Legionäre zu, die sich um ein Metallfass mit einem kleinen Feuerchen gedrängt hatten.
    "Salvete milites, schaut nicht so grimmig drein, das Wetter kann nur besser werden!"
    Lächelnd kam er auf sie zu...


    Die Wache blickte auf und musterte den kommenden Fremden mürrisch. Nicht etwa aufgrund chronischer Mürrischkeit, sondern aufgrund des schlechten Wetters und einem verloren Würfelspiel gegen einen Kameraden.


    " Salve, ich kann nur hoffen, dass das Wetter möglichst schnell besser wird, Fremder X(. Kann ich dir irgendwie helfen"

    Zitat

    Der Gallier nickte leicht. "Ja, Confluentes. Im Castellum der Ala II Numidia, mein Herr kommandiert diese Einheit."


    Die Neugierde des Legionärs war dem Sklaven schon ein wenig suspekt. "Derzeit sind hier nur wir Sklaven. Unser Herr ist nur selten hier."


    [Blockierte Grafik: http://img249.imageshack.us/img249/306/legionariuswn2mx0.gifLegionär Titus Virginius Crassus


    " Wenn dein Herr sich derzeit in Confluentes aufhält, kommt er für uns als Zeuge nicht in Betracht.


    Aber von euch Sklaven war doch bestimmt jemand während der 2. Nachtwache (ca. 21 - 24 Uhr) der letzten Nacht noch war, oder -.^?"

    Zitat

    Der Gallier schaute ihn leicht verwundert an und wollte erst anmerken, dass sein Herr bereits seit längerem tot war, doch dann fiel ihm ein, dass er möglicherweise den jungen Herren meinen könnte.


    "Dann wirst du nach Confluentes reisen müssen." sagte er dann trocken.


    [Blockierte Grafik: http://img249.imageshack.us/img249/306/legionariuswn2mx0.gifLegionär Titus Virginius Crassus


    "Confluentes, sagst du -.^?"


    Nach Confluentes zu reisen, wäre für die Ermittlung völlig sinnlos, dass war sogar dem Legionär Virginius klar.


    Aber irgendjemand wird ja wohl dieses Haus bewohnen und die Sklaven "behüten"., dachte sich der Soldat und hakte weiter nach


    " Wer bewohnt außer euch Sklaven noch dieses Haus? Ihr werdet ja wohl nicht alleine hier leben."

    Zitat

    Aus dem Inneren des Hauses waren laute Geräusche zu hören. Ein Scheppern. Ein Schrei. Ein Klirren. Schritte.


    Die Tür wurde geöffnet und ein riesiger gallischer Sklave mit finsterem Blick erschien im Rahmen.


    "Ja?" fragte er knurrend.


    [Blockierte Grafik: http://img249.imageshack.us/img249/306/legionariuswn2mx0.gifLegionär Titus Virginius Crassus


    Als ihm die Tür geöffnet wurde, erschrak Legionär Titus Virginius Crassus für einen kurzen Moment. Bisher hatten ihm immer einigermassen kleine Sklaven aus dem Mittelmeerraum die Türen geöffnet, so dass er nicht damit gerechnet hatte, dass ihm solch ein Klotz aus Gallien gegenüberstehen würde.


    Aber es dauerte nicht lange und Virgninius hatte sich wieder gefasst und sein Anliegen vorgebracht. Immerhin stand er schon mehrmals den weitaus größeren Germanen gegenüber :]


    " Ich bin Legionär Titus Virginius Crassus im Auftrag des Optio Statorum. Ich habe die Weisung, deine Herren bezüglich eines Vorfalls, der sich in dieser Straße ereignet hat, zu befragen!"

    Da der Mann "derzeit" keine Informationen haben konnte und auch die Frau sich noch nicht geäußert hatte, verbuchte ich auch diese Casa unter den vergeblichen Hausbesuchen.


    " Nun gut, wie es aussieht könnt ihr auch nicht weiterhelfen - trotzdem vielen Dank.


    Falls ihr aber was hören solltet, lasst es mich wissen.


    Valete!"


    sprach ich und verließ leicht missmutig die Casa. Bis jetzt war die Suche völlig ergebnislos verlaufen und ich hoffte, dass meine Männer etwas erfahren hatten.


    Aber ich hatte noch meinen Verdacht und diesen wollte ich möglichst bald nachgehen. So müsste ich nämlich mal einen Gast unseres "wunderschönen" Kerkers aufsuchen und ihn gegebenenfalls zum Sprechen bringen.

    Sim-Off:

    @ T.D.L


    wird wohl derzeit das einfachste sein


    Die Verwirrung des Mannes wurde immer deutlicher. Ich kannte sie nur zu gut .... ich hatte sie anfangs auch. Aber da ich den letzten großen Fall meines Vorgesetzten kannte, hatte ich einen leichten Verdacht. Zwar nur ein Verdacht, aber immerhin eine Spur


    " Da stimme ich dir zu, cives. In Frage kommt wirklich nur Rache oder das organisierte Verbrechen, vielleicht aber auch familiäre Motive -.^. Jedoch kann ich dir aus "ermittlungstechnischen Gründen" nicht sagen, wer das Opfer ist. Du wirst dich damit begnügen müssen, dass es sich um ein Mitglied der Legion handelt."

    Sim-Off:

    @ Tiberius Duccius Lando


    ja, ich weiß. Die Zeit zwischen seinem Tod und den Ermittlungen liegen wirklich weit auseinander, aber ich hatte in letzter Zeit nicht so viel Zeit für IR, so dass ich die Ermittlungen hätte einleiten können und es würde ja auch etwas seltsam aussehen, wenn man sim-on erst "ein halbes Jahr" später mit den Untersuchungen anfängt.


    Ich wandte mich erneut an den Mann


    " Nun, bezüglich dem Motiv der Tat sind wir noch keinen Schritt weiter, cives.


    Aber ich gehe davon aus, dass es kein Raubüberfall war, da der Tote noch Wertsachen bei sich trug."


    Viel wussten wir über die Tat wirklich nicht, aber ich hoffte sehnlich, dass wir durch die Zeugensuche irgendwelche Hinweise bekommen könnten

    [Blockierte Grafik: http://img249.imageshack.us/img249/306/legionariuswn2mx0.gifLegionär Titus Virginius Crassus



    Bisher war die Zeugensuche für Legionär Titus Virginius Crassus, genauso wie bei seinen Kameraden und seinem Vorgesetzten Optio Statorum Iulius, ergebnislos verlaufen. Nachdem er schon an drei Casae angeklopft und sich erkundigt hatte, ob irgendjemand der Bewohner etwas vom Mord am Centurio Statorum mitbekommen habe, erreichte er die Casa Prudentia.


    Legionär Virginius hatte schon, wie einige seiner Kameraden auch, die Hoffnung auf Informationen aufgegeben und wäre am liebsten ins Castellum zurückgekehrt, aber Befehl war nun mal Befehl und so klopfte er die Haustür der Casa Prudentia.

    Zitat

    Eine kleine Gruppe mitsamt einer Kutsche erreichte das Stadttor von Mogontiacum. Hinter ihnen lag eine lange und Kräfte zehrende Reise von Rom aus über die kaum noch passierbaren Pässe der Alpen.
    Einer der Männer ritt voraus.
    "Salve. Germanica Paulina, Frau des Tribuns Quintus Germanicus Sedulus wünscht zu passieren."


    Die Wache schaute einmal kurz in den Wagen, in dem er eine junge blonde Frau erkannte, die deutlich erkennbar ein Kind in sich trug. Warum jemand, vor allem eine schwangere, in der derzeitigen Jahreszeit überhaupt noch reiste, wollte der Wache nicht einleuchten, doch das war nicht seine Sorge und so winkte er die Reisenden einfach durch. Als sie passiert hatten hauchte er sich warmen Atem zwischen die Hände. "Bona Dea, was für ein widerliches Wetter." brummelte er dann vor sich hin.


    Die Wache schaute der kleinen Gruppe noch kurz nach und begab sich dann murrend zu seinen Kameraden, die sich in dem kleinen Wachhäuschen an einem Feuer wärmten und schon planten, wie sie ihren nächsten Lohn möglichst effizient ausgeben könnten.

    Zitat

    Das Lachen erstarb aber sofort, als sie den Legionär sah. "Salve, kann ich helfen?" Fragend sah sie den Mann an.


    Geöffnet wurde mir die Tür von einer Frau, die anscheinend überrascht war Militär vor ihrer Tür zu haben


    " Salve, ich bin Optio Statorum Iulius! Entschuldige, dass ich störe, aber wir haben eine Tat aufzuklären.


    Heute früh wurde in dieser Straße eine Mann gefunden .... ermordet. Wir suchen derzeit noch nach Zeugen, die vielleicht irgendetwas beobachtet haben.


    Der Mord ereignete sich wahrscheinlich in der 2. Nachtwache (21 Uhr - 24 Uhr) der vergangenen Nacht.


    Ich weiß, es war mitten in der Nacht und die Wahrscheinlichkeit das jemand etwas beobachtet haben könnte ist sehr gering, aber hast du vielleicht irgendetwas mitbekommen?"


    Als ich meinen "Vortrag", den ich heute schon mehrmals gehalten hatte, erneut runtergeleiert hatte, grüßte mich ein Mann, der bisher im Hintergrund verweilt war.


    "Salve, cives!", grüßte ich kurz und wandte mich dann wieder der Dame vor mir zu

    Bisher war die Zeugensuche für mich und meine Untergebenen erfolglos verlaufen. Niemand hatte irgendetwas von dem Mord an dem Centurio Statorum mitbekommen, obwohl diese Tat nur wenige Meter entfernt von den Wohnungen statt fand.


    Natürlich, es geschah mitten in der Nacht; doch es wird wohl irgendjemand zu diesem Zeitpunkt noch nicht geschlafen haben. Desweiteren ist so ein Mord nicht unbedingt leise, so dass vielleicht irgend ein Bürger aus seinem Schlaf gerissen wurde.


    Weiterhin in der Hoffnung, dass irgendjemand etwas mitbekommen haben könnte, klopfte ich erneut an eine Haustür.

    Damit beauftragt, den Mord aufzuklären und den Täter zu fassen, begab ich mich mit einigen Untergebenen zurück zum Tatort. In der Hoffnung, dass irgendjemand etwas mitbekommen haben könnte, wollte ich zuerst die potenziellen Zeugen in der Nachbarschaft befragen lassen.


    Nachdem die Weisungen gegeben wurden, teilte sich schließlich der Trupp auf; jeder mit dem Auftrag, irgendetwas über den Täter in Erfahrung zu bringen.

    Zitat

    Ich nickte "Sehr gut und wenn du Unterstützung brauchst, dann wende dich an den Magister Officiorum, er wird dir dann die richtigen Männer zuweisen!"


    Die erst frisch angeheuerten frumentarii würden hier sicher gerne behilflich sein.


    " Ich werde mir die nötigen Männer holen, um den Fall zu lösen, LAPP!


    Desweiteren wäre meinerseits alles geklärt; wenn du keine Anweisungen mehr hast, würde ich mich zurückziehen!"

    Zitat

    Ich überlegte.... das Ganze musste aufgeklärt werden.... doch woher sollte ich so schnell einen neuen CS nehmen?!


    Ich blickte hoch "Optio.... bis ein neuer Centurio diesen Posten übernimmt, wirst du, als sein Stellvertreter seine Aufgaben übernehmen. Und ganz oben auf deiner Liste steht die Aufklärung dieses Falles! Ich nehme an, du fühlst dich dieser Aufgabe gewachsen?!"


    Selbstverständlich war es für mich eine Ehrensache, dass der Mörder meines Vorgesetzten gefasst und seiner verdienten Strafe ausgesetzt wird. Also sprach ich fest entschlossen zum Legatus Augustus pro Praetore:


    " Selbstverständlich, LAPP. Ich werde der Aufgabe gewachsen sein und dafür sorgen das der Täter seine verdiente Strafe bekommt, so dass er keine Freude mehr im folgendem Leben haben wird!"