"Ich verstehe, wie ist dein Name?" Das curriculum vitae des Peregrinus interessierte den Curator natürlich jetzt umso mehr, deshalb fragte er ihn nun nach seinen bisherigen Arbeitserfahrungen. "Wo hast du bis jetzt gearbeitet?"
Beiträge von Lucius Octavius Detritus
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Der Curator, der den Besucher von seinem Büro aus sah, gab den Befehl den Mann durchzulassen. Nun stand er auf, begrüßte den unbekannten Mann und bot ihm eine Sitzmöglichkeit an.
"Salve was kann ich für dich tun? Bitte nimm Platz."
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Sofort ließ der treue Sklave des Detritus die Hand der Frau los.
"Bähhhhhhh!!!"
Ein 'bäh' war bei der letzten Aussage der Du...Ceionia Clara unvermeidlich. Die Bonbons nahm Sméagol an sich und warf sie im Impluvium des Atriums, denn er wollte ja nicht krank werden.
"Dort sind sie Bestens aufgehoben und nein keine Ahnung wer du bist...Turia Turia sollten kranke Menschen nicht im Krankenzimmer sein? Sméagol hat nämlich Angst."
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Einer der wenigen scriba, die zur Zeit beschäftigt waren, brachte dem Curator Rei Publicae einen Brief aus Ostia und zwar vom magistratus der Stadt.
Der Senator bedankte sich beim Schreiber und öffnete schnell den Brief, denn vielleicht ging's dabei ja um den Tempelbau, doch leider hatte er sich da geirrt, denn anscheinend plante der Aelius eine lex für die Stadt Ostia. Ach ja er hatte den Aelius dazu ja die Erlaubnis erteilt, doch die Überprüfung dieser lex würde wohl Monate dauern.
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Der Senator seufzte, glaubte man ihm etwa nicht? Der Octavier empfand die Antwort des Bezalel als Beleidigung und rief schnell seinen Sklaven zu sich, denn dieser sollte nun Tiberius Caecilius Metellus und Heraklit von Epirus finden und herbringen. [PNs an beide verschickt]
Dem Bezalel antwortete der Senator mal gar nichts.
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Da der Octavius Tiberius Caecilius Metellus und Heraklit von Epirus persönlich vorgeschlagen hatte war er schon mal mit ihnen einverstanden, doch die anderen beiden Männern waren ihm völlig unbekannt, deshalb zog er es vor sich erstmal nur über 'seine' Männer zu äußern.
Etwas peinlich war es zwar schon, dass 'seine' Männer nicht aufgekreuzt waren, aber vielleicht konnte es auch sein, dass es der Senator versäumt hatte sie über dieses Treffen zu informieren, naja wie dem auch sei als Octavius und Senator wusste der Detritus wie immer einen Ausweg.
"Ich vertrete die Abwesenden Tiberius Caecilius Metellus, der gerade vom Kaiser zum Eques erhoben wurde und Heraklit von Epirus, meinen treuen vilicus. Diese zwei Männer sind meiner Meinung nach würdig dieser Handelsvereinigung beizutreten."
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Keine Zeit für's IR.
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Detritus hörte dem Hadrianus aufmerksam zu und freute sich für den Eques, dass er nun doch endlich eine anständige Stelle gefunden hatte. "Das freut mich. Ich wurde erst kürzlich zum Senator berufen und bin zur Zeit Curator Rei Publicae von Italia. Ich kann mich also nicht beklagen." Ein leichtes Grinsen war von seinem Gesicht abzulesen, als er den Satz beendete.
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Wie ein scheues Reh betrat Sméagol das Atrium des Hauses und sah sich erstmal um, als er dann Turia erblickte zögerte er nicht zu ihr zu rennen und sie anzuspringen und recht liebevoll zu begrüßen, doch als er die fremde Frau sah, hörte er sofort damit auf, denn das war wohl die Dame, die er nach Brundisium begleiten sollte. Natürlich hatte Detri ihm zwar gesagt wo Brundisium und das Haus am Meer lag, aber der gute Sméagol hatte das eh schon wieder vergessen.
"Ich bin Sméagol, Detris treuste Sklave und wer bist du?"
Er nahm schon mal ihre Hand und busselte sie ab.
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Zitat
Original von Herius Hadrianus Subdolus
"Richtig. Ich kam eigentlich nur wegen der Versammlung der Handelsvereinigung nach Ostia." antwortete Detritus dem Hadrianus. "Darf man fragen wo du gerade beschäftigt bist?"
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Zitat
Original von Herius Hadrianus Subdolus
Oh da erblickte der Octavier schon ein ihm bekanntes Gesicht und zwar erkannte er Hadrianus Subdolus, ehemaliger Regionarius der Regio Italia, beides (Posten und Institution) gab es zwar nicht mehr, trotzdem erinnerte sich der Octavius noch immer sehr gut an diese Zeit. Er begrüßte ihn und erkundigte sich nach seinem Befinden.
"Salve Hadrianus wie geht's dir denn und was treibst du denn zur Zeit?"
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Der Octavius erreichte Ostia und kurze Zeit später den Versammlungsort des Handelsvereinigung. Sein Sklave kümmerte sich in der Zwischenzeit um eine Unterkunft für seine Pferde; der Senator hingegen betrat den Raum sah sich um und ging gleich mal zu einem Sitzplatz, dort setzte er sich hin und wartete nun auf den Beginn der Versammlung.
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Während Clara schlief erhielt der Senator eine Nachricht [per PN] aus Ostia und zwar vom collegium 'Socii Mercatorum Aurei'. Er packte also schnell ein paar Sachen ein, ließ zwei Pferde vorbereiten und ritt dann in Begleitung eines Sklaven nach Ostia zur Versammlung der Handelsvereinigung.
Natürlich vergaß er nicht Clara und hinterließ einige Anweisungen für Turia und die anderen Sklaven, außerdem musste jetzt wohl einer der Sklave die Tochter seines Freundes nach Brundisium bringen und wer war da wohl besser geeignet als Sméagol, der treue Diener des Detritus.
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Der Senator zog es vor die Frau an Ort und Stelle schlafen zu lassen und ließ deshalb einige Decken holen mit denen er sie dann bedeckte und sich entfernte. Turia hingegen sollte bei ihr bleiben und ihren Zustand hin und wieder kontrollieren, denn sollte sich ihr Zustand verschlimmern wollte der Senator sofort einen Arzt rufen lassen.
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"Da wir ja keine Soldaten sind schätze ich mal einen halben Tag, trotzdem schlage ich vor dass du dich noch ein wenig ausruhst. Wir werden morgen abreisen, heute schaffen wir es nicht mehr rechtzeitig und in der Nacht da reise ich nicht gerne."
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Detritus ging beim Klo vorbei, sah Turia wie sie sich die Seele aus dem Leib kotzte, hielt kurz an und erkundigte sich nach ihrem Zustand. Glücklicherweise war es anscheinend nichts Ernsthaftes die gute Turia konnte genau so wie der Octavius keine Stutenmilch sehen und bestimmt waren die Beiden da nicht die Einzigen. Der Senator ging nun weiter um nach der Tochter seines Freundes zu sehen.
"Nun Du...Ceionia..." Mist irgendwie wusste Detritus nicht so recht wie er sie ansprechen sollte, denn Clara ging ja nicht das war zu persönlich und so gut kannte er sie dann auch wieder nicht, auch wenn sie ihn Onkel nannte. *hust* Früher mag 'Onkel' wohl noch angebracht gewesen sein, aber nun wo sie eine Frau war sollte sie sich das besser abgewöhnen. "wie geht es dir jetzt?" So ganz konnte er ihren Zustand schon erahnen, denn sie sah blass aus und hustete immer wieder, naja Hauptsache sie steckte ihn damit nicht an.
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"Ja ja schon gut, ich schlage vor du trinkst nun etwas Stutenmilch und ich beende alle Vorbereitungen für deine Reise nach Brindisium. In Ordnung?"
Mehr gab es auch nicht mehr darüber zu sagen, denn es wurde schon alles gesagt und der Senator wollte keine Fragen mehr stellen. Er gab nun einer Sklavin den Befehl frische Stutenmilch zu besorgen und sie der Duccia dann zu servieren, natürlich in seiner Abwesenheit, denn ihm wurde schon beim Anblick dieser Milch schlecht.
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Auf griechische Ärzte war bestimmt mehr Verlass wie auf römische, deshalb kritisierte er nicht die Meinung des medicus und konnte dem nur zustimmen. "Als Curator von Italia muss ich mich wohl in der italischen Halbinsel auch auskennen." antwortete er und schmunzelte leicht.
"Komisch aber dass dir dieser Medicus keinen Ort genannt hat, naja egal ich hab da eh schon den perfekten Erholungsort für dich." Und zwar dachte er an seinen fundus cum villa in der Nähe der Stadt Brundisium, man musste also von Rom nach Tibur (Tivoli) und von da aus immer der Via Valeria entlang um dann bei Ostia Aterni (Pescara) die Via Traiana zu nehmen, die dann direkt nach Brundisium (Brindisi) führte.
"Ich dachte da an Brundisium, ist dir diese Stadt in der Regio Apulia et Calabria bekannt?" Ihr Zustand besorgte den Senator, der schon mal seinen Sklaven die Anweisung gab alles für die Abreise vorzubereiten.
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"Da muss ich zuerst etwas Wein trinken..." Das tat er dann auch und war dann bereit sich völlig auf die Zukunft seines Sohnes zu konzentrieren. "Du könntest als Vigintivir kandidieren, traust du dir das zu?"