S. Saltius Burrus M. Aquillius Glaber
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>Natürlich Duumvir.<
sagte der linke Sklave, der genau wusste, dass man einen Duumvir nur schlecht den Eintritt verwehren konnte, und klopfte an die Tür. Ein Riegel wurde zur Seite geschoben und ein dritter Sklave tauchte auf.
>Ich bitte euch mir zu folgen.<
sagte der etwas kleinere Sklave und führte die beiden Besucher ins Atrium. Der Centurio Burrus schwieg, denn der Duumvir kannte sich wohl in Verhandlungssachen besser aus. Das Atrium war groß und großzügig eingerichtet, doch auch hier gab es keinen all zu übertriebenen Pomp. Dies war schließlich ein Handelshaus und keine Privatvilla.
>Wartet hier. Ihr werdet gleich empfangen werden.<
sagte der Sklave und verschwand hinter einer Holztür. Es vergingen einige Minuten bis Marcus Aquillius Glaber aus seinem Officium kam und das Atrium betrat.
>Salve Duumvir. Was für eine besondere Ehre dich hier in diesem bescheidenen Haus begrüßen zu dürfen. Fortuna muss es wohl besonders gut mit mir meinen! Doch was genau verschafft mir diese außerordentliche Ehre.<
begrüßte er den Duumvir überschwänglich, denn der Mann verfügt über hoher Geldmittel und Aquillius witterte eine große Provision. Den Centurio beachtete er kaum.
>Salve Centurio.<
sagte Glaber flüchtig und wandte sich wieder dem Duumvir zu.